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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Juni 2015

Integrative Grundschule feiert "Anna Amalia"
Fünf Jahre nach ihrer Gründung hat heute Weimars Integrative Grundschule ihre Namensgebung "Anna Amalia" gefeiert. Eingeladen zum Nachmittag waren unter anderem Gäste von Institutionen, die in Weimar den gleichen Namen tragen, wie Anna-Amalia-Bibliothek oder Hotel Anna Amalia. Die Schulkinder hatten zur Feier ein kleines Programm vorbereitet. An der integrativen Ganztagsschule lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Träger ist das Lebenshilfewerk Weimar-Apolda. - Anna Amalia habe den Mut gehabt, Wege zu gehen, die einer Frau im 18. und 19. Jahrhundert nicht unbedingt zugestanden wurden, hieß es zur Namenswahl. Die Weimarer Herzogin war als Namenspatronin aus insgesamt 30 Vorschlägen ausgewählt worden. Schüler, Eltern, Lehrer und Mitarbeiter der Lebenshilfe hatten sich beteiligt. (wk)

"Glücksfee" verlost Bierstände an gemeinnützige Vereine
Die drei gestern für den Zwiebelmarkt an Vereine zu vergebenen Bierstände haben der "Weimarer Zirkel", die "Freunde von Round Table" und der Stadtfeuerwehrverband erhalten. Die gemeinnützigen Vereine dürfen am Graben, auf dem Rollplatz am Riesenrad und an der hinteren Puschkinstraße durch Bierverkauf Geld für ihren Vereinszweck erlösen. Beworben für die drei Ausschankplätze hatten sich 16 Vereine. Die drei Gewinner wurden durch Los ermittelt. Glücksfee spielte eine angehende Verwaltungsangestellte, die Zwiebelmarktkönigin war beruflich verhindert. - Insgesamt wird auf dem diesjährigen Zwiebelmarkt wegen Bauarbeiten statt an 21 nur an 17 Orten Bier ausgeschenkt. Ein Großteil der Plätze wurde bereits an Bühnenbetreiber und Sponsoren vergeben. Die Bierstände für Gastronomen wurden im letzten Jahr und davor schon mehrjährig ersteigert. (wk)

Bund gibt 150-tausend Euro für Sanierung der "Bastille"
Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten kann ihre Baukasse für die Sanierung der sogenannten "Bastille" am Weimarer Schloß auffüllen. Laut Mitteilung des für Weimar und Erfurt zuständigen SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider hat gestern der Haushaltsausschuß des Bundestages einen Zuschuß von 150-tausend Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm bewilligt. - Das 500-Jahre alte Gebäude-Ensemble mit Torhaus, mittelalterlichem Hausmannsturm und später angefügtem Hofdamenhaus war früher Sitz von Verwaltung und Justiz des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und gehört zur UNESCO-Welterbestätte "Klassisches Weimar". (wk)

Unbekannte Täter brechen in Lager der Klassik-Stiftung ein
Erst jetzt entdeckt wurden offenbar wiederholte Einbrüche in ein Lagergebäude der Klassik-Stiftung in Buchfahrt. Wie die Polizei gestern mitteilte, verschafften sich Unbekannte Zutritt in der Zeit vom 28. Mai bis zum 16. Juni dieses Jahres. Der oder die Täter seien vermutlich durch eine "bauliche Öffnung" in das Objekt gelangt, heißt es. Dort hätten sie mit einem Winkelschleifer eine massive Stahltür aufgebrochen. Um in weitere Räume zu gelangen, wurde laut Polizei eine Zwischendecke durchschlagen. Die mutmaßlichen Täter sollen sich mehrfach in diesem Objekt aufgehalten haben. Warum eingebrochen wurde, ist noch unklar. Es wurde nichts entwendet. - Bei dem Gebäude handelt es sich um einen ehemaligen Bunker der Zivilverteidigung der DDR. Die Klassik-Stiftung nutzt ihn, um Möbel und Einrichtungsgegenstände zu lagern. Ob es sich um dabei um Antiquitäten oder Alltagsmobiliar handelt, wurde nicht mitgeteilt. (wk)

Literarische Gesellschaft erinnert an "Thüringer Buchlöwe"
Nur noch bis zum 30. Juni können Beiträge für den Schreibwettbewerb "Thüringer Buchlöwe" eingereicht werden. Gefragt sind Geschichten von jungen Menschen bis 14 Jahre über Freundschaft. Sie könnten davon handeln, wie man gute Freundin, oder bester Freund wird oder warum Freundschaft ein Geschenk ist, das das eigene Leben reicher macht. Anstatt einer Geschichte dürfen es auch drei Gedichte sein. Zu beachten sei aber die Länge, heißt es von der ausschreibenden literarischen Gesellschaft Thüringen. Nicht länger als 900 Wörter sollten es sein. Die Anzahl soll am Ende des Textes angegeben werden. Der dürfe, wenn leserlich, auch handschriftlich und mit Bildern illustriert sein. (wk)

Oberverwaltungsgericht untersagt Bau der Schweinemast-Anlage in Oldisleben
Die Schweinemast-Anlage in Oldisleben darf vorerst nicht gebaut werden. Das Urteil hat gestern das Oberverwaltungsgericht Weimar verkündet. Die Baugenehmigung sei nicht mehr gültig, hieß es. Damit wurden die Berufungen von Freistaat Thüringen und des Anlagebetreibers gegen die Entscheidung des Weimarer Verwaltungsgerichtes von vor zwei Jahren zurückgewiesen. Da war ein Bauverbot für die Schweinemast-Anlage verhängt worden, weil nach Gerichtsauffassung die Baugenehmigung rechtswidrig erteilt wurde. Geklagt hatte der B.U.N.D. Thüringen. Demnach hätte das Landesverwaltungsamt nicht berücksichtigt, daß die Region als besonderes Schutzgebiet für Pflanzen und Tiere ausgewiesen sei. - In Oldisleben im Kyffhäuserkreis sollten in einer geplanten Anlage weit über 8.000 Schweine gehalten und pro Jahr 20.000 Tiere produziert werden. (wk)

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