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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Oktober 2016

Klinikum meldet 1000. Geburt des Jahres
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum hat bereits jetzt die tausendste Geburt des Jahres gemeldet. In den vergangenen Jahren wurde die Zahl erst zum Ende des Monats Oktober oder Anfang November erreicht. Laut Pressebericht sind in der Weimarer Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie bereits jetzt 70 Kinder mehr auf die Welt gebracht worden als im Vorjahr. Außer daß die Klinik für Geburten sehr nachgefragt sei, gebe es einen allgemeinen Trend zu mehr Kindern, so Chefarzt Jörg Herrmann. - Die Aussage deckt sich mit den gerade gemeldeten Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach steigt seit nunmehr vier Jahren die sogenannte zusammengefasste Geburtenziffer wieder. Mit 1,5 Kindern pro Frau sei das Duchschittsniveau von zuletzt 1982 erreicht worden. Thüringen liegt mit 1,56 Kindern leicht über dem Durchschnitt. (wk)

"mon ami" beginnt "Festival der Möglichkeiten"
Mit gemeinsamem Singen von rund 100 Kindern und Jugendlichen hat gestern im "mon ami" das "Festival der Möglichkeiten" begonnen. Bis zum Freitag bieten der Kinderzirkus Tasifan, das Kinderbüro der Stadt, der Verein "We Dance" und die Volkshochschule 16 verschiedene Herbstferien-workshops an. Es darf Theater gespielt, getanzt und gemodelt werden, die jungen Teilnehmer, auch aus Flüchtlingsfamilien, dürfen sich als Akrobat fühlen, musizieren und jonglieren. Jeder solle unabhängig von Herkunft, Religion und sozialen Hintergrund die Chance haben, Neues auszuprobieren, heißt es in der Einladung. Dabei könnten die Kinder und Jugendlichen sich selbst und andere besser kennenlernen oder sich einfach eine abwechslungsreiche Ferienwoche gestalten. Außer im "mon ami" finden Kurse auch in der Innenstadtsporthalle und der benachbarten Turnhalle der Park-Regelschule statt. Angekündigt sind auch Abendveranstaltungen. Heute laden Zirkustheater-Künstler aus Tansania ein. (wk)

"Maqam Festival" läßt den Orient erklingen
Rund 30 Musiker aus Syrien, Israel und dem Iran wollen morgen in Weimar ein neues Musikfest begründen. Bei dem "Maqam Festival" genannten Veranstaltungen stehen nach Medienangaben traditionelle Klänge des Orients im Mittelpunkt. Das Musikertreffen ist demnach an den "Yiddish Summer" in Weimar angelehnt. Es soll zunächst einen gemeinsamen fünftägigen Workshop geben und zwei Konzerte. Die Kurse werden von syrischen Flüchtlingen geleitet, zu den Konzerten wird in die Jakobskirche eingeladen. Wie es heißt, gilt die Musikrichtung Maqam als eine der ältesten und einflussreichsten Musiktraditionen der Welt. Sie habe in arabischen Ländern, dem Iran und der Türkei unterschiedliche Ausprägungen gefunden. (wk)

Klassik-Stiftung stellt beschädigte Ilmparkwege wieder her
Die Klassik-Stiftung hat die Wiederherstellung geschädigter Parkwege in Tiefurt abgeschlossen. Ab heute werden die Arbeiten im Park an der Ilm fortgesetzt. Bis zum 9. Dezember sollen dort die Wege im Bereich der Sternbrücke, des Tempelherrenhauses und unterhalb des Liszt-Denkmals bis zur Schillerbank wiederhergestellt werden. Außerdem würden der Parkzugang an der Anna-Amalia-Bibliothek und die Verbindung vom Corona- Schröter-Weg hinauf zur Straße Am Horn instandgesetzt, heißt es von der Stiftung. Über die gesperrten Wegebereiche informiert eine Baustellenbeschilderung, die an den Orientierungstafeln angebracht ist. Im Anschluss an die Maßnahmen im Ilmpark werden die Arbeiten im Schlosspark Belvedere fortgesetzt. - Die Wege in den drei großen Parks der Stiftung seien in den vergangenen Jahren durch Starkregen so beschädigt worden, daß eine Grundsanierung der Trag- und Deckschichten erforderlich sei. Insgesamt seien in den drei Parkanlagen rund 4.000 Quadratmeter Wegefläche wiederherzustellen. (wk)

Thüringen und Santa Catarina unterzeichnen Partnerschaftsabkommen
In der Weimarhalle ist gestern ein Partnerschaftsabkommen zwischen dem Freistaat Thüringen und dem brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina unterzeichnet worden. Der Staat liegt im Süden Brasiliens, hat sechs Millionen Einwohner und gilt als eines der industriellen Zentren des Landes. Mit der neuen Partnerregion wird eine enge Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem, wissenschaftlichem und sportlichem Gebiet angestrebt. Auch in Justiz und Landwirtschaft werde es engere Beziehungen geben, heißt es vom Thüringer Wirtschaftsministerium. Demnach sind 23 konkrete Vorhaben vereinbart worden, unter anderem bei erneuerbaren Energien, in der Nahrungsmittelindustrie und bei Hochschulen. Die Unterzeichnung wurde bei den Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstagen vorgenommen, die seit Sonntag erstmalig in Weimar abgehalten werden. Noch bis heute Mittag diskutieren hier mehr als 500 Unternehmer aus beiden Ländern sowie Vertreter aus Politik und von Verbänden die aktuellen Geschäftschancen. Zur Eröffnung waren der brasilianische Wirtschaftsminister Marcos Pereira da Silva, der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Matthias Machnig, sowie BDI-Präsident Ulrich Grillo angereist. (wk)

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