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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Oktober 2016

Ettersburg erhält weiter Gas aus Weimar
Die Gemeinde Ettersburg im Landkreis erhält auch für die nächsten 20 Jahre das Gas aus Weimar. Heute wurde der neue Liefervertrag unterzeichnet. Dazu kamen am Nachmittag der Geschäftsführer der Weimarer Stadtwerke Jörn Otto und der Gemeinde-Bürgermeister Jens Enderlein in Ettersburg zusammen. Die alte Konzession für die Stadtwerke wäre nach 20 Jahren im kommenden Jahr ausgelaufen. Mit den Weimarern den Vertrag auf weitere 20 Jahre abzuschließen, hatte der Gemeinderat Ettersburg im August beschlossen. (wk)

"Live Music Now" ehrt Menuhin
Mit einem Benefizkonzert hat gestern der Verein "Yehudi Menuhin – Live Music Now" die Veranstaltungen zur Würdigung des 100. Geburtstages seines Namenspatrons abgeschlossen. Die jungen Musiker spielten im Foyer des DNT Stücke des 19. und 20. Jahrhunderts, die einen unmittelbaren Bezug zu Yehudi Menuhin aufweisen. Ehrengast war Zamira Menuhin Benthall, die Tochter des berühmten Geigers und Dirigenten. Sie wurde heute Vormittag von Oberbürgermeister Stefan Wolf empfangen und hat sich ins Gästebuch der Stadt eingetragen. - Der Verein "Live Music Now" bietet begabten jungen Musikern ein Stipendium, die dafür kostenlos Musik zu Menschen bringen, die aufgrund ihrer Lebensumstände keine Konzerte besuchen können. Yehudi Menuhin sei davon ausgegangen, daß Musik auch Therapie sei, so das Vereinscredo. wk)

Humboldt-Gymnasiasten wollen Schulkino einrichten
Am Humboldtgymnasium könnte bald ein Schulkino entstehen. Die Schüler-Idee, dazu einen leerstehenden Raum zu verwandeln, erhielt zumindest den ersten Preis im Ideenwettbewerb des Jugendforums. Über 130 Kinder und Jugendliche beteiligten sich in den Herbstferien an einer Werkstatt des Weimarer Jugendforums, um Projekte für ein gemeinsames Miteinander zu erfinden. Die jungen Teilnehmer stellten zum Ende acht unterschiedliche Vorhaben vor. Danach entschieden sie per Abstimmung, welches der Projekte weitergeführt und wieviel Geld dafür bereitgestellt werden soll. Demnach erhalten von den 6.000 Euro aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben" neben der Schulkino-Idee auch noch zwei weitere Projekte Geld für die Umsetzung. Eines will auf das Thema Plastikmüll und dessen Vermeidung aufmerksam machen. Bei dem anderen will die Tasifan-Gruppe Mirabellen mit neuen Instrumenten in Senioren- und Kindereinrichtungen Musik anbieten. (wk)

Über 200 Weimarer treten Bürgerreise nach Siena an
Rund 220 Menschen haben gestern die 21. Weimarer Bürgerreise angetreten. Die Teilnehmer sind mit mehreren Bussen um 7 Uhr früh vom Leonardo-Hotel losgefahren. Die achttägige Reise führt erneut in die italienische Partnerstadt Siena. Zunächst ging es nach Salzburg, die Mozartstadt wurde heute erkundet. Danach führt der Weg nach Italien, zurück über die Schweiz, Etappenziel dort ist Bern. Vorgesehen ist ein Empfang durch den früheren Weimarer, jetzt Berner Theaterintendanten Stephan Märki und eine Lesung des Schauspielers Thomas Thieme. - Die Bürgerreise wird nach vier Jahren wieder von der Zwiebelmarktkönigin begleitet. Es ist die letzte Tour, die vom ehemaligen Hauptabteilungsleiter der Stadtverwaltung Hartmut Eckhardt organisert worden ist. (wk)

Mäzen fördert Neue Liszt Stiftung
Die "Neue Liszt Stiftung" wird künftig von einem Großspender unterstützt. Wie Kuratoriumsvorsitzender Christoph Stölzl mitteilte, wolle ein Mitbegründer der Stiftung jede Spende verdoppeln, die von jetzt an eingehe. Der Mäzen wolle nicht genannt sein. Dies sei ein wunderbares Angebot, freute sich Stölzl auf dem Festakt am Samstag. Da wurde mit einer "Bach-Liszt-Claviernacht" das zehnjährige Bestehen der "Neuen Liszt Stiftung" gefeiert. Gleichzeitig beging die Liszt-Hochschule den 60. Jahrestag ihrer Namensgebung und feierte den 205. Geburtstag des Komponisten und Klaviervirtuosen. - Die Neue Liszt-Stiftung war zum 50. Namenstag der Musikhochschule ins Leben gerufen worden, um Forschung und Wissenschaft sowie junge Künstler zu fördern. Sie knüpft an die 1937 aufgelöste erste Liszt-Stiftung aus dem Jahr 1887 an. (wk)

"Stellwerk-Theater" geht bei "Avant-Art" leer aus
Das Junge Theater im Stellwerk konnte beim diesjährigen Theater-Treffen keine Lorbeeren einheimsen. Hauptpreis und Publikumsvotum des Thüringer Theaterpreises der frei-professionellen und nichtprofessionellen Theaterszene 2016 ging an die Inszenierung "Taxi Driver" vom Theaterhaus Jena. Eine zeitgenössische Inszenierung könne thematisch nicht aktueller und relevanter sein, hieß es von der Jury. Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am Samstagabend im Theaterhaus Jena zum Abschluß des "Avant-Art-Festivals" vergeben. Die Stellwerk-Truppe stand mit ihrer Inszenierung "Abräumen" neben "Taxi Driver" im Wettbewerb mit der Erfurter Schotte-Inszenierung "Antigone" und einer Inszenierung des Theaters der Stadt Gotha. Beworben für die alle zwei Jahre vergebene Auszeichnung hatten sich diesmal 20 Ensembles, sechs wurden nominiert, so wie vor zwei Jahren in Rudolstadt. Da hatte Weimars "Stellwerk-Theater" den Thüringer Theaterpreis 2014 gewonnen - mit seiner Schiller-Inszenierung "Kabale und Liebe". (wk)

Köppel wieder Vorsitzende vom Städtetourismus
Weimar-GmbH-Geschäftsführerin Ulrike Köppel ist auch für die nächsten zwei Jahre Vorstandsvorsitzende des Vereins „Städtetourismus in Thüringen". Dazu haben sie die Vertreter der 19 Mitgliedsstädte bei ihrer Herbsttagung in Rudolstadt wiedergewählt. Ebenfalls wurde Köppels Stellvertreterin Sabine Christophersen wiedergewählt, Leiterin der Tourist-Info Rudolstadt sowie als Schatzmeisterin Nancy Krug, Leiterin der Einrichtung in Mühlhausen. Neu im Vorstand ist Sebastian Keßler vom Kulturbetrieb der Stadt Arnstadt. Er soll zukünftig über die Projekte des Vereins wachen. - Wie der Verein "Städtetourismus in Thüringen" weiter mitteilt, vereinen die Mitgliedsstädte über 53 Prozent der gesamten Ankünfte in Thüringen und über 70 Prozent der ausländischen Gäste auf sich. Damit bestätige sich, dass der Städtetourismus weiter der Motor im gesamten Thüringentourismus bleibe, heißt es. (wk)

Stadt erinnert an "Silberne Ehrennadel"
Nur noch bis zum 31. Oktober können Vorschläge für die "Silberne Ehrennadel" 2016 eingereicht werden. Die Auszeichnung wird vom Stadtoberhaupt für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen. Dies können freiwillige Arbeiten in den Bereichen Wissenschaft, Umwelt, Wirtschaft, Kultur, Sozialwesen, Sport oder des öffentlichen Lebens sein. Bis zu drei Bürger können so geehrt werden. Die Stadt erinnert, daß die Bewerbungen mit ausführlicher Begründung bis Monatsende im Büro des Oberbürgermeisters eingehen müssen. Verliehen wird die Auszeichnung in einer besonderen Festveranstaltung im November. (wk)

Schienenbus rammt Auto
Im Gewerbegebiet Nohra ist am Freitagabend ein Auto von einem Schienenbus der Erfurter Bahn erfaßt worden. Der Pkw-Fahrer hatte versucht, auf einem unbeschrankten Bahnübergang zu wenden. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer des Pkw schwer verletzt, der 25-Jährige kam per Rettungswagen und Notarzt ins Weimarer Klinikum. Am Pkw entstand Totalschaden. Der Zugführer und die Fahrgäste blieben unverletzt. Im Einsatz waren fünf freiwillige Feuerwehren der umliegenden Gemeinden. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben aus Rositz nur einen Punkt mitgebracht. Nach dem 0:0 verbleibt der SC 03 weiter auf Platz 5. - Auch Jenas Fußballer in der Regionalliga kamen über ein 0:0 nicht hinaus, halten sich aber auf dem 1. Rang. Der FC Carl Zeiss spielte zu Hause gegen Wacker Nordhausen. - Der FC Rot-Weiß in der dritten Liga mußte eine Auswärtsniederlage hinnehmen. Die Erfurter verloren gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen mit 0:1. (wk)

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