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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Oktober 2016

Buchenwald-Förderverein zeigt polnischen Künstler
Der Buchenwald-Förderverein eröffnet am Abend in der Touristinfo eine Ausstellung des polnischen Künstlers Zdzislaw Lachur. Die Bilder aus der Sammlung des Immobilienwirtschaftlers Jürgen Dawo Malerei sind ausgewählt unter dem Titel "Malerei aus dem extremen 20. Jahrhundert" Der Künstler thematisiere die Abgründe, heißt es in der Einladung. Lachur verarbeite in zahlreichen Gemälden seine Eindrücke aus der Zeit der deutschen Besatzung unmittelbar neben den Ghettos von B?dzin und Sosnowiec. In den zugewiesenen Wohnvierteln mussten Zehntausende Jüdinnen und Juden unter katastrophalen Bedingungen leben. - Mit der Ausstellung begleitet die Gedenstätte Buchenwald bis zum 18. November ihre diesjährige Veranstaltungsreihe "Migration und Flucht. Geschichten und Erfahrungen aus dem extremen 20. Jahrhundert." (wk)

"marke.6" stellt in Apolda aus
Die Hochschulgalerie "marke.6" stellt ab heute Abend erstmals in der Kulturfabrik Apolda aus. Die besten studentischen Arbeiten der Bauhaus-Uni sind diesmal unter dem Titel "Tutti Frutti" zu sehen. Versprochen wird ein "buntes aber auch seriöses Vergnügen, bei dem viele Eindrücke und Sichtweisen zu entdecken seien". Die Vielfalt würde das kreative Potenzial der Weimarer Universität widerspiegeln. Gezeigt werden die besten Arbeiten der Leistungsschau "summaery2016". Darunter sind auch die Grafe-Kreativpreisträger Carolin Gasse, Amar Guibaila, Thibaut Henz und Michael Merkel. Sie durften ihre Kunstwerke bereits auf der Kunstmesse "Positions Berlin 2016" präsentieren. - Die Ausstellung wird heute um 19 Uhr eröffnet und geht bis zum 15. November. (wk)

Förderer der Musikhochschule feiern 25-jähriges Jubiläum
Mit Musik und Sektempfang feiert morgen die Freundes-Gesellschaft der Musikhochschule ihr 25-jähriges Gründungsjubiläum. Der kleine aber tatkräftige Verein, heißt es in der Einladung, möchte dabei den vielen Förderern der Liszt-Hochschule für ihr Engagement danken. Das Geburtstagskonzert im Festsaal Fürstenhaus bestreiten am Nachmittag ehemalige und aktive Studenten. Der Eintritt ist frei. Geburtstaggeschenke in Form von Spenden seien willkommen. - Die Gesellschaft der Freunde und Föderer der Weimarer Musikhochaschule hatte sich im Juni 1991 gegründet. Sie nahm sich zur Aufgabe, junge Menschen auf ihrem Weg in eine Musikerkarriere zu begleiten, Talente zu fördern, in Notlagen unbürokratisch zu helfen und die Hochschule in ihrem Bildungsauftrag ideell und finanziell zu unterstützen. In dem Verein engagieren sich heute nach eigenen Angaben über zweihundert Mitglieder. (wk)

Lebenshilfe beteiligt sich am "Grünen Klassenzimmer"
Das Lebenshilfewerk Weimar/Apolda beteiligt sich bei der Landesgartenschau 2017 am sogenannten "Grünen Klassenzimmer". Das soll ein Pavillon für Ausstellungen und einer Fläche mit Beeten werden, in dem praktische Garten- und Umweltarbeit geübt werden kann. Dazu werden dort Mitmach- und Fortbildungsangebote unterbreitet. Angesprochen würden Kinder ab 5 Jahren und Jugendliche sowie Lehrer und alle Interessierten, hieß es zur Vorstellung des Projektes in Apolda. Geplant seien über 100 verschiedene Veranstaltungen von mehr als 70 Beteiligten. Neben dem Lebenshilfewerk sind unter anderem die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie und der Stadtforst Jena dabei. In den kommenden Monaten soll das "Grüne Klassenzimmer" angelegt sein. (wk)

Polizei klärt Kunstfrevel auf
Die Kriminalpolizei hat jetzt den Kunstfrevel aufgeklärt, den am 7. Februar ein Unbekannter im Foyer der Bauhaus-Uni angerichtet hat. Wie ermittelt wurde, hat die dort über 100 Jahre stehende Skulptur "Eva" ein polizeibekannter Weimarer vom Sockel gestoßen. Der Bronze-Akt von Auguste Rodin war davon stark beschädigt worden und ist noch immer in der Restauration. Bei den Kosten wird von einer sechstelligen Summe gesprochen. Überführt wurde der Täter nach Polizeiangaben durch Aufnahmen der Überwachungskamera, Zeugenaussagen und die MDR-Sendung "Kripo live". Der 40-Jährige habe offenbar im Drogenrausch gehandelt, heißt es von der Polizei. Er sitze bereits wegen anderer Delikte in Haft. (wk)

Staatskapelle gibt Gedenkkonzert für Martin Hoff
Die Staatskapelle Weimar gibt an diesem Sonntag ein eintrittsfreies Gedenkkonzert für Martin Hoff. Im Großen Haus des Deutschen Nationaltheaters soll ab 18 Uhr Hoffs Wirken in Weimar musikalisch nachklingen, heißt es vom DNT. Demnach vereint das Programm unter dem Titel "Wir spielen für Martin Hoff" Höhepunkte seiner Zeit am Theater und Werke, die ihm besonders am Herzen lagen. So gebe es Stücke aus der Oper "Hänsel und Gretel", dem legendären "Ring des Nibelungen", aus "Lola rennt" und der aktuellen Produktion "My Fair Lady". Die kostenfreien Karten gibt es an der Theaterkasse. - Martin Hoff war der langjährige 1. Kapellmeister am Deutschen Nationaltheater. Der Dirigent war am 27. August 2016 überraschend verstorben. Er ist nur 51 Jahre alt geworden. (wk)

Oberbürgermeister gibt Radio-Sprechstunden
Stefan Wolf hält künftig auch Bürgersprechstunden im Stadtradio. Der Oberbürgermeister zeigte sich von der Idee von RadioLOTTE Weimar aufgeschlossen, einmal monatlich Fragen von Bürgern "coram publico" zu beantworten. Er freue sich auf den ersten Termin im Sendestudio, sagte Wolf gestern zu RadioLOTTE Weimar. Die erste Sprechstunde soll am 20. Oktober zwischen 13 und 15 Uhr zu hören sein. Bis dahin können Fragen, eigene Anliegen oder Anregungen zu kommunalen Angelegenheiten an die email-adressen "programmchef@radiolotte.de" und okay@radiolotte.de oder an die Stadtverwaltung unter "stadtratsbüro@stadt-weimar.de" gegeben werden werden. Ebenso können Bürger im Vorfeld über die facebook-Seite des Radios Fragen stellen. (wk)

Nebenklage im Ballstädt-Prozess will Abhörprotokolle beschlagnahmen lassen
Im Prozess zum brutalen Neonazi-Überfall von Ballstädt wollen Nebenklage-Vertreter notfalls Verfassungsschutz-Akten beschlagnahmen lassen. Anwältin Kristin Pietrzyk sagte der Presse-Agentur, die Abhörprotokolle seien unmittelbare Beweismittel. Wenn sie der Verfassungsschutz nicht von sich aus vollständig und ungeschwärzt vorlege, müsse das Landgericht Erfurt die Beschlagnahmung der Dokumente anordnen. Andernfalls riskiere das Gericht eine Revision gegen sein Urteil. Vom Landesgericht hieß es, die zuständige Kammer werde sich Ende Oktober noch einmal damit befassen, welchen Stellenwert die Abhörprotokolle für das Ballstädt-Verfahren aus Sicht des Gerichts hätten. - Vor dem Erfurter Landgericht müssen sich 14 Männer und eine Frau unter anderem wegen gemeinschaftlich begangener schwerer Körperverletzung und Landfriedensbruch verantworten. Sie sollen Anfang Februar 2014 die Kirmesgesellschaft in Ballstädt, Kreis Gotha, überfallen und dabei 10 Menschen teils schwer verletzt haben. Einige der bereits wegen Körperverletzung vorbestraften Schläger aus der Neonazi-Szene wurden zuvor vom Verfassungsschutz abgehört. (wk)

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