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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Juli 2017

IBU-tec nimmt neuen Außenstandort in Betrieb
Die Weimarer Spezialchemie-Firma IBU-tec hat nach ihrem Börsengang im März heute ein neues Außenlager in Betrieb genommen. Das Logistikzentrum für 1,7 Millionen Euro ist im UNO-Gewerbegebiet auf fast 9.000 Quadratmeter Fläche entstanden und hat Lagerkapazitäten für 1.400 Paletten und Schüttgutbehälter. Außerdem beherbergt es neue Büros. - IBU-tec beschäftigt nach eigenen Angaben etwa 150 Mitarbeiter. Der Umsatz der Firma sei in den Jahren seit 2014 zweistellig gewachsen. Laut Handelsblatt wird das Unternehmen mit rund 66 Millionen Euro bewertet. (wk)

84-jähriger Rollstuhlfahrer verunglückt auf Landstraße
Auf der Landstraße vor der Ettersbergsiedlung ist gestern ein 84-jähriger Rollstuhlfahrer verunglückt. Er war mit seinem Elektro-Rollstuhl auf der Ettersburgerstraße aus Ramsla in Richtung Weimar unterwegs, als ihn ein LKW rammte. Der 25-jähriger Fahrer hatte den mit sechs Stundenkilometern fahrenden Rollstuhl vor ihm nicht bemerkt. Der 84-Jährige wurde laut Polizei mit seinem Fahrzeug in den Straßengraben geschleudert. Der Verletzte kam ins Weimarer Klinikum. Sein E-Rollstuhl erlitt wirtschaftlichen Totalschaden. (wk)

Bedrohte-Völker-Gesellschaft freut sich über Preisentscheidung für Tohti
Die Gesellschaft für bedrohte Völker hat Weimars Entscheidung für ihren diesjährigen Menschenrechtspreis mit großer Freude aufgenommen. Die Auszeichnung des in China lebenslänglich inhaftierten uigurischen Wissenschaftler Ilham Tohti müsse für die Bundesregierung Auftrag sein, sich für die Freilassung des Wirtschaftsprofessors und für die Achtung der Menschenrechte der Uiguren in China einzusetzen, heißt es vom Direktor der Gesellschaft Ulrich Delius aus Göttingen. Tohti sei von den chinesischen Behörden mundtot gemacht worden, weil er im Internet unermüdlich für Verständigung zwischen den Uiguren und der Mehrheitsbevölkerung der Han-Chinesen geworben habe. Dabei habe er die Nationalitätenpolitik der chinesischen Regierung kritisiert, weil die in dem Vielvölkerstaat Spannungen schüre, statt sie abzubauen, erklärte Delius. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker hatte Tohti für den Weimarer Menschenrechtspreis vorgeschlagen. Dem war vergangenen Donnerstag der Stadtrat gefolgt. (wk)

"Weimarer Sommer"-Auftakt fällt ins Wasser
Der "Weimarer Sommer"-Auftakt am Samstag ist ins Wasser gefallen. Das Seebühnen-Wunschkonzert der Staatskapelle mußte wegen Dauerregens kurz vor dem Ende abgebrochen werden. Nach gut zwei Stunden stand auch der Bühnenboden unter Wasser. Wie Schauspieler-Moderator Sebastian Kowski den Zuschauern mitteilte, würden die Instrumente die Stimmung nicht mehr halten - im Gegensatz zum Regenschirm-Publikum. Das sei trotz Nässe begeistert gewesen, heißt es von der weimar GmbH. Die hat für das von Zuschauerwünschen bestimmte Programm im Weimarhallenpark 2.800 Karten verkauft. - Auf besseres Wetter hoffen die Veranstalter für den kommenden Samstag. Da gibt es auf der Seebühne die "Laut-und-draußen"-Party. Am 21. Juli gastiert der Sänger Adel Tawil im Weimarhallenpark. Seine Lieder-Nacht war im vergangenen Jahr krankheitsbedingt abgesagt worden. (wk)

Knapp 1.000 Menschen verfolgen Modenacht im Regen
Auch die traditionelle Modenacht am Samstag in Apolda war von Dauerregen begleitet. Nach Medienberichten haben den 40 Meter langen Laufsteg diesmal weniger als 1.000 Menschen belagert. Das schlechte Wetter habe wohl viele vom Marktplatzbesuch abgehalten, heißt es. Die Veranstalter hätten sich weniger Regen und mehr Gäste erhofft. - Gezeigt wurden diesmal Mode Apoldaer Gestalter sowie die Kollektionen aus dem Europäischen Modewettbewerb, der in diesem Mai ausgetragen wurde. (wk)

Stadt kassiert rund eine Million Euro von Rasern
Die Stadt Weimar hat mit ihren Blitzern im vergangenen Jahr rund eine Million Euro Bußgelder eingenommen. Das geht laut MDR aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der CDU hervor. Demnach blitzen derzeit im Freistaat zwölf Städte in Eigenregie Verkehrssünder. Dazu gehören neben Weimar die Stadt Erfurt mit fast 3,3 Millionen Euro Einnahmen im letzten Jahr, gefolgt von Jena mit knapp zwei Millionen und Eisenach mit annähernd 1,3 Millionen Euro. Insgesamt hätten die Städte bei Geschwindigkeitsmessungen mehr als 10 Millionen Euro von Rasern kassiert. Sie müssten aus den Einnahmen aber auch den damit verbundenen Aufwand an Personal- und Sachkosten begleichen, hieß es. (wk)

Psychiatrie-Patient löst Feuerwehr-Großeinsatz aus
Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei im Klinikum kam es am Samstag, weil ein Patient der Psychiatrie einen Papierhandtuchspender auf einer Toilette angezündet hatte. Die starke Rauchentwicklung habe einen Brandalarm ausgelöst, heißt es von der Polizei. Es rückten die Feuerwehren aus Weimar, Niedergrunstedt und Ehringsdorf an. Das Klinik-Personal hatte die Patienten von zwei Stationen bereits vorsorglich evakuiert. Der Brand war auch schon durch einen Pfleger der Psychiatrie gelöscht. Der 30-jährige Täter erlitt eine Rauchgasvergiftung. Weiter wurde niemand verletzt. Laut Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung eingeleitet. (wk)

Meldungen vom Sport
Fußball-Drittliga-Aufsteiger Carl-Zeiss hat gestern auch sein zweites Testspiel der Saisonvorbereitung gewonnen. Die Jenaer beendeten die Übung gegen den Oberligisten International Leipzig mit 3:0. - Der FC Rot-Weiß hat sein Testspiel gegen einen unterklassigen Verein verloren. Erfurts Drittligist verlor beim Regionalligisten BFC Dynamo mit 1:2. - Der 29-jährige Erfurter Radprofi Marcel Kittel hat gestern die zweite Etappe der Tour de France gewonnen. Am Vortag war der Thüringer Tony Martin im Zeitfahr-Auftakt auf den vierten Platz gekommen. (wk)

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