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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Januar 2019

Oberbürgermeister gibt Neujahrsempfang
Oberbürgermeister Peter Kleine gibt heute Abend seinen ersten Neujahrsempfang. Zu dem Termin mitten in der Woche hat das Stadtoberhaupt in das Foyer der Weimarhalle eingeladen. Erwartet werden an die 500 Gäste. Gebeten sind Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aus der Stadt und dem Land. In seiner Neujahrsrede will der Oberbürgermeister Rückschau auf 2018 halten und einen Ausblick auf das neue Jahr geben. Dabei soll es offenbar vor allem um das Jubiläum "100 Jahre Weimarer Republik" gehen. So zitiert die Einladungskarte mit historischem Nationaltheater aus einem Schreiben des ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert. Weimar sei "so recht geeignet" gewesen "für die Schaffung des großen Grundgesetzes", heißt es da. (wk)

Arbeitsagentur bilanziert stabile Beschäftigungslage
Die Arbeitsagentur hat heute für das vergangene Jahr eine stabile Beschäftigungslage bilanziert. Demnach hat es 2018 in Weimar vier Prozent weniger Arbeitslose gegeben als im Vorjahr. Weniger als 2.000 Menschen seien im Jahresdurchschnitt ohne Job gewesen. Die Zahl der Beschäftigten ist laut Agentur vor allem im Baugewerbe sowie im Gesundheits- und Sozialwesen gestiegen. Dabei wurden mehr Menschen in Teilzeit beschäftigt. Insgesamt habe die Dynamik am Arbeitsmarkt weiter abgenommen, heißt es weiter. So seien weniger Menschen arbeitslos geworden, gleichzeitig hätten aber auch weniger Menschen aus der Arbeitslosigkeit heraus einen neuen Job gefunden. Die Unternehmen haben laut Agentur im Jahr 2018 12 Prozent weniger Stellen angeboten, als noch 2017. Der Rückgang sei vor allem auf die Leiharbeit zurückzuführen. (wk)

DNT lädt zur "Gala der Nationen"
Die für den kommenden Freitag auf dem DNT-Programm stehende Operngala soll eine "Gala der Nationen" werden. Unter dem Motto "Kennst Du das Land" werde das Publikum auf eine Reise um die Welt mitgenommen - oder das, was man im Opernhaus von ihr erfahre, teilte heute das Nationaltheater mit. Demnach kommen berühmte Orchesterstücke, Arien und Chorsätze zu Gehör, die noch immer im Musiktheater klischeehaft die Sicht auf die jeweiligen Länder und Nationen der Welt prägen. Genannt werden das Spanienbild des Franzosen Bizet in "Carmen", die "japanische Kultur" in "Madama Butterfly“ des Italieners Puccini oder das Türkenbild in Mozarts "Entführung aus dem Serail". Aber auch Richard Wagners Sicht auf "die Deutschen" gehöre dazu, heißt es. - Zu erleben sind Sänger und Opernchor des DNT mit der Staatskapelle Weimar. Die musikalische Leitung hat Patrick Lange, die Moderation übernimmt Operndirektor Hans-Georg Wegner. (wk)

"Weimarer Weihnacht" zieht Bilanz
Die "Weimarer Weihnacht" könnte künftig einheitlich zum Jahresende schließen. Darüber werde demnächst mit den Händlern beraten, hieß es gestern im Rathaus. Die Fortführung des Marktes bis zum 5. Januar werde kritisch gesehen. Die Besucherzahlen nähmen nach dem 29. Dezember deutlich ab. Dagegen werde die Situation "zwischen den Feiertagen" sehr gut angenommen. Auch im großen und ganzen sei der Weihnachtsmarkt ein Erfolg gewesen, so die gestern vorgelegte Bilanz. Die Händler hätten sich trotz erstmals höherer Standgelder mit Ihren Umsätzen insgesamt zufrieden gezeigt. Man gehe davon aus, daß sich der überwiegende Teil wieder anmelden werde. Allerdings wohl nicht mehr für den Herderplatz, so die Befürchtung. Durch die fehlende Anbindung zum restlichen Marktgebiet sei der Zulauf dort deutlich geringer. (wk)

VolkswagenStiftung fördert Bauhaus-Uni-Projekt
Das Bauhaus-Uni-Forschungsprojekt zur Entwicklung von Pflegerobotern wird jetzt von der VolkswagenStiftung gefördert. Wie die Universität mitteilt, gibt die Stiftung 1.15 Millionen Euro aus ihrem Programm, das die "Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf die Gesellschaft von morgen" untersucht. - Das Wissenschaftler-Team der Bauhaus-Uni beschäftigt sich vor allem damit, welche Konsequenzen die Automatisierung der Pflege für die Lebensqualität und Würde der Betreuten hat. Gefragt wird, wie die Unterstützung durch Roboter angemessen und sorgfältig gestaltet werden kann. Dabei arbeiten Weimarer Produktdesigner mit Spezialisten für Robotik in Dänemark und Soziologen der TU Chemnitz zusammen. (wk)

Verwaltung teilt Amt auf
Die erneut freigewordene Amtsleiterstelle der Stadtverwaltung für Bauen, Grünflächen und Umwelt wird nicht neu ausgeschrieben. Oberbürgermeister Peter Kleine hat das vor 15 Jahren geschaffene Groß-Amt wieder aufgeteilt. Wie früher gibt es jetzt wieder die drei Ämter für "Hoch- und Tiefbau", "Grünflächen und Friedhof" sowie "Umwelt und Tierheim". Amtsleiter sind die bisherigen Abteilungsleiter. Das Amt für Bauen, Grünflächen und Umwelt sei zu groß und zu unübersichtlich geworden, erklärte der Oberbürgermeister. Dies habe sich besonders unter dem neuen Amtsleiter gezeigt, sei aber auch schon unter seinem Vorgänger, dem langjährigen Leiter Thomas Bleicher, als problematisch empfunden worden. - Der nach Bleichers Ausscheiden im letzten Sommer eingestellte Bauingenieur Nico Grudzielski hatte bereits vor Ablauf der Probezeit wieder gekündigt. (wk)

Drei-Türme-Weg erhält Qualitätssiegel
Der Drei-Türme-Wander-Weg im Süden Weimars ist jetzt zum vierten Mal als Qualitätsweg "Wanderbares Deutschland" ausgezeichnet worden. Das Siegel des Deutschen Wanderverbandes wurde gestern offiziell in Stuttgart verliehen. Zuletzt wurde die alle drei Jahre vergebene Ehrung den Initiatoren aus Bad Berka und der Kötschberggemeinde im Januar 2016 zuteil. - Der 26-kilometerlange Drei-Türme-Weg verbindet den Paulinenturm von Bad Berka mit dem Hainturm bei Weimar und dem Carolinenturm bei Blankenhain. (wk)

Backbetrieb Heberer kritsiert Warnstreik
Der Backwarengroßbetrieb Heberer hat den Aufruf zum Warnstreik der Gewerkschaft Nahrungsmittel-Genuss vom vergangenem Montag kritisiert. In einer Erklärung wirft die Geschäftsführung der Gewerkschaft vor, durch ihr Vorgehen während der Verhandlungen wenig Verantwortungsbewusstsein zu zeigen. In der Thüringer Bäckereibranche herrschten angespannte Verhältnisse. Sobald ein Flächenvertrag für die Thüringer Bäckerinnung vorliege, würde das Unternehmen diesen einhalten. Am Montag traten rund 30 Angestellte der Heberer Feinbäckerei in Weimar in den Streik. Diese hatten seit 2010 keine merkliche Lohnerhöhung erhalten. Die Gewerkschaft fordert derzeit eine Anhebung der Löhne um sieben Prozent. (cf)

Justizzentrum Jena erhält Bombendrohung
Wie schon am Freitag das Landgericht Erfurt hat gestern auch das Justizzentrum Jena eine Bombendrohung erhalten. Wieder waren zeitgleich weitere Justizeinrichtungen in anderen Bundsländern bedroht worden und wieder waren die E-Mails mit "Nationalsozialistische Offensive" unterschrieben. Ebenfalls wie am Freitag wurde nach der Durchsuchung mit Sprengstoffhunden nichts gefunden. - Das Justizzentrum Jena war gestern Vormittag wegen der Bombendrohung geräumt und am Nachmittag wieder freigegeben worden. Verhandlungen und andere Termine fielen aus. (wk)

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