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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 31. Januar 2019

Liszt-Hochschule vergibt 27 Deutschland-Stipendien
Weimars Musikhochschule konnte jetzt fast 30 Deutschland-Stipendien vergeben. Dank der Unterstützung von Stiftungen, Vereinen und Unternehmen, hieß es heute, erhalten genau 27 Ausgezeichnete von Oktober 2018 bis September 2019 300 Euro pro Monat. Sie haben herausragende künstlerische, pädagogische oder wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen. Es seien aber auch außerfachliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände berücksichtigt worden. - Das Deutschland-Stipendium für Begabte wird zur einen Hälfte vom Bund und zur anderen von privaten Geldgebern finanziert. Zur feierlichen Übergabe waren die Auserwählten gestern im Jazz-Ensembleraum des Hochschulzentrums am Horn eingeladen. (wk) ((Das im Anhang befindliche Bild von der Stipendienübergabe (Viele Stipendiat*innen und einige Förderer) ist im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung zu Ihrer Verfügung. Foto: Maik Schuck))

Stadtwirtschaft erneuert Busse
Die Stadtwirtschaft hat jetzt für über 550.000 Euro zwei alte Dieselbusse durch zwei neue mit Euro-Abgasnorm 6 ersetzt. Damit erfüllten sie nicht nur die strengen Abgas-und Feinstaubwerte für bewohnte Gebiete, sondern hielten auch die festgelegten Obergrenzen für den zulässigen Lärmpegel ein, heißt es in einer heutigen Mitteilung. Dernach handelt es sich um barrierefreie Niederflurwagen mit geringer Ein-und Ausstiegshöhe, die sich bei Bedarf absenken lassen. Zusätzlich gebe es für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen eine mobile Klapprampe sowie eine zusätzliche Plattform. Außerdem verfügten beide Busse über Warn- und Informationssysteme für gehörlose und blinde Fahrgäste. Eine Besonderheit der neuen Busse sei die Ausstiegs-Luke aus Sicherheitsglas, die gleichzeitig für einen lichtdurchfluteten Innenraum sorge. (wk)

Klassik-Stiftung lädt zu "Quartiergesprächen"
Die Ausstellungskonzeptionen für das Neue Museum und das künftige Bauhausmuseum können Interessierte in dieser Stunde (Donnerstag 17.30) in der Galerie Eigenheim kennenlernen. Dazu haben Klassik-Stiftung und Gestalter-Absolventen der Bauhaus-Uni, die sogenannten Bauhaus-Agenten, ins Gärtnerhaus, Weimarhallenpark, eingeladen. Mit den neuen Ausstellungen in beiden Häusern würden auch die damit verbundenen Programme und Angebote vorgestellt, heißt es. In lockerer Atmosphäre gebe es Gelegenheit für Fragen und für gemeinsamen Austausch. Bei dem ersten sogenannten "Nachbarschaftsgespräch" soll es auch um das gesamte zukünftige "Quartier der Moderne" in Weimar gehen. Für den 14. Februar ist ein weiteres "Quartiergespräch" angekündigt. (wk)

DNT lädt zur Jahreskonferenz der Dramaturgischen Gesellschaft
Zum Auftakt der morgen beginnenden Theaterwoche der Demokratie ist heute am DNT die Jahreskonferenz der Berliner Dramaturgischen Gesellschaft eröffnet worden. Vier Tage kommen in Weimar und Jena rund 250 im Bereich der Darstellenden Künste Arbeitende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Unter dem Motto "Republik der Liebe – Doing Democracy" soll es um die Frage gehen, was Künstler zur Verteidigung der Demokratie gegen autoritäre Tendenzen tun können. Gesucht würden "Wege, den öffentlichen Raum durch eine Sprache der Liebe von den Agitatoren des Hasses zurückzuerobern", heißt es in der Einladung. Die hat Weimars Nationaltheater und "JenaKultur" zusammen mit dem Theaterhaus Jena, dem Goethe-Institut und dem Verband Deutscher Bühnen- und Medienverlage ausgesprochen. (wk)

Ausstellung und Tagung beschäftigen sich mit verfolgten Musikern
Eine heute im Stadtmuseum begonnene Ausstellung und wissenschaftliche Tagung befaßt sich mit dem Thema "Verfolgte Musiker im nationalsozialistischen Thüringen". Bei der "Spurensuche" werden Lebensgeschichten von Musikern erzählt, die an Theatern und Musikschulen oder als private Lehrer tätig waren und wegen "jüdischer Abstammung" tragische Schicksale erlitten oder ermordet wurden. Zu den Diskussionsthemen namhafter Wissenschaftler gehören die "Nationalsozialistische Kulturpolitik", "Musik und Exil", "Musiker und Musik in Konzentrationslagern" sowie die künstlerische Verarbeitung der Holocausterfahrung. Die Diskutanten kommen aus Hamburg, Berlin, Osnabrück, Meiningen und Weimar. Den Festvortrag zur Ausstellungseröffnung am Abend hiel der Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer - musikalisch umrahmt von Musikstudenten der Lizt-Hochschule. Dabei waren auch Thüringens Kulturminister Immanuel Hoff und Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine. (wk)

Grüne fordern Konzept zu E-Mobilität
Die Stadt soll ein Konzept erarbeiten, wie sich Weimar auf die Entwicklung der Elektromobilität der kommenden 10 Jahre einstellen will. Das zumindest sieht ein Antrag der Grünen-Fraktion im Stadtrat vor, der gestern zur Beratung in die Ausschüsse verwiesen wurde. Der globale Wandel in der Antriebstechnik von Fahrzeugen sei unumkehrbar, erklärte dazu Grünen-Sprecher Jan Kreyßig. In wenigen Jahren werde das Straßenbild von E-Autos und E-Bussen sowie E-Rollern und E-Bikes beherrscht. Das benötige genügend Ladestationen, ein leistungsfähiges Stromnetz und die Anpassung des Öffentlichen Nahverkehrs. In Jena wurde darauf bereits vor zwei Jahren reagiert. In Weimar sollten für das Konzept das Amt für Wirtschaft und Märkte mit der Stadwirtschaft, der Energienetze-Gesellschaft, der Wohnstätte und weiterer Projektpartner wie Bürger-Energiegenossenschaften zusammenarbeiten. (wk)

CDU nominiert Stadtrat-Kandidaten
Nach der FDP hat jetzt auch die Weimarer CDU ihre Kanditaten für die Stadtratswahl im Mai nominiert. Die Liste der Christdemokraten umfasst insgesamt 42 Frauen und Männer. Auf den Spitzenplätzen steht als erstes der Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Krause, gefolgt von der Stadtratsvorsitzenden Ina Jaeger und dem Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Jörg Geibert. Aktuell stellt die CDU mit zehn Sitzen die stärkste Fraktion im Weimarer Stadtrat. Ein Wahlprogramm der Partei ist unterdessen noch nicht bekannt gegeben worden. (cf)

Stadt und Verein schreiben "Weimarer-Dreieck-Preis" aus
Die Stadt und der Verein "Weimarer Dreieck" haben jetzt zum achten Mal ihren Preis "für zivilgesellschaftliches Engagement" ausgeschrieben. Bewerben bis zum 30. April dieses Jahres können sich Einzelpersonen, Vereine oder Institutionen, die besondere Kontakte zwischen Jugendlichen aus Frankreich, Polen und Deutschland fördern. Die trilateralen Projekte sollen gegenseitiges Vertrauen, gemeinsames Lernen, Toleranz und Weltoffenheit befördern. Mit dem Preis wollen Stadt und Verein die Annäherung junger Menschen in Europa unterstützen. Ihr gemeinsames Engagement soll dazu beitragen, die Welt friedfertiger und gerechter zu machen. - Die Auszeichnung ist mit 2.000 Euro dotiert und wird Ende August feierlich in Weimar verliehen. (wk)

Mobile Vitrine dokumentiert Fall Lechner
Die Klassik-Stiftung zeigt ab heute wieder Kunstwerke aus ihren Beständen, die von Nazis geraubt oder unrechtmäßig erworben wurden. Bis Ende Mai wird in der dafür eigens geschaffenen mobilen Vitrine der Fall der Josefine Lechner dokumentiert. Die in Wien lebende Jüdin besaß einen Brief, den Goethe im Jahr 1827 an Schillers Schwägerin, Caroline von Wolzogen, geschrieben hatte. Diesen sowie einen weiteren Goethe-Brief hatte die Gestapo des NS-Regimes im Jahr 1939 beschlagnahmt. Sie gelangten über Berlin ins Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv. Dort macht diesmal auch die inzwischen barrierefreie mobile Vitrine Station. Zusätzlich zur Lesefassung liegen die Inhalte nun auch zum Hören in verschiedenen Sprachen vor. Überdies läuft ein Film in deutscher Gebärdensprache. (wk)

SoKo Altfälle ermittelt Tatverdächtigen
Die inzwischen bei der Weimarer Kripo eingerichtete "SoKo Altfälle" hat jetzt im 22 Jahre alten Mordfall Ramona einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 76-Jährige wurde am letzten Dienstag in Erfurt festgenommen; gegen ihn ist vom Amtsgericht Gera Haftbefehl erlassen worden. Der Verdächtige aus dem Vogtland sei bereits seit längerer Zeit im Visier der SoKo gewesen, heißt es. Die 10jährige Ramona war im August 1996 auf dem Heimweg von der Schule in Jena verschwunden. Ihre sterblichen Überreste wurden erst fünf Monate später in einem Waldstück im Wartburgkreis gefunden. - Zuletzt war die "SoKo Altfälle" mit der Aufklärung des 27 Jahre zurückliegenden Mordfalls Stephanie aus Weimar erfolgreich. (wk)

Lions übergeben 3.000 Euro an Klinikclown Knuddel
Die Elterninitiative für krebskranke Kinder hat jetzt 3.000 Euro für ihren Klinik-Clown "Knuddel" erhalten. Das Spendengeld kommt aus der letzten Adventskalender-Verkaufs-Aktion des Lions-Club "Weimar Classic". Klinik-Clown Knuddel alias Dorothea Kromphardt ist seit 18 Jahren in jeder Woche an drei Tagen für die Elterninitiative aktiv. Dabei muntert die mittlerweile 44-jährige Schauspielerin krebskranke Kinder und Jugendliche, aber auch deren Eltern, Geschwister und die Krankenschwestern auf. - Mit der Advendskalender-Aktion unterstützt der Weimarer Lions-Club seit Jahren die Elterninitiative in Jena. (wk)

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