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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Januar 2019

Grüne-Woche-Teilnehmer ziehen positive Bilanz
Die weimar-GmbH, der Tourismusverband des Landkreises und die ausstellenden Unternehmen haben zum Abschluss der Grünen Woche in Berlin positive Bilanz gezogen. Übereinstimmend in den heutigen Mitteilungen wurde der bessere Standort in der Halle 20 und die neue Thüringer Standgestaltung nach Regionen als äußerst gelungen gelobt. Das Publikum habe den gemeinsamen Auftritt besser wahrnehmen können, heißt es. Um den Stand der Tourismusgesellschaften von Stadt und Landkreis seien so Heichelheimer Klöße, Apoldaer Bier, Filinchen und Backwaren von "Dr. Schär" sowie Rosines Backwerksatt aus Weimar präsent gewesen. Nicht nur viel höhere Besucherzahlen seien zu vermelden, auch der Verkauf sei sehr gut gelaufen. (wk)

Humboldt-Gymnasium erhält Geld vom Land
Das Humboldt-Gymnasium kann für seine geplanten Um- und Anbaumaßnahmen mit fast 2,7 Millionen Euro vom Land rechnen. Das Geld wurde jetzt vom Bildungsministerium angekündigt. Die städtische Schule in Weimar-West ist damit eine von 15 Schulen in Thüringen und die einzige in der Region, die der Freistaat in diesem Jahr mit insgesamt 33 Millionen Euro fördert. Am Humboldt-Gymnasium soll der Längsbau einen Anbau mit sechs neuen Klassenräumen erhalten. Die derzeit 620 Schüler haben nicht mehr genügend Platz. Neben Sanierungsmaßnahmen will die Stadt das Gymnasium mit dem Einbau eines Fahrstuhls auch behindertengerecht gestalten. Die Arbeiten sollen in diesem Jahr bei laufendem Schulbetrieb ausgeführt werden. (wk)

"Dirigentenschmiede" gewinnt Bundesvergleich
Nach dem Dirigierwettbewerb der mitteldeutschen Musikhochschulen im Dezember haben Studenten der sogenannten "Weimarer Dirigentenschmiede" nun auch im Bundesvergleich Maßstäbe gesetzt. Gewonnen wurde der Wettbewerb "Campus Dirigieren" in Nürnberg. Wie heute die Liszt-Hochschule mitteilte, gewann der 24-jährige Valentin Egel den Ersten sowie der 25-jährige ungarische Student Gábor Hontvári den Zweiten und den Publikumspreis. Die beiden kommen aus der Weimarer Dirigierklasse der Professoren Nicolás Pasquet und Ekhart Wycik. Insgesamt waren 28 junge Dirigenten am Start. - Die Campus-Woche wird alle drei Jahre von der "Arbeitsgemeinschaft der Dirigierlehrer der deutschen Musikhochschulen" organisiert. Den Gewinnern winken Anschlussdirigate und Engagements. (wk)

Auto fährt 17-jährigen Mopedfahrer um
Bei einem Verkehrsunfall im Weimarer Land ist gestern Abend ein 17 Jahre alter Mopedfahrer schwer verletzt worden. Wie heute die Polizei meldete, wurde der Jugendliche auf der Blankenhainer Straße in Richtung Niedersynderstedt von einem Auto angefahren. Der 33-jährige Fahrzeugführer kam von der Autobahn in Magdala und hatte die Vorfahrt des Mopedfahrers übersehen. Der 17-Jährige wurde stationär in die Zentralklinik Bad Berka aufgenommen. (wk)

"bauhaus.fm" belegt Lotte-Frequenz
Ab heute Abend ist auf den Frequenzen von RadioLOTTE Weimar wieder 48 Stunden lang "bauhaus.fm" zu hören. Das experimentelle Radio des Studiengangs Mediengestaltung sendet ab 19 Uhr bis Mittwoch, 30. Januar, 19 Uhr, das Programm des Wintersemesters. Angekündigt sind Live-, Musik- und Magazinsendungen. Sie haben Titel wie "Grammophon der Zukunft", "Informationen aus dem Maschinenraum" oder "Sternstunde der Bedeutungslosigkeit". Das Stadtradio ist wieder ab Mittwoch, 19 Uhr, zu hören, die "Stadtzeit am Morgen" ab Donnerstag, 6 Uhr. (wk)

Gedenkstätte zählt doppelt soviel rechtsextreme Vorfälle
Die Buchenwald-Gedenkstätte hat im vergangenen Jahr doppelt soviel provozierende Auftritte Rechtsextremer registriert als noch im Jahr zuvor. Laut Stiftungs-Sprecher Rikola-Gunnar Lüttgenau wurden der Polizei etwa 20 solcher Vorfälle gemeldet. Die Vorwürfe reichten wieder vom Zeigen verfassungsfeindlicher Symbole und Schmierereien über hetzerische Eintragungen in Gästebücher und die Schändung des Totengedenkens bis hin zu gezielten Zerstörungen. Teilweise habe es aber auch ganz neue Vorfälle gegeben, sagte Lüttgenau der Deutschen Presseagentur. So habe sich im Mai 2018 ein selbst ernannter "Volkslehrer" aus Berlin unter eine Besuchergruppe gemischt und während der Führung antisemitische Parolen geäußert. Der Lehrer sei in Berlin aus dem Schuldienst entlassen worden. - Unterdessen ermittelt die Staatsanwaltschaft Erfurt noch immer gegen sieben frühere Aufseher des KZ Buchenwald wegen möglicher Beihilfe zum Mord. Laut MDR sind drei der Männer inzwischen gestorben. Bei den anderen 2017 übernommenen Fällen seien die allesamt über 90-jährigen Tatverdächtigen noch nicht vernommen worden. (wk)

Ivan Ivanji erhält Thüringer Verdienstorden
Der serbische Buchenwald-Überlebende Ivan Ivanji hat den Thüringer Verdienstorden erhalten. Die Auszeichnung wurde dem gerade 90 Jahre alt gewordenen Autor von Ministerpräsident Bodo Ramelow am Samstag in Belgrad überreicht. Er sei ein Mensch, der uns nach der Hölle von Buchenwald die Hände zur Versöhnung reicht, sagte Ramelow in seiner Laudatio. Dies sei ein einzigartiges und unbezahlbares Geschenk des Vertrauens an uns Deutsche. - Ivan Ivanji war als Jugendlicher in Auschwitz und Buchenwald inhaftiert. Später kam er als Dolmetscher des jugoslawischen Außenministers nach Weimar - seit 1994 regelmäßig, um hier in Schulen, auf Foren oder in der Gedenkstätte über seine Erinnerungen zu sprechen. Erst im vergangenen Oktober las er in Weimar aus seinem Roman "Schlussstrich". Seinen Nachlaß will er zur Verwaltung der Buchenwald-Gedenkstätte überlassen. (wk)

FDP nominiert Stadtrat-Kandidaten
Als erste Partei haben jetzt Weimares Freie Demokraten ihre Kandidaten für die Stadtratwahl am 26. Mai nominiert - noch vor dem Beschluß eines Wahlprogramms. Die FDP-Liste umfaßt 25 Frauen und Männer. Auf den aussichtsreichsten drei ersten Plätzen stehen der Verwaltungsjurist und Kreisvorsitzende Hagen Hultzsch, der Stadtrat und ebenfalls Verwaltungsjurist Bernhard Oedekoven sowie die einstige Kreisvorsitzende, Rechtsanwältin Maria-Elisabeth Grosse. Das FDP-Wahlprogramm soll in einer gesonderten Veranstaltung vorgestellt werden. (wk)

Bauern und Naturschützer laden gemeinsam nach Holzdorf
Thüringer Bauern und Naturschützer haben gestern in Holzdorf ihre gemeinsam erarbeiteten Vorschläge zum Erhalt und zur Förderung bäuerlicher Kulturlandschaften vorgestellt. Demnach sollen künftig die europäischen Subventionen so gestaltet sein, daß die Betriebe sowohl ihr Überleben sichern als auch verantwortungsvoll mit den Lebensgrundlagen aller umgehen können. Wenn Bauernhöfe sterben, verschwinden auch die von ihnen geprägten Kulturlandschaften, sagten die Aktivisten bei der Übergabe der Vorschläge an Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund. Hintergrund ist die geplante Neuausrichtung der Agrarpolitik der EU für die Jahre 2021 bis 2027. Dabei geht es darum, wie in diesem Zeitraum die Steuermilliarden an die landwirtschaftlichen Betriebe und in den ländlichen Raum verteilt werden sollen. Gemeinsam eingeladen zum Tag der Landwirtschaft hatten die mitteldeutsche Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, der B.U.N.D. und der NABU Thüringen. (wk)

Dada trifft Bauhaus
Mit der Perfomance "Neujahrsempfang" ist am Wochenende in der Galerie "Markt 21" die "Dada-Dekade 2012-2022" ins achte Jahr gestartet. Die Ausstellung "Dada trifft Bauhaus" zeigt unter anderem Bilder, Zeichnungen und Briefe von Kurt Schmidt, der am Weimarer Bauhaus bei Johannes Itten, Kandinsky und Oskar Schlemmer studierte. Der Absurde Chor und das Duo "Klang-Zeichen" präsentierten wieder eine eigens von Initiator Michael Hintzenstern geschaffene Komposition. Als japanische Dada-Botschafterin war auch die Sängerin Norico Kimura zu hören. - Die "Dada-Dekade 12/22" bereitet den 100. Jahrestag des "Internationalen Kongresses der Dadaisten und Konstruktivisten" vor. 1922 trafen sich in Weimar und Jena so bedeutende Künstler wie Hans Arp, Kurt Schwitters oder El Lissitzky. (wk)

Blankenhain plant Ausstellung für Weimar-Porzellan
Für das nach Insolvenz geschlossene Unternehmen Weimar-Porzellan plant jetzt die Stadt Blankenhain eine Dauerausstellung. Dort sollen laut Blankenhainer Rathaus besondere Stücke des Traditionsbetriebes gezeigt werden. Außerdem könnte gezeigt werden, wie das Porzellan entsteht, sagte Bürgermeister Jens Kramer dem MDR. Insolvenzverwalter Rolf Rombach wolle Rohlinge und Formen retten. Platz für die Ausstellung wäre im Schloss. - Der Ausverkauf in Blankenhain läuft noch bis Ende Februar. (wk)

Meldungen vom Sport
Jenas Fußballer in der dritten Liga haben auch ihr erstes Spiel in der Rückrunde nicht gewinnen können. Mit dem 0:0-Heimspiel gegen den SC Preußen Münster rückt der FC Carl Zeiss vom 18. auf den 17. Platz auf. - Erfurts Fußballer in der Regionalliga haben ihr Trainingslager in der Türkei mit einem Spiel gegen den russischen Drittligisten FK Savelovskaya abgeschlossen. Das Treffen am 53. Geburtstag des FC Rot-Weiß endete 2:2. - Das angekündigte Testspiel von Weimars Fußballer in der Thüringenliga ist aus Witterungsgründen abgesagt worden. Fünf Wochen vor Rückspielbeginn wollte der SC 03 auf dem Lindenberg gegen den FC Erfurt Nord aus der Landesklasse spielen. (wk)

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