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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. April 2023

(18.00) Ostermarsch-Teilnehmer fordern Verhandlungen für Frieden
Mehr als 100 Menschen haben am Samstag in Weimar Verhandlungen für das Ende des Ukraine-Krieges gefordert. Zu der Ostermarsch-Kundgebung auf dem Goethe-Platz hatte die Weimarer Initiative "Welt ohne Waffen" gerufen. Waffen können keine Werkzeuge des Friedens sein, hieß es. Der ehemalige pädagogische Leiter der Gedenkstätte Buchenwald, Daniel Gaede, sagte laut Pressebericht, Frieden könne nicht erkämpft, er müsse verhandelt werden. Kulturwissenschaftler Burkhardt Kolbmüller habe kritisiert, daß der Schock über den Kriegsausbruch für eine extreme Aufrüstung in Deutschland genutzt worden sei. Bürgermeister Ralf Kirsten erinnerte an Weimars Hilfslieferungen in die Ukraine und die Aufnahme von Flüchtlingen. "Der Wunsch, in einer friedlichen Welt zu leben, sollte uns einen", zitiert ihn die Presse. (wk)

(18.00) Bewohner räumen Hababusch-Haus
Die Bewohner der Immobilie Geleitstraße 4 werden das sanierungsbedürftige Haus am 30. September räumen. Auf den Auszugstermin hat sich jetzt der Hababusch-Verein mit dem Hauseigentümer geeinigt - "gezwungener Maßen", zitiert die Lokalpresse den Vereinssprecher. Der juristische Druck sei zu groß gewesen. Ohne Einigung hätte es am 19. April eine richterliche Räumungsverfügung gegeben. Mit der Halbjahresfrist könne man "in Frieden ausziehen", heißt es. Solange könne die Wohngemeinschaft mietfrei bleiben. Laut Pressebericht ist auch der Hausbesitzer zufrieden, "weil ein Ende der unbefriedigenden Verhältnisse in Sicht sei". Gleichzeitig würde er aber bedauern, daß weitere sechs Monate bis zum Sanierungsbeginn verstreichen müßten. (wk)

(18.00) Kommunales Kino zeigt 60 Jahre alten DEFA-Film
Das Kino im "mon ami" zeigt ab der kommenden Stunde den alten Defa-Film "Nackt unter Wölfen". Die Vorführung der restaurierten Fassung ist Teil der derzeitigen Ausstellung in der Universitätsbibliothek. Die Schau "Zwischen Mythos, internationaler Filmgeschichte und regionaler Erinnerungskultur" haben Studenten der Erfurter Uni anläßlich der Uraufführung des Spielfilms vor 60 Jahren gestaltet. Zum Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald zeigt das Kino im "mon ami" am Freitag eintrittsfrei auch Dokumentar-Kurzfilme über das Schicksal norwegischer Studenten im Konzentrationslager. Laut Ankündigung haben die vermutlich ihr Leben retten können, weil sie sich wehrten, in der Weimarer Rüstungsindustrie zu arbeiten. Nach dem Film gibt es ein Gespräch mit der norwegischen Regisseurin Elsa Kvamme. wk

(18.00) Verkehrsbehörde sperrt Straßen
Wegen Bauarbeiten sind seit heute zwei weitere Straßen in der Stadt gesperrt. Laut Mitteilung der Verkehrsbehörde gibt es bis zum 21. April eine Behinderung in der Heinrich-Jäde-Straße auf Höhe der Hausnummer 12a. Dort wird ein neuer Abwasseranschluss verlegt. Zudem ist ab heute die Geleitstraße zwischen Rittergasse und Am Palais gesperrt. Bis Donnerstag wird dort die Asphaltschicht beseitgt, die für die Baustelle Republikhaus eingebracht wurde. (mt/wk)

(07.45) Flughafen Erfurt-Weimar soll mehr Geld erhalten
Thüringen möchte in diesem und im nächsten Jahr den Flughafen Erfurt-Weimar mit deutlich erhöhten Zuschüssen unterstützen. Im Jahr 2023 werde der Flughafen einen Zuschuss von rund 6 und im nächsten Jahr von 5 Millionen Euro erhalten, gab ein Sprecher des Infrastrukturministeriusm bekannt. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sei das ein Zuwachs von 2,6 Millionen Euro. Nötig sei dies um die stark gestiegenen Energie- und Materialkosten zu finanzieren. Zudem soll u. a. in die Sicherheitstechnik investiert werden. Auch müssen neue Feuerlöschfahrzeuge angeschafft werden, heißt es. Nach Angaben des Ministeriums sollen die Zuschüsse ab 2025 wieder schrittweise reduziert werden. Kritisiert wurde das Vorhaben von den Grünen. Ihrer Auffassung nach wären Regional-Flughäfen teuer und schädlich. Stattdessen sollte mehr Geld in den öffentlich Nah- und Fernverkehr fließen. (mt)

(07.45) Unfall in Blankenhain
Bei einem Verkehrsunfall in Blankenhain sind gestern Abend zwei Rentner teils schwer verletzt worden. Aus noch unbekannter Ursache geriet das Fahrzeug des 88 jahre alten Fahres auf die Gegenfahrbahn. Es kollidierte dort mit einem Heuanhänger, der mit einem weiteren Fahrzeug zusammenstieß. Das Auto des Unfall-Verusachers blieb infolge des Aufpralls quer auf der Straße stehen. Der Fahrer wurde schwer, seine Beifahrerin überstand den Unfall leicht verletzt. Aufgrund der Rettungs- und Räumungsarbeiten war die betroffene Straße etwa zwei Stunden gesperrt. (mt)

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