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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. April 2023

(07.45) Delegation aus Blois besucht Weimar
Derzeit ist Weimar Gastgeber einer offiziellen Delegation aus Blois. Der Bürgermeister aus der fanzösischen Partnerstadt, Marc Gricourt, und vier weitere Delegationsmitglieder aus den Bereichen Kultur, Internationales und Administration werden noch bis Mittwoch Weimar besuchen. Am vergangenen Sonntag beteiligt sie sich an dem 78. Jahrestag der Befreiung Buchenwalds und begegneten dort Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers. Die Besucher*innen erhalten außerdem bis zu ihrer Abreise einen Überblick über die neuen Bauhaus-Ausstellungen und die Bücherrestaurierungen in der Anna-Amalia-Bibliothek. Gleichfalls nahmen sie heute Vormittag an dem Jugendprojekt "Europa beginnt in Deiner Stadt!" im Rathaus teil. Dabei kamen Jugendliche aus Blois, dem polnischen Zamosc und Weimar ins Gespräch. Auch sind Arbeitsgespräche mit OB Peter Kleine geplant. Dort soll über gemeinsame Austausch-Projekte im Bereich Jugend und Kultur gesprochen werden. Eine mögliche Städtepartnerschaft zwischen Blois und Zamosc im Rahmen des Weimarer Dreiecks ist ebenfalls Thema. (mt)

(07.45) Gedenkbaum erinnert an Romantschenko
Ein Gedenkbaum erinnert seit Samstag in Kromsdof an den Buchenwald-Überlebenden Boris Romantschenko. Gepflanzt wurde der Baum im Rahmen des 1.000-Buchen-Projektes der Lebenshilfe. Anlässlich der Befreieung Buchenwalds vor 78. Jahren kamen entlang des Radweges von Kromsdorf nach Denstedt neun Bäume in die Erde. Boris Romantschenko starb im Alter von 96 Jahren als im März 2022 eine russische Rakete sein Wohnhaus in der ostukrainsichen Stadt Charkiw traf. Die Lebenshilfe Weimar/Apolda hat das Gedenkprojekt "1.000 Buchen" im Kulturstadtjahr 1999 ins Leben gerufen. Es soll an die Todesmärsche aus Buchenwald sowie an die Euthansie-Opfer des NS-Regimes erinnern. (mt)

(07.45) Bauhaus-Uni und BgR laden zum Zeitzeugengespräch
Die Bürger*innen Weimars haben heute die Gelegenheit mit zwei Überlebenden des KZ Buchenwald zu sprechen. Zu zwei Zeitzeugen-Gesprächen laden das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus, die Gedenkstätte Buchenwald und die Bauhaus-Uni ein. Unter dem Titel "Hört, was Zeugen berichten" wird der 99-jährige Raymond Renaud im Mon Ami ab 19 Uhr über seine Erfahrungen und seine Leidensgeschichte sprechen. Als Mitglied der französischen Jungkommunisten wurde er 1942 wegen der Verteilung von Flugblättern verhaftet und später in das KZ Buchenwald deportiert. Noch am selben Abend, eine Stunde zuvor, ab 18 Uhr, wird der Holocaust-Überlebende Moshe Kessler im Audimax der Bauhaus-Uni zu Wort kommen. Als 13-Jähriger wurde er von seiner Familie getrennt und überstand die Schrecken der Lager Ausschwitz und Buchenwald. (mt)

(07.45) Weimarer Stadtgespräche werden fortgesetzt
Die Weimarer Satdtgespräche werden heute fortgesetzt. Dazu lädt das Institut für für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Uni ein. In vier Veranstaltungen werden in diesem Jahr die Herausforderungen und Potenziale der Verkehrswende in Weimar und Umland diskutiert. In dem heutigen Gespräch gehe es um die Radpolitik Weimars. Es soll darüber gesprochen werden, wie ein fahrradgerechtes Weimar aussehen und konkret umgesetzt werden kann. Zudem gehe es darum, welche Vorstellungen wichtige Akteur*innen der Stadt dazu vertreten. Am 15. März hat der Stadtrat Weimar einem Kompromiss zum Bürgerbegehren des Radentscheids zugestimmt. In den nächsten Jahren wird sich die Diskussion darum drehen, wie eine mobilitäts-gerechte Stadt Realität werden kann. Das Gespräch "Radentscheid: Weimar an der Weggabelung" wird heute Abend ab 19 Uhr im Bauhaus-Museum stattfinden. (mt)

(08.45) Inklusives Altstadt-Cafe im Testbetrieb
Im Sudienzentrum der Anna-Amalia-Bibliothek hat das erste inklusive Altstadt-Cafe seinen Testbetrieb aufgenommen. Das sechs personen-starke Team des Cafes Samocca setzt sich jeweils zur Hälfte aus Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Zudem setz es auf hausgemachte Speisen, Regionalitä und originelles Upcycling, heißt es in einem Artike der Lokal-Presse. Verantwortlich für die Idee und Umsetzung ist die gemeinnützige Landgut Holzdorf GmbH der Diakonie-Stiftung Weimar Bad Lobenstein. Geöffnet ist es montags bis freitags von 9 bis 16.30 Uhr. Es ist das mittlerweile zwölfte Samocca-Cafe, - und bereits das dritte im Osten. (mt)

(07.45) Wiederaufnahme der Sanierung der Ettersburger Straße
Die Ettersburger Straße ist ab heute von der Kreuzung Fuldaer Straße bis zur Kreuzung Schopenhauerstraße voll gesperrt. Darauf hat die Stadtverwaltung aufmerksam gemacht. Der Grund dafür ist die Wiederaufnahme der grundhaften Sanierung der Ettersburger Straße, - es wird der zweite Bauabschnitt in Angriff genommen. Sowohl die Fuldaer- als auch die Ernst-Thälmann-Straß werden zur Sackgasse. Wie es von der Stadt heisst, bleibst die Schopenhauerstraße aber beidseitig durch eine Ampelregelung befahrbar. Infolge der Sperrung verändert sich die Route mehrere Stadt-Bus-Linien. Damit entfällt für die Buslinien 2, 7 und 9 die Haltestellen "Pabststraße" sowie "Ernst-Thälmann-Straße". Fahrgäste können als Ersatz die Haltestelle "Carl-August-Allee" nutzen. Für die Linie 8 entfällt die Haltestelle "Bertuchstraße", diese wird jedoch ersatzweise durch die Linie 5 angefahren. - Nähere Informationen sind auf der Webseite sw-weimar.de erhältlich. (mt)

(09.45) Weitere Sperrungen in Weimar
Die Stadt hat auf zwei weitere Sperrungen aufmerksam gemacht. So ist ab heute die Straße "Langer Weg" in Tiefurt auf Höher der Hausnummer 26c voll gesperrt. Es erfolgt dort der Neubau von Hausanschlüssen. Infolge der Maßnahme kommt es zu einer Sackgasse in beide Richtungen. Bis zum 24. April sollen die Arbeiten andauern. Aufgrund einer Havarie musste die Vorwerksgasse am Sonntag aus Richtung Burgplatz gesperrt werden. Diese habe sich an einem Stromkabel ereignet. Bis Freitag soll die Behinderung bestehen bleiben. Fußgänger und Radfahrer seien von der Sperrung aber nicht betroffen. (mt)

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