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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. April 2023

(07.45) Erinnerung an die Befreiung des KZ Buchenwald
Am kommenden Sonntag wird an die Befreieung des Konzentrationslagers Buchenwald vor 78. Jahren erinnert. Anlässlich des Jahrestages wird zu einer Veranstaltung in die Gedenkstätte Buchenwald geladen. Im Mittelpunkt des Gedenkens stehen in diesem Jahr die Opfer aus der Volksgruppe der Sinti und Roma. Erwartet werden am Wochenende insgesamt 14 Überlebende. Die meisten davon kommen aus Israel. Wie Buchenwald-Stiftungsdirektor Jens-Christian Wagner mitteilte, sind wegen des Angriffs-Krieges auf die Ukraine offizielle Gäste aus Russland und Belarus bei den Feierlichkeiten nicht willkommen. In den kommenden Wochen beabsichtigen jedoch Vertreter der russischen Botschaft, eigene Kränze niederzulegen. Während des Gedenkens am Sonntag soll es einen Rundgang durch das ehemalige Lager unter dem Titel "Geschichte. Bewusst. Machen." geben. Im Anschluss wird eine Gedenkfeier ausgerichtet, an der sich auch der Überlebende Naftali Fürst beteiligt. Zudem werden Botschaften ehemaliger Häftinge zu hören sein, - darunter Shraga Milstein und Raymond Renaud. Zudem wird auch eine Erinnerungstafel an die US Army eingeweiht. Das Grußwort hält Thürigens Ministerpräsident Bodo Ramelow. Beginnen wird das Gedenken 13 Uhr 30. Am kommenden Montag wird zudem an die Befreiung des Lagers Mittelbau-Dora mit einer Veranstaltung erinnert. (mt)

(07.45) Lebenshilfe pflanzt erneut Bäume
Die Lebenshilfe lädt am Samstag zu einer erneuten Pflanzaktion im Rahmen des Projekts "1.000 Buchen". Anlässlich des 78. Jahrestages der Befreieung Buchenwalds kommen neun Bäume entlang des Radweges von Kromsdorf nach Denstedt in die Erde. Die Patenschaft übernehmen Angehörige und Freunde von Menschen, die im KZ Buchenwald inhaftiert waren. Während der Aktion wird der Holocaust-Überlebende Naftali Fürst zu Wot kommen. Es ist mitlerweile die 79. Pflanzaktion. Beginnen wird sie 16 Uhr 30. Treffpunkt ist eine viertel Stude zuvor die Kapelle des Schlosses Kromsdorf, der zentrale Ort der Veranstaltung. Die Lebenshilfe Weimar/Apolda rief das Gedenkprojekt im Kulturstadtjahr 1999 ins Leben. Es soll an die Todesmärsche aus Buchenwald sowie an die Euthansie-Opfer des NS-Regimes erinnern. (mt)

(07.45) Blinder Pianist tritt internationalen Wettbewerb an
Der Weimarer Aaron Christopher Hoffmann tritt heute beim Vorentscheid für einen internationalen Jugendwettbewerb sehbehinderter und blinder Musiker an. Wie von ihm mitgeteilt, will er mit seiner Eigenkomposition "Orgel RapSoDie" auftreten, eine Mischung aus Klassik, Beats und Sprechgesang. Bei dem Wettbewerb stimmen die Zuschauer über den Gewinner ab. Die Beiträge sind ab 20 Uhr auf Youtube zu erleben. Wer heute gewinnt, vertritt am 12. Mai Deutschland beim Low-Vision-Songcontest. Dabei ist dann online über mehr als 20 Darbietungen aus aller Welt abzustimmen. - Der von Geburt an blinde Aaron ist neben seiner Musikertätigkeit auch redaktioneller Mitarbeiter bei RadioLOTTE Weimar. (wk)

(10.45) Stadtbus wirbt für Haus der Weimarer Republik
Ein Stadtbus wirbt seit Donnerstag für das Haus der Weimarer Republik. Auf ihn ist der Slogan "Demokratie ist wie ein Bus: Nimmt alle mit" zu lesen. Der Bus sei nicht nur Werbung, er zeige auch, wie Demokratie den Alltag prägt. Er ist offen für alle, so lange sie sich an bestimmte Grundregeln halten", erläuterte Stephan Zänker, Geschäftsführer des Weimarer-Republik-Vereins, gegenüber der Zeitung. Der Bus wird hauptsächlich auf den stark befahrenen Linien 1,6 und 7 zum Einsatz kommen. Er soll mit dem Aufdruck für die nächsten drei Jahre in der Innenstadt verkehren. Mit der aktuellen Werbekampagne wolle der Verein eine Brücke in die Gegenwart bauen, heißt es. Zudem werbe er auch mit dem Slogan "Demokratie ist, wenn du sagen darfst, dass du ja gar nichts mehr sagen darfst". Es sei die erste große Werbekampagne seit der Eröffnung des Altbaus im Jahr 2019. (mt)

(07.45) Weimarer Feuerwehr erhält neues Fahrzeug
Die Berufsfeuerwehr Weimars hat am Mittwoch ein neues Fahrzeug erhalten. Das Löschfahrzeug kann von einer Gruppe bis zu neun Personen genutzt werden, gab die Stadt bekannt. Es sei mit 2.000 Litern Wasser und 200 Litern Schaum für die Brandbekämpfung ausgerüstet. Aufgebaut sei es auf einem 16-Tonnen-Allradfahrgestell mit 290 PS. Hergestellt wurde es von der Firma Rosenbauer im Werk Luckenwalde. Die Stadt investierte für das Fahrzeug rund 545.000 Euro. (mt)

(07.45) Aurikeltag im Kirms-Krackow-Haus
Das Kirms-Krackow-Haus in der Jakobstraße lädt am Samstag zum Aurikeltag. Interessierte erwartet dort u. a. eine "große Vielfalt blühender Pflanzen", die Andrea Petzold zum Verkauf anbietet. Darüber hinaus wird eine kultur-historische Führung zur Gartenzeit um 1800 angeboten. Gleichfalls wird eine Ausstellung zur Gartenkunst in dieser Zeit eröffent. Mit dem Aurikeltag wird daran erinnert, dass der ehemalige Besitzer des Hauses zur Goethe-Zeit, Franz Kirms, ein leidenschaftlicher Aurikelzüchter gewesen ist. Beginnen wird er ab 10 Uhr. (mt)

(07.45) Stadtwerke warnen vor neuer Betrugsmasche
Die Stadtwerke warnen vor einer neuen Betrugsmasche. Wie es in einer Mitteilung heisst, fordere in einem Schreiben das fiktive Unternehmen "Energieverwaltung Kuzniarski" die Bürger*innen dazu auf, ihren "Energiekostenbeitrag für den fälligen CO2-Ausgleich" zu bezahlen. Die Stadtwerke empfehlen den geforderten Betrag nicht zu überweisen. Betroffene und besorgte Kund*innen können sich im Kundenzentrum am Theaterplatz informieren. (mt)

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