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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. April 2023

(18.00) Junge Gitarristen beginnen Anna-Amalia-Wettbewerb
Der 16. Internationale Anna-Amalia-Gitarrewettbewerb für Kinder und Jugendliche hat heute in Weimar begonnen. Wie der veranstaltende Gitarre-Verein mitteilt, sind knapp 30 Nachwuchsgitarristen aus 8 Nationen angetreten. Der Wettbewerb wird in drei Altersgruppen von 11 bis 20 Jahre im Musikgymnasium Belvedere ausgetragen. Bis Samstag können dort eintrittsfrei Wertungsvorspiele besucht werden. Morgen und am Donnerstag gibt es Extra-Konzerte mit internationalen Gitarre-Virtuosen und ehemaligen Preisträgern. Die diesjährige Preisverleihung mit Konzert ist für den Sonntagvormittag angekündigt. Insgesamt werden 15.000 Euro vergeben. (wk)

(18.00) Musikhochschule feiert "World Wide Weimar"
Weimars Musikhochschule stellt heute Abend ihre Strategie vor, wie sie sich weiter internationalisieren will. Dabei soll es um Digitalisierung, weltweite Vernetzung, internationalen Studierendenservice und interkulturelle Weiterbildung gehen. Der Startschuß zum "World Wide Weimar" genannten Zukunftsprogramm wird im Festsaal Fürstenhaus mit Musik aus aller Welt gefeiert. Angekündigt sind unter anderem persische Klänge auf traditionellen Instrumenten, klassische chinesische Musik von der Griffbrettzither sowie Gesangsstücke 1000 Jahre alter Lyrik. Ebenso würden aber auch ein modernes Stücke mit Mundorgel und Klavierbegleitung sowie eine audiovisuelle Aufnahme vorgeführt. Musiker und Hörer seien im Publikum vermischt. Der Eintritt ist frei. (wk)

(18.00) Buchautor Bierl spricht über "Antroposophie und Aluhut"
Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus setzt zur Stunde seine Vortragsreihe mit Diskussion zur sogenannnten Querdenken-Bewegung fort. Zum Thema "Antroposophie und Aluhut" spricht der Journalist und Buchautor Peter Bierl. Bei den Vorträgen im mon ami" soll es laut Ankündigung unter anderem um Esoterik, Verschwörungstheorien und um Rechtspopulismus gehen. Nach dem Religionsphilosophen Ansgar Martins im vorigen Monat und dem heutigen Peter Bierl kommen noch der Sozialwissenschaftler und Privatdozent Ingo Elbe aus Oldenburg sowie die Referentin für Rechtsextremismus bei der Amadeus-Antonio-Stiftung, Anna Weer, zu Wort. Deren Termine sind der 15. Mai und der 22.Juni, wie heute, jeweils um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. (wk)

(18.00) "Conti" feiert 11. Geburtstag
Der Jugendtreff "Café Conti" in Weimar-Schöndorf feiert seit dem Nachmittag den 11. Geburtstag seines Neubaus - laut Einladung mit "musikalischer Begleitung und einem bunten Frühlingsfest". Dabei gehören auch Skaten, Hüpfburg, Kinderschminken und eine Torwand zum Angebot. Außerdem kündigt der Club eine Experimentierstrecke an und den Verkauf von Stücken aus seinem Kunsthandwerkprojekt. Verpflegt werde mit Getränken sowie Süßem und Deftigem, hieß es. Zur kommenden Stunde ist für die Jugendlichen eine Party mit DJ Robbie angesagt. - Am 12. April 2012 war der Neubau des Jugendclubs an die Plattenbausiedlung Waldstadt übergeben worden. Bis dahin hatten sich dort die jungen Leute in einem ausrangierten Sparkassen-Container getroffen. Der daraus entstandene Name wurde beibehalten. (wk)

(07.45) Goethe-Schiller-Archiv lädt zur "Provenienzforschung"
Zum heutigen Internationalen Tag der Provenienzforschung hat das Goethe- Schiller-Archiv zu einer Sonderführung geladen. Demnach wird Interessierten die Herkunft von Autografen und Alltagsdokumenten aus dem Nachlass der Familie von Arnim erklärt. Es werde gezeigt, in welchen Etappen der bedeutende Dichter-Nachlass Achim von Arnims vom Stammschloss der Familie in Wiepersdorf nach Weimar gekommen ist. Die Nachlass-Entgegennahme durch das Goethe-Schiller-Archiv habe fast das gesamte 20. Jahrhundert umfasst, heißt es. Die genannten Objekte sind Teil der aktuellen Ausstellung "Dichterhaushalt und Lebenskunst". Bei der sogenannten Provenienzforschung geht es um die Herkunft von Kulturgütern. Geklärt werden soll, welche Objekte unrechtmäßig in eine Sammlung gelangt sind, etwa durch Raub oder Enteignung. (wk)

(07.45) Briefe mit weißem Pulver erfordern Feuerwehreinsatz
Drohbriefe mit verdächtigem Pulver haben gestern in Weimar zu einem Polizei- und Feuerwehreinsatz mit Schutzanzügen und Atemmasken geführt. Die Briefe waren laut Polizeibericht am Morgen bei der Stadtverwaltung und der Weimarer Wohnstätte eingegangen. Beim Öffnen sei weißes Pulver aus dem Umschlag gerieselt, hieß es. Das hat sich nach ersten Prüfungen des Landeskriminalamtes als Speisemehl herausgestellt. OB Peter Kleine äußerte auf eine Radio-LOTTE-Anfrage, dass keinerlei Hinweise darauf bestehe, dass es sich um einen gefährlichen Stoff handle. Die Geschäftsstelle der Wohnstätte sei um 13 Uhr wieder für Mieter und Interessenten geöffnet worden, teilte die Wohnstätte mit. Auch bei der Stadtverwaltung sei der Betrieb normal weitergegangen. (wk/mt)

(09.45) Experte spricht zum Haus Am Horn
Im Mittwochsvortrag des Stadtmuseums können heute Interessierte Hintergründe zum Bau des Hauses Am Horn erfahren. Es gehe um den Zusammenhang mit den Plänen für eine Bauhaus-Siedlung und der Internationalen Architekturausstellung des Bauhauses in Weimar 1923, heißt es in der Ankündigung. Das Haus Am Horn wurde demnach in nur viermonatiger Bauzeit als Muster- und Experimentalbau erstellt. Den Vortrag hält der Architekt und Bauhaus-Experte Michael Siebenbrodt. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr. (wk)

(08.45) Auch B.U.N.D. kritisiert Landesgeld für Airport Erfurt-Weimar
Nach den Landes-Grünen hat jetzt auch der Bund für Umwelt und Naturschutz die Landeszuschüsse für den Flughafen Erfurt-Weimar als klimaschädlich kritisiert. Das Geld werde dringend für den Bus-, Schienen- und Radverkehr benötigt, heißt es vom B.U.N.D. Das Thüringer Infrastrukturministerium hatte vor Ostern eine Erhöhung der geplanten Landeszuschüsse in diesem Jahr von 3,3 Millionen auf fast 6 Millionen Euro angekündigt - wegen der hohen Energie- und Materialkosten, wie es hieß. Die Kritiker verweisen dabei auf die EU-Richtlinie, daß die Länder ab 2024 ohnehin keine Verluste von Regionalflughäfen mehr ausgleichen dürfen. Im Jahr 2018 hieß es deshalb vom Land, die jährlichen Betriebsbeihilfen würden stetig verringert. (wk)

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