Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 21. August 2023
(07.45) Evangelische Gemeinschaftsschule Weimar eröffnet
Am Samstag hat in Weimar die evangelische Gemeinschaftsschule ihren Betrieb aufgenommen. Sie startet nach Angaben von Rektor Ramon Seliger mit einer Lerngruppe von 15 Mädchen und Jungen in den Klassenstufen ein bis drei. Zum Kern des Konzepts gehöre, dass in kleinen und jahrgangsgemischten Klassen mit jeweils zwei Pädagoginnen, Kinder mit und ohne Förderbedarfe gemeinsam lernen, - auch sei das evangelische Profil Bestandteil, so Seliger. Eröffnet wurde die neue Schule im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Herderkirche. Vorerst wird die Schule im Förderzentrum Johannes Landenberger untergebracht. Später soll sie in das Sophienhaus umziehen, das für den Schulbetrieb umgebaut werden soll. Vorgesehen ist, dass der Unterricht bis zum Abitur erfolgt. Getragen wird die neue Schule durch den Michaelisstift Gefell. (mt)
(07.45) Schultausch im Landkreis vollzogen
Pünktlich zum heutigen Schulbeginn werden Berlstedts Regelschüler nun am Schulcampus in Buttelstedt unterrichtet. Das dort bislang untergebrachte Feininger-Gymnasium wird dafür in Berlstedt untergebracht sein. Das ist im Juni vom Kreistag beschlossen worden. Das Ziel des Tauschs ist unter anderem, dass mehr Platz für die wachsende Schülerzahl geschaffen wird. So waren zuletzt die Platzkapazitäten des Buttelstedter Gymnasiums ausgereizt. Im Vorfeld ist der Tausch von einigen Eltern und Schülern kritisiert worden. (mt)
(09.45) Jugendliche beteiligen sich an Gedenkprojekt
In der Gedenkstätte Buchenwald beteiligen sich ab heute 9 Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet an einem Erinnerungsprojekt. Im Fokus stehe die intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte des Lagers und der NS-Zeit, gaben die Organisatoren bekannt. Auch soll am Buchenwaldbahn-Gedenkweg gearbeitet werden. Die dabei entstehenden Gedenksteine sollen das Gedenken an die Kinder und Jugendlichen mit aufrecht erhalten, die nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurden. (mt)
(07.45) ADAC bittet um Wachsamkeit
Zum Schulbeginn hat der ADAC Thüringen an die Vernunft der Autofahrer appelliert. Sie sollten jetzt besonders in Wohngebieten aufmerksam und vorsichtig fahren. Gerade Kinder im Grundschulalter können Gefahren, Geschwindigkeiten und komplexe Verkehrssituationen noch nicht richtig einschätzen. Zudem sei auch Vorsicht an den Bushaltestellen der Schulen geboten. Dort müsse darauf geachtet werden, dass Schulkinder vor dem Einsteigen oder nach dem Aussteigen spontan die Straße überqueren.
Darüber hinaus empfiehlt der ADAC den Eltern auf Sicherheit bei der Wahl des Schulwegs zu setzen. So sei der Schulweg frühzeitig mit den Kindern zu üben. Auch wird geraten, dass zur besseren Sichtbarkeit Kinder helle Kleidung tragen sollten. Zudem rät der ADAC Eltern, ihre Kinder nur in Ausnahmefällen mit dem Auto zur Schule zu fahren und sie falls möglich in sicherer Entfernung abzusetzen. (mt)
(07.45) Ordnungsdienst blitz vor Schulen
In den ersten Schulwochen wird im Umfeld Weimarer Schulen häufiger geblitzt. Die Geschwindigkeitsmessungen führt der Ordnungsdienst in Abstimmung mit der örtlichen Polizei-Dienststelle durch. Die Stadt teilt mit, dass in zehn Straßen Weimars Blitzer stehen werden, - dazu zählen die Belvederer Allee, die Moskauer Straße und die Bonhoefferstraße. Zudem werden im Bereich der Schulen fußläufige Streifen unterwegs sein. Hierbei werden das Ordnungsamt und die Polizei auch kurzfristig auf schulische Anfragen und Probleme reagieren, heißt es. (mt)
(08.45) Dritter Teilabschnitt des Ausbaus der Ettersburger Straße
Der dritte Teilabschnitt des Ausbaus der Ettersburger Straße rollt heute an. Nach Angaben der Stadt ist die Straße deshalb ab der Bahnunterführung bis "Hinter dem Bahnhof" vollständig gesperrt. Durch eine Ampelreglung wird gewährleistet, dass von der Ettersburger Straße die Zufahrt in die Straße "Hinter dem Bahnhof" möglich bleibt. Zuvor, am vergangenen Freitag, ist die Kreuzung Ernst-Thälmann-/Fuldaer und Schopenhauerstraße frei gegeben. (mt)
(07.45) Vollsperrung auf Moskauer Straße
Ab heute ist die Moskauer Straße auf Höhe der Hausnummer 118 bis voraussichtlich zum 1. September voll gesperrt. Darauf hat die Stadt aufmerksam gemacht. Grund dafür ist das Aufstellen einer Trafostation und Straßenquereung aufgrund einer Kabelverlegung. Umgeleitet wird der ausfahrende Verkehr über die Kaunaser- und Prager Straße. Dafür wird die Einbahnstraßenregelung in der Kaunaser Straße umgekehrt und in der Prager Straße aufgehoben. Die Zufahrt bis zu den Supermärkten in der Prager Straße ist im Gegenverkehr möglich, heißt es. Die Stadt bittet zudem die aufgestellten Haltverbote zu beachten.
Die Baustelle in der Moskauer Straße sorgt auch dafür, dass es Änderungen auf einigen Stadt-Buslinien gibt. So wird u. a. die Haltestelle "Prager Straße" in Fahrtrichtung auf die gegenüberliegende Straßenseite an die Haltestelle "Prager Straße - Richtung Kaunaser Straße" verlegt. Nähere Informationen sind unter sw-weimar.de erhältlich. (mt)
(07.45) 14-jähriges Mädchen mit Pkw unterwegs
Am Freitagabend ist eine 14-Jährige mit einem Auto in der Innenstadt Weimars unterwegs gewesen. Laut Polizei-Angaben wurde das Fahrzeug in der Friedrich-Ebert-Straße während einer Verkehrskontrolle aufgegriffen. Dort konnte festgestellt werden, dass das Mädchen das Auto ihrer Mutter genommen hatte, - und das ohne ihr Wissen. Das Mädchen und das Fahrzeug wurden im Anschluss an die Mutter übergeben. (mt)
