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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. August 2023

(07.45) "MigraNetz" Thüringen eröffnet Beratungsstelle in Weimar
Das Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen "Migra-Netz Thüringen" hat heute eine Beratungsstelle in Weimar eröffnet. Die "Niederlassung" in der Schillerstraße 10 hat das hier im vergangenen Jahr gegründete "Bündnis gegen Hass, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung" angeregt. Das etwa 15 köpfige Bündnis aus Zivilgesellschaft, Stadtverwaltung und Polizei gilt als Antwort auf die zuletzt vermehrt aufgetretenen politisch motivierten Straftaten in der Stadt. Mit der Beratungsstelle "Migra-Netz" seien nun auch die Projekte gegen Alltags-Rassismus "AntiRaktiv" und die Antirassismus- und Antidiskriminierungsberatung "Raus aufs Land" in Weimar angesiedelt, heißt es vom Bündnis. (wk)

(08.45) Holocaust-Leugner festgenommen
Der bereits verurteilte Holocaust-Leugner Reza Begi ist heute Mittag am Amtsgericht Weimar dem Haftrichter vorgeführt worden. Zuvor wurde er am Donnerstag verhaftet. Wie es in einem Medienbericht heißt, würde ihm in zwei Fällen Volksverhetzung und Beleidigung von Personen des öffentlichen Lebens vorgeworfen. Zur Eröffnung des Kunstfestes fiel er bereits mit Pöbeleien gegen Ministerpräsident Bodo Ramelow auf. Die Polizei setzte ihn fest und brachte ihn danach nach Jena, jedoch kam er nach Weimar zurück. Nach Presseangaben ist es dann am Donnerstag in der Innenstadt zu einem Vorfall gekommen, der laut Polizei dem Straftatbestand der Volksverhetzung entspricht. Reza Begi wollte sich in einem Stadtbus in Richtung Buchenwald erneut der Festnahme entziehen, erklärte ein Sprecher. Dies gelang ihm jedoch nicht. Nun werde geprüft, ob er für die Dauer des Kunstfestes in Gewahrsam bleiben könne. Dafür spreche unter anderem die Wiederholungsgefahr, so die Polizei. Das Amtsgericht Tiergarten hatte bereits am 14. Februar den deutsch-iranischen Holocaustleugner zu einer 14 monatigen Haftstrafe verurteilt. Unter anderem wurde ihm laut Tagesspiegel in neun Fällen Volksverhetzung vorgeworfen. Das Urteil sei noch nicht rechtskräftig, hieß es zur Erklärung. (mt)

(07.45) Erstes Gründungs- und Coworking Festival in Weimar
Die Thüringer Gründungsszene präsentiert sich heute und am Samstag in Weimar während eines Straßenfestes. Geladen wird an beiden Tag ab 10 Uhr zum ersten Gründungs- und Coworking Festival "Up.heben" in der Mozartstraße. Dort haben laut der Organisatoren Interessierte die Gelegenheit an Gründungberatungen und an Workshops teilzunehmen. Sinn und Zweck des Festivals sei insbesondere die Vernetzung. Zu hören sind außerdem Gründungsgeschichten aus ganz Thüringen. Auch bieten verschiedene Start-Up-Unternehmen einen Pop.UP-Markt. Das Festival kann kostenlos besucht werden. Veranstalter sind das Projekt UP Thüringen des Lösungslabor-Vereins und der UP.Spot der Alten Feuerwache Weimar. Unterstützt wird es durch die Stadt und durch den Schirmherren des Fesivals Oberbürgermeister Peter Kleine. (mt)

(08.45) Rundgang widmet sich den Kindern im KZ Buchenwald
Ein Rundgang in der Gedenkstätte Buchenwald widmet sich am Samstag den Kinder, die im ehemaligen Konzentrationslager inhaftiert waren. Wie die Einrichtung mitteilt, möchte die pädagogische Mitarbeiterin Zsuzsanna Berger-Nagy anhand von biografischen Beispielen und ausgewählten Orten über das Schicksal der Kinder diskutieren. Auch sollen verschiedene Aspekte des Lagerlebens und über die Geschichte dieser Opfergruppe beleuchtet werden. Beginnen wird der thematischen Rundgang um 11 Uhr. Am 11. April 1945 waren unter den befreiten Gefangenen ca. 900 Kinder und Jugendliche. Tausende mehr durchquerten im Laufe der Kriegsjahre das Lager, wurden zu Zwangsarbeit eingesetzt oder zum Teil als „Arbeitsunfähige" in Vernichtungslager abtransportiert. (mt)

(07.45) Kirche und Diakonie laden zum Herdergeburtstag
Evangelische Kirche und Diakonie laden für heute zum 279. Geburtstag von Johann Gottfried Herder. Die Festveranstaltung in der Stadtkirche soll um 17 Uhr beginnen. Als Festredner ist Klaus Dicke angekündigt. Der Politikwissenschaftler und Alt-Rektor der Schiller-Universität Jena spricht über "Herder und die Schöpfung". Der ursprünglich angekündigte Astrophysiker und Fernsehmoderator Harald Lesch hat laut Mitteilung aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Bei dem Festakt wird traditionell der mit 2000 Euro dotierte Herderförderpreis für Studierende verliehen. Die Laudatio auf den Preisträger hält der Leiter des Schulamtes Mittelthüringen, Ralph Leipold. Zum anschließenenden Empfang im Herdergarten werden auch Thüringens Verfassungsgerichts-Prädident Klaus von der Weiden und Oberbürgermeister Peter Kleine erwartet. (wk)

(07.45) LAG Soziokultur wird 30 Jahre alt
Die LAG Soziokultur feiert heute ihr 30-jähriges Bestehen. Gefeiert wird im Kassablanca Jena unter dem Motto "Wir boxen und durch!", heißt es in der Ankündigung. Dabei steigt das Team Soziokultur mit Kulturminister Benjamin Immanuel Hoff über drei Runden in den Ring. Andauern wird der Schlagabtausch bis der Beschwerdechor der kulturellen Leitungskräfte in seinem ersten und letzten Auftritt seinen Kommentar zur Auflösung des Thüringer Personalförderprogramms für Kulturmanager abgeben wird. Zudem wird die Band "Tuba Libre" zu hören sein. Auch sind die Fotoausstellung „Blühende Landschaften“ und die Filmpremiere "Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal" zu sehen. - Beginnen wird die Jubiläumsfeier ab 19 Uhr. (mt)

(07.45) Sparkassenstiftung beendet Vorschlagszeit für Bürgerpreis
Nur noch bis zum Ende dieses Monats nimmt die Sparkassenstiftung Vorschläge zum diesjährigen Bürgerpreis an. Die Unterlagen liegen in den Sparkassen-Filialen aus oder sind im Internet abrufbar. - Zum 25. Mal werden Personen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich in ihrer Freizeit freiwillig und unentgeltlich um gemeinschaftliche Belange kümmern. Gewertet wird in den Kategorien "U25", "Alltagshelden" und "Lebenswerk". Den Gewinnern winkt ein Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro. Verliehen wird der Bürgerpreis in einer Feierstunde am 8. Dezember. (wk)

(07.45) Musikhochschule bietet kostenlose Kurse für Vorschulkinder
Für eine Übungsklasse für angehende Musikpädagogen sucht die Musikhochschule Vier- bis Fünf-jährige Vorschulkinder. Bei dem kostenlosen Kurs vom 15. Oktober bis 5. Februar, immer montags Nachmittag, werden grundlegende musikalische Fähigkeiten und, wie es heißt, "ein lebhafter und freudvoller Umgang mit Musik und Bewegung" vermittelt. Es seien keine musikalischen Vorkenntnisse nötig. Der Unterricht finde ohne die Teilnahme der Eltern statt, sie müßten aber einer Aufzeichnung der Stunden und zeitweiligen Speicherung zustimmen, heißt es. Laut Mitteilung wird der Unterricht von Studierenden der Musikpädagogik unter Aufsicht ihrer Dozentin gegeben. Anhand der Videos könnten die Studierenden ihre Stunden reflektieren. (wk)

(08.45) Weinfest auf dem Frauenplan
Mit dem traditionellen Weinfest auf dem Frauenplan wird bereits seit gestern der am Montag anstehende Goethe-Geburtstag gefeiert. Bereits zum 33. Mal findet die Veranstaltung statt. Bis Sonntag werden 16 Winzer aus verschiedenen Regionen Deutschlands ihre Weine anbieten. Für die Organisation verantwortlich ist der Musiker Roland Rynkowski, er sorgt auch für das abendliche Bühnenprogramm. (wk/mt)

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