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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. August 2023

(08.45) Weimarer-Dreieck-Preis würdigt französischen Fotografen
Der diesjährige "Weimarer-Dreieck-Preis" für zivilgesellschaftliches Engagement" würdigt den französischen Fotografen Eric Vazzoler. Geehrt wird dessen Projekt "Mit den Augen von niemand anderem". Dabei handelt es sich laut aktueller Mitteilung um ein Fotoprojekt, bei dem 25 junge blinde und sehbehinderte Menschen aus Frankreich, Deutschland und Polen "den Betrachter in ihre Welt führen und ihn zu Zeugen ihres Lebens und ihrer Stadt machen". Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung vergibt die Stadt Weimar und der Verein "Weimarer-Dreieck" seit 2012 an jeweils ein Gemeinschaftsprojekt junger Leute aus Frankreich, Polen und Deutschland. Der Preis wird heute um 17 Uhr, im Festsaal des Weimarer Rathauses überreicht. (wk)

(10.45) Infobusse informieren über Frankreich und Polen
Zum Tag des Weimarer Dreiecks sind zwei Info-Busse auf dem Marktplatz angekündigt worden. Dort stehen heute sowohl der sogenannte "Memobus" als auch das "Polen-Mobil". Ersterer sei etwa zwei Monate lang auf deutschen und französischen Straßen unterwegs, um über die Zusammenarbeit der beiden Länder zu informieren, hieß es. Das Polen-Mobil schlage mit Schulbesuchen Brücken zu Deutschlands östlichem Nachbarland. Beide Kleintransporter bieten demnach von 13 bis 17 Uhr eine Mitmach-Aktion. Dabei werden Interessierte an 13 Punkte geführt, an denen Weimars Stadtgeschichte mit der polnischen oder der französischen Geschichte verbunden ist. Am 29. August 1991 begründeten in Weimar die damaligen Außenminister Polens, Frankreichs und Deutschlands das "Weimarer Dreieck" für eine stärkere Zusammenarbeit der drei Länder. (wk)

(07.45) Mahnwache am "Steinmal"
Am Montagabend haben sich in Weimar am "Steinmal" auf dem Theaterplatz rund 150 Personen zu einer Mahnwache zusammengefunden. Wie die Deutsche Presseagentur berichtet, trafen sich die Beteiligten um sich für eine kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte einzusetzen. Sie stellten sich etwa 100 Demonstrant*innen der sogenannten Montagsspaziergänge entgegen. Zur Mahnwache aufgerufen hatten das Kunstfest Weimar, die Gedenkstätten-Stiftung Buchenwald, das Deutsche Nationaltheater und das Bürgerbündnis gegen Rechts. Eröffnet wurde das Kunstfest mit der Installation "Steinmal" des Objektkünstlers Günther Uecker. Es soll insbesondere an die Opfer des KZ Buchenwald erinnern. (mt)

(07.45) Zeughof erhält wieder Spielplatz
Seit gestern laufen die Bauarbeiten für den neuen Spielplatz hinter dem Weimarer-Republik-Haus. Laut Oberbürgermeister Peter Kleine sei dies allerdings eine Übergangslösung aus Holzmaterialien. Demnach entsteht bis Mitte Oktober ein Motorikparcours mit Balancierstämmen, Palisaden und Stelzen - dazu Sitzmöglichkeiten für die Eltern und eine Blühwiese. Ein Innenstadtspielplatz im Umfang wie ehemals im Zeughof soll es erst nach ausstehender Bebauungsplanung des gesamten Areals zwischen Theaterplatz und Donndorfbrunnen geben. Der angekündigte Spielbereich wird zusammen mit dem Weimarer-Republik-Verein errichtet. Der finanziert die Spielgeräte und Teile der Umfeldgestaltung, die Stadt kümmert sich um den Bodenbelag und die Blühwiese. (wk)

(07.45) Musikschule hat neues Dach
Die Musikschule "Johann Nepomuk Hummel" hat ein neues Dach erhalten. Die Erneuerung umfasst den Austausch von schadhaften Teilen des Holzdachstuhls, Blitzschutzarbeiten sowie partielle restauratorische Arbeiten an den oberen Gesimsbereichen der Fassade. In einem späteren Bauabschnitt wird die komplette Sanierung der Fassade erfolgen. Weitere Abschnitt der Gesamtsanierung sollen mittelfristig folgen. In die Sanierung des Daches flossen insgesamt circa 870.000 Euro, - davon stammen circa 450.000 Euro aus Mitteln der Städtebauförderung. Wie es heißt, haben die Arbeiten länger gedauert als geplant. Bereits der Baubeginn hatte sich auf Grund der schwierigen konjunkturellen Lage verspätet, zudem traten unvorhersehbare Schäden am Dachstuhl zu Tage. (mt)

(07.45) Karpfensterben im Weimarhallenteich
Seit Sonntagnachmittag haben die Weimarer Berufsfeuerwehr und der Kommunalservice mehr als 50 Kilogramm toter Fische aus dem Weimarhallen-Teich geholt. Das hat gestern die Stadt mitgeteilt. Die gerufenen Einsatzkräfte wälzten mit zwei Pumpen das Teichwasser um. Auch mit einer Frischwasserzufuhr sollte die vermutete Sauerstoffknappheit behoben werden. Das Veterinäramt ließ Proben von sowohl toten als auch lebenden Tieren entnehmen. Der Kommunalservice nahm Wasserproben. Die Ergebnisse der vollständigen Untersuchung stehen noch aus, heißt es. Die Ursache für das Sterben ist noch nicht abschließend bekannt. (mt)

(07.45) Jugendclub bietet Mitmach-Fahrradwerkstatt
Im Jugendclub Vortrefflich in Oberweimar können Kinder und Jugendliche nun regelmäßig an einer Mitmach-Fahrradwerkstatt teilnehmen. Die erste Auflage wird heute stattfinden. Dort können dann Kinder ab zehn Jahre und Teenager zwischen 15 und 18 Uhr mit ihren Rädern vorbeikommen. Unter professioneller Anleitung lernen sie, wie sie ihr Rad fit machen und kleinere Reparaturen selbst ausführen können. Wie es heißt, seien die nötigen Werkzeuge vorhanden. Die Teilnehmenden werden jedoch gebeten, Material und Ersatzteile selbst mitzubringen. Zur der Aktion laden der Ortsteilrat Oberweimar-Ehringsdorf und das Team Jugendarbeit Weimar im Jugendclub Vortrefflich. Weitere Termine sind am 26. September und 10. sowie 24. Oktober geplant. (mt)

(07.45) Abschied von Peter Mittmann
Bei einer Trauerfeier im Seebach-Stift nehmen am Morgen Angehörige, Freunde und Weimarer Abschied von Peter Mittmann. Der kulturengagierte Architekt war am 18. August mit 83 Jahren verstorben. Mittmann hatte sich vor allem im Kulturstadtjahr 1999 um Weimar verdient gemacht. So projektierte er die Lichtskulptur an der Feiningerkirche in Gelmeroda, belebte das Neufert-Haus wieder und initiierte den Bau der blauen Neufert-Box. Später setzte er sich für die Eigenständigkeit von DNT und Staatskapelle sowie für ein neues Bauhausmuseum in Weimar ein. Er war im Vorstand der Weimarer Mal- und Zeichenschule sowie im Bauhaus-Verein aktiv. Von der Stadt erhielt er für sein Engagement die Ehrennadel in Gold. (wk)

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