Weimar beteilgt sich mit 150 Plätzen am Projekt Bürgerarbeit
Nachricht vom 15.Juli 2010
Die Arge Weimar-Apolda will ab dem 15. Januar 2011 150 Hartz-IV-Empfänger in gemeinnützige Bürgerarbeit vermitteln. Die vom Bund und von Europageldern bezahlte Arbeit muss zusätzlich geschaffen werden, im öffentlichen Interesse sein und kann im sozialen, kulturellen oder kommunalen Bereich liegen. Als Arbeitgeber kommen die Stadt Weimar, Vereine und soziale Träger in Betracht. Wie die Arge RadioLOTTE Weimar mitteilte, gibt es bereits erste Angebote. Die Tätigkeiten werden über drei Jahre bei einer Arbeitszeit von 30 Stunden pro Woche mit 900 Euro bezahlt. - Heute beginnt die sogenannte "Aktivierungsphase". Die für Bürgerarbeit Infragekommenden müssen zuvor auch durch intensive Bemühungen über 6 Monate nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt vermittelbar gewesen sein. (sst/wk)
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