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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Juli 2010

Die Sparkassenstiftung Weimar und Weimarer Land hat den Bürgerpreis 2010 ausgeschrieben. Der Preis wird zum 12. Mal an Personen oder Gruppen verliehen, die sich in ihrer Freizeit freiwillig und unentgeldlich um gemeinschaftliche Belange kümmern. Den Preisträgern winkt wieder ein Preisgeld von 5.000 Euro. Vorschläge sind bis zum 15. September bei der Sparkassen-Stiftung einzureichen. Dabei können sich Engagierte in der Kategorie "Junior und Alltagshelden" sogar selbst bewerben. Die Unterlagen liegen in den Sparkassen-Filialen aus. - Verliehen wird der Bürgerpreis im Dezember. (wk)

In Rheinland Pfalz ist heute der letzte Schultag. Rund 600.000 Schüler und über 44.000 Lehrkräfte gehen in die Sommerferien. Auch in Hessen und im Saarländ gibt es Schulzeugnisse. Der ADAC rechnet deswegen mit Staus auf den Autobahnen. Die meisten Staus bilden sich am Freitagnachmittag. Und auch am Samstag ist die Staugefahr ganztags hoch. Um den Reiseverkehr zu entlasten, gilt an dem morgigen Samstag erstmals ein zusätzliches Lkw-Fahrverbot.

Triers Bischhof besucht erstmals Bolivien
Im Jubiläumsjahr zu 50 Jahren Partnerschaft Bolivien besucht Triers Bischhof Stephan Ackermann zum ersten Mal das südamerikanische Land. Ackermann werde vom 4. bis zum 15 Juli in das Partnerland des Bistums Trier reisen. Dort will er sich mit Vertretern der boliviansichen Kirche treffen und gemeinsame Projekte begutachten. Die Partnerschaft war 1959 begründet worden. Am 11.Juli unterzeichnet der Bischhof eine neue Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Kirche von Bolivien und den deutschen Bistümern Trier und Hildesheim.

Die Gegner des Trierer Ausreisezentrums wollen den Druck auf Innenminister Karl Peter Bruch erhöhen. Ein Sprecher des Bündnisses gegen das Zentrum kündigte für die kommenden Wochen umfangreiche Aktionen an. Vor zwei Monaten wurde bereits der sogenannte Trierer Appell verabschiedet und hunderte von Unterschriften für die Schließung gesammelt. Im Ausreisezentrum sind derzeit rund 35 Menschen untergebracht, deren Asylanträge abgelehnt wurden. Sie sind aufgefordert, die Bundesrepublik freiwillig zu verlassen, wobei sie zum Teil bereits seit Jahren in der Unterkunft leben. Zahlreiche gesellschaftliche Gruppierungen, Kirchen sowie Linke und Grüne fordern ebenfalls die Schließung der Unterkunft. Erst gestern hat die Caritas einen entsprechenden Aufruf verfasst.

Thüringer Landesregierung will größere Verwaltungsstrukturen
Die Thüringer Landesregierung verstärkt den Druck auf die Gemeinden zur Bildung größerer Verwaltungsstrukturen. Nach Angaben von Innenminister Peter Huber müssen sich Verwaltungsgemeinschaften mit weniger als 5.000 Einwohnern künftig zwingend zu einer Landgemeinde umwandeln. In einem Gesetzentwurf des Ministerums wird den betroffenen Kommunen hierfür eine Übergangsfrist von zwei Jahren eingeräumt. Neue Verwaltungsgemeinschaften sollen laut Huber generell nicht mehr zugelassen werden. Derzeit gibt es 691 Gemeinden die in 85 Verwaltungsgemeinschaften organisiert sind. 15 dieser Gemeinschaften haben weniger als 5.000 Einwohner.

Untersuchungen in der Nürburgring-Affäre gehen weiter
Der ehemalige Finanzminister Ingolf Deubel ist heute als Zeuge geladen. Erst am Mittwoch war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen ihn und sieben weitere Verantwortliche ermittelt. Angeblich gehe es um Betrug und Untreue. Hintergrund ist ein geplantes Freizeitzentrum an der Rennstrecke Nürburgring. Von den insgesamt 330 Millionen Euro wurden über 90 Prozent mit Steuergeld finanziert und nicht wie ursprünglich geplant durch Privatinvestoren. Die Ermittlungen bringen unter anderem auch die Landesregierung unter Kurt Beck in Bedrängnis, der sich für das Projekt stark gemacht hat.

Die Trierer Tuchfabrik feiert ihr 25jähriges Bestehen mit zahlreichen Aktionen. So wurde die Fassade in dieser Woche mit weißer Plane verhüllt. Dahinter steckt der Gedanke Tufa Undercover". Was so viel bedeuten soll wie Präzens durch Verschwinden. Während dieser Zeit geht die Tufa raus aus dem Gebäude und rein in die Stadt. Beginnen tut sie gleich heute damit. Vor der Tufa startet ab 19 Uhr eine Strandparty. Die Tuchfabrik ist das Kultur- und Kommunikationszentrum in Trier. Eine Woche lang war dort das Team von Radio Lotte mit seiner Redaktion untergebracht.

Im thüringischen Rudolstadt beginnt heute das Folk-Roots-Weltmusik-Festival. Zum 20. Mal können Besucher drei Tage lang Musiker aus aller Welt auf mehr als 20 Bühnen sehen. Musikalischer Themenschwerpunkt wird Äthöpien sein.Außerdem werden diverse Workshops und Ausstellungen geboten. Einer der Höhepunkte wird die Verleihung des Deutschen Weltmusikpreises "Ruth" sein. Erwartet werden täglich 30 000 Besucher. Das Festival wird auch von mehreren Radiosendern übertragen. Mit dabei sind auch die Offenen Kanäle in Thüringen.

Der ehemalige Ärztliche Direktor des Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikums Franz Robiller ist mit der Medaille der Leibniz-Sozietät ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde ihm gestern für seine Verdienste auf dem Gebiet der Radiologie zuteil. Wie das Klinikum mitteilte, wurde Robiller mit der Leibnitz-Medaille aber auch als anerkannter Ornithologe und engagierter Naturschützer ausgezeichnet. - Der ehemalige Chefarzt hatte 2007 nach mehr als 30 Jahren seine medizinische Laufbahn beendet. (wk)

In Weimar beginnt am Sonntag zum 10. Mal der Yiddish Summer. In den kommenden vier Wochen untersuchen Teilnehmer und Dozenten aus 16 Ländern jiddische Kultur und jiddische Lieder. Laut Veranstalter sind dazu die Superstars der Klezmer-Musik nach Weimar geladen. In sieben Konzerten präsentieren Dozenten und Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse aus der traditionellen Musik der jiddisch sprechenden Juden Osteuropas. Mit dem Eröfnungskonzert wird im Kulturzentrum mon ami wird auch an die Zusammenarbeit mit dem "Jewish Festival Krakow" erinnert, das in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag feiert. (wk)

Die Sonderausstellung zur Geschichte des Weimar-Porzellan ist nur noch bis zum kommenden Sonntag zu sehen. Das Stadtmuseum zeigt seit Ende April Objekte aus der Frühzeit der 220 Jahre alten Manufaktur in Blankenhain. Ab nächster Woche treten die wertvollen Stücke ihre Heimreise in verschiedene Museen mit Spezialsammlungen zum Thüringer Porzellan an. Weitere Leihgaben kamen aus dem Blankenhainer Werksarchiv und von privaten Sammlern. Diese hätten das Museum auch durch Schenkungen bereichert, heißt es. (wk)

In Weimar konnten in der Nacht zum Freitag erneut zwei Graffitti-Schmierer auf frischer Tat geschnappt werden. Die 22 und 24 Jahre alten Jugendlichen kommen aus Gotha und hatten bereits an die 10 "Marken" an Telefonzellen, Bushaltestellen, Zigarettenautomaten und Häuserfassaden hinterlassen. Die Sprayer-Tour zog sich vom Bahnhof über die Carl-August-Allee bis zum Neuen Museum am Weimarplatz. Gestellt werden konnten sie, weil sie ein Taxifahrer beobachtet hatte. (wk)

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