Nachricht vom 10.August 2010
Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht einen erheblichen Fachkräftemangel im Thüringer Sozial- und Gesundheitswesen voraus. Nach einer heute in Neudietendorf vorgestellten Studie sollen bis zum Jahr 2015 mehr als 22.000 Mitarbeiter fehlen. Bis 2020 würde sich die Zahl sogar verdoppeln. Am größten sei der Verlust in der Alten- und Krankenpflege sowie in erzieherischen Berufen. Dabei handele es sich vorwiegend um Frauenberufe, so die Begründung. Gerade junge Frauen würden aber verstärkt aus Thüringen abwandern. (wk)
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