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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. August 2010

Gymnasiasten aus Irland lernen Deutsch in Weimar
Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf hat gestern im Rathaus 12 Jugendliche aus Irland begrüßt. Die 16- und 17-Jährigen sind seit Sonntag als Gastschüler in Weimar, um hier ihre deutschen Sprachkenntnisse zu vervollkommnen. Sie wohnen bei Gastfamilien und werden vom Humboldt-Gymnasium betreut. Dort erhalten sie täglich je zwei Stunden Unterricht in der deutschen Sprache und in Landeskunde. Zum Besichtigungsprogramm gehören neben Stadt und Buchenwald-Gedenkstätte auch Erfurt, Jena und Hohenfelden. Die irischen Schüler bleiben in Weimar bis zum 29. August. Ihr Aufenthalt wurde vom pädgogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz der Länder ermöglicht. (wk)

"AleGra" sucht weiter legale Graffiti-Flächen
Die Weimarer Idee, Graffiti-Sprayern legale Flächen anzubieten, wird nicht aufgegeben. Obwohl die bisher zur Verfügung gestellten Wände und Bauzäune von den Illegalen nicht angenommen wurden, werden weitere Flächen gesucht. Wie die dann angeboten werden, soll eine nun regelmäßig zusammenkommende Projektgruppe bestimmen. Dazu hat sich jetzt die bisherige Arbeitsgruppe von Polizei und Ordnungsamt unter dem Namen "AleGra" formiert. AleGra steht für "Auftragsarbeiten im legalen Graffitibereich". Die Gruppe soll sich nach eigenen Angaben "mit der Planung und Umsetzung legaler Einmalsprühprojekte an angebotenen Flächen" befassen. (wk)

Der Absolvent der Weimarer Dirigierklasse David Afkham ist bei den Salzburger Festspielen mit dem erstmals vergebenen Preis für Junge Dirigenten ausgezeichent worden. Der mit 15.000 Euro dotierte "Young Conductors Award" wurde dem 27-jährigen aus 81 Bewerbungen zuteil. Der Freiburger Afkham hatte seine Ausbildung zum Dirigenten an der Franz-Liszt-Hochschule von 2005 bis 2008 genossen. Parallel zum Diplomabschluss gewann er bereits den internationalen Dirigierwettbewerb in London und durfte eine einjährige Assistenz beim London Symphony Orchestra antreten. Inzwischen gehört der Weimarer Absovent zu den weltweit gefragtesten Jungdirigenten. Am kommenden Samstag dirigiert er in Salzburg das Mahler-Jugendorchester. (wk)

Stadt empfängt Gastkünstler aus Hamburg
Der Hamburger Gastkünstler Christoph Ziegler beginnt heute seinen Aufenthalt in Weimar. Ziegler ist der zweite der drei internationalen Künstler, die für dieses Jahr in die Kulturstadt geladen wurden. Die Stipendiatin aus Buenos Aires war bereits im April gekommen, die aus Amsterdam wird im Oktober erwartet. Die jungen Künstler leben jeweils für vier Monate im Städtischen Atelierhaus Haußknechtstraße und arbeiten dort zum Thema "Jenseits der Sehnsucht". Ihr Aufenthalt wird durch das Internationale Atelierprogramm ermöglicht, das 1994 ins Leben gerufen wurde. Bisher waren dadurch über 50 Künstler aus 25 Ländern in Weimar. (wk)

Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht einen erheblichen Fachkräftemangel im Thüringer Sozial- und Gesundheitswesen voraus. Nach einer heute in Neudietendorf vorgestellten Studie sollen bis zum Jahr 2015 mehr als 22.000 Mitarbeiter fehlen. Bis 2020 würde sich die Zahl sogar verdoppeln. Am größten sei der Verlust in der Alten- und Krankenpflege sowie in erzieherischen Berufen. Dabei handele es sich vorwiegend um Frauenberufe, so die Begründung. Gerade junge Frauen würden aber verstärkt aus Thüringen abwandern. (wk)

Nur noch bis zum kommenden Montag können Interessierte am diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb teilnehmen. Wie die Stadt noch einmal mitteilt, müssen bis zum 16. August die Fotos von den Balkon- und Gartenkreationen beim Grünflächenamt eingereicht sein. Bewertet werden für die Öffentlichkeit gut sichtbare, blühende Fassaden, Balkone, Vorgärten und Hauseingänge. Außerdem werden die Gestaltung von Außenanlagen in Schulen und Kindergärten begutachtet. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürger und Institutionen der Stadt Weimar sowie der Ortsteile. (wk)

Zur Aufklärung der Weimarer Reifenstechereien ist gestern Verstärkung aus Erfurt angerückt. 20 Beamte der Thüringer Bereitschaftspolizei sind zu sogenannten "Rundum-Ermittlungen" eingesetzt worden. Befragt werden Anwohner der Tatortgebiete im Weimarer Südviertel. Dort hatten in der Nacht zum Sonntag ein oder mehrere Täter an 52 Autos je ein bis zwei Reifen zerstochen. Offenbar wurde immer das gleiche spitze Stechwerkzeug verwendet. Die Fahrzeuge standen unter anderem in der Cranach-, Gutenberg-, Paul-Schneider-, Wallendorf-, Eckermann-, Haeckel- und Haußknechtstraße. - Der Zeugenaufruf ist auch noch einmal an die Medien ergangen. Wer in der Nacht zum Sonntag etwas Verdächtiges bemerkt hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden unter der Weimarer Rufnummer 88 20. (wk)

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