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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. August 2010

Feuerwehr löscht am Morgen leerstehendes Wohnhaus
In der Jenaer Straße hat am frühen Morgen ein leerstehendes Wohnhaus gebrannt. Das Feuer hatte sich in einem Zimmer im oberen Stockwerk entzündet und aufs Dach übergegriffen. Nach dem Anruf eines Bürgers rückte um 4.39 Uhr die Feuerwehr aus. Laut Leitstelle war der Brand nach einer halben Stunde gelöscht. Im Einsatz waren 17 Angehörige der Weimarer Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Wehr Mitte mit insgesamt 5 Fahrzeugen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Weimarer Kriminalpolizei aufgenommen. (wk)

252 Weimarer haben am Abend 15. Bürgerreise beendet
Die 252 Weimarer der diesjährigen Bürgerreise sind am Abend zurückgekehrt. Die 15. Tour führte nach Berlin, Neuhardenberg und Essen und damit in die europäische Kulturregion des Jahres "Ruhr". Für das nächste Jahr wird eine Nordlandreise angeboten. Sie soll im Juni nach Sankt Petersburg, Tallin im Estland, Helsinki, Turku und in Weimars finnische Partnerstadt Hämeenlinna gehen. - Wie der heutigen Presse zu entnehmen ist, sollen die Bürgerreisen weiter von Hartmut Eckhard organisiert werden. Weil der langjährig Verantwortliche aber bereits aus der Stadtverwaltung ausgeschieden ist, werde als offizieller Partner der Stadt ein gemeinnütziger Verein gegründet. Dem sollen auch Oberbürgermeister Stefan Wolf und Alt-OB Volkhardt Germer angehören. (wk)

Nach dem Angriff auf die Internetseiten der Buchenwald-Gedenkstätte hat das Weimarer Bündnis gegen Rechts erneut ein Landesprogramm gegen Rechtsextremismus gefordert. "Der unverschämte Anschlag beweise die große Gefahr der Neonazis für unseren Rechtsstaat", so Sprecher Uwe Adler. Außerdem müsse das Einschüchtern derjenigen aufhören, die sich an Demonstrationen gegen Naziaufmärsche beteiligen. - Unterdessen hat Thüringens Sozial-Ministerin Fortschritte bei der Erarbeitung des Thüringer Landesprogramms "für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit" verkündet. Heute soll sich wieder die eingesetzte Arbeitsgruppe treffen. Dazu gehören rund 60 Personen aus Verbänden, Kirchen und Parteien. (wk)

Kirche und Diakonie schreiben Herderpreis für Studierende aus
Anläßlich des 266. Herdergeburtstages am 25. August hat der evangelische Kirchenkreis und die Diakonie-Stiftung einen Herderpreis für Studenten ausgeschrieben. 2.000 Euro werden vergeben für die beste Arbeit, die das Wirken der Kirche und der Diakonie in Weimar und dem Weimarer Land würdigt. Das könne auf künstlerische oder andere schöpferischer Weise geschehen, so Superintendent Henrich Herbst. Der Herdergeburtstag selbst soll mit einem großen Empfang in der Herderkirche und im Herdergarten gefeiert werden. Dabei werde die Kirche als Kultur-Welterbe und die geplante Neugestaltung des Herderplatzes vorgestellt. (wk)

Das Weimarer Verbot zum Verbrennen von Baum- und Strauchschnitt der Kleingärtner könnte nach Landesrecht wieder aufgehoben werden. Gestern hat das Erfurter Kabinett die Bestimmungen dafür gelockert. Kreise und kreisfreie Städte könnten künftig das Verbrennen nicht nur außerhalb, sondern auch innerorts gestatten, hieß es. Auch die Zeiten sollten vor Ort festgelegt werden. Kommunalbehörden sollen so besser auf unterschiedliche Bedingungen in den Regionen reagieren können. Von den Grünen kam sofort Kritik an der Lockerung. Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen sei sowohl aus abfallwirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht unzeitgemäß, so der umweltpolitische Sprecher Frank Augsten. Anstelle einer Aufweichung der bestehenden Regelungen sollte ein generelles Brennverbot erlassen werden. (wk)

Das Kinderhaus in der Eduard-Rosenthal-Straße will sein Freigelände umgestalten. Aus dem gewöhnlichen Spielplatz soll eine Abenteuer-Spiellandschaft werden, in der auch Theater gespielt oder Kino vorgeführt werden kann. Das Vorhaben wird von der Sparkasse unterstützt. 3.000 Euro wurden jetzt dafür an den Kinderhaus-Verein überwiesen. (wk)

Bereits am Montag hat die Weimarer Polizei eine mehrfache Brandstifterin überführt. Sie soll für die in den letzten Monaten aufgetretenen Brände in Hopfgarten und Nohra verantwortlich sein. Wie jetzt mitgeteilt wurde, hat die 57-Jährige aus dem Weimarer Land inzwischen die Taten gestanden. Danach habe sie zugegeben, seit April nacheinander eine Scheune, einen Bauwagen, ein Sofa sowie drei Strohballen in Flammen gesetzt zu haben. Als Grund gab sie private Probleme, unter anderem langjährige Arbeitslosigkeit an. Sie muss sich nun für sechs vorsätzliche Brandstiftungen verantworten. Allein beim Brand der Scheune war ein Schaden von 15.000 Euro entstanden. (wk)

Am Landgericht Erfurt ist heute der Prozess gegen ehemalige "Bandidos" wegen versuchten Mordes fortgesetzt worden. Dabei handelt es sich um die Messerattacke auf ein Mitglied des mit den "Bandidos" verfeindeten Motorradclubs "Hells Angels". Die Tat hatte sich im letzten Dezember in Erfurt ereignet. Die Täter sollen das Opfer auch geschlagen und getreten haben. Zudem wird den beiden Männern vorgeworfen, zusammen mit dem dritten Angeklagten, in Weimar in eine Wohnung eingebrochen zu sein. (wk)

Die Vollsperrung der B 87 zwischen Bad Berka und Tannroda wird mindestens bis Ende nächster Woche andauern. Eigentlich sollte die Straße heute wieder freigegeben werden. Wie das Straßenbauamt mitteilt, hätten sich die Bauarbeiten verzögert. Seit Mitte Juli wird die Fahrbahn erneuert und der Verkehr über Blankenhain umgeleitet. (wk)

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