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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. August 2010

Naturschutzzentrum feiert 20. Geburtstag
Mit einem Tag der Offenen Tür feiert heute das Weimarer Naturschutzzentrum seinen 20. Geburtstag. Am Vormittag hat an der Marienhöhe Oberbürgermeister Stefan Wolf die Gratulation der Stadt überbracht. Zu den weiteren Gratulanten gehören Vereine und Kindergärten, für die das Naturschutzzentrum besondere Projekte bietet. So wurde unter anderem ein Naturlehrpfad für Kinder angelegt. Ansonsten kümmern sich die meist ehrenamtlichen Mitarbeiter um geschützte Biotope wie Streuobstwiesen und Kopfweiden-Ufer. Eine wesentliche Rolle spielt das Naturschutzzentrum auch bei Pflanzaktionen der Stadt. Mit seiner Hilfe wurde zum Beispiel die Kastanienallee am Südhang des Ettersberges wieder aufgeforstet. (wk)

Weimar beginnt Bau des Kunstrasenplatzes
Auf dem Lindenberg wird heute offiziell mit dem Bau des Kunstrasenplatzes begonnen. Am Nachmittag soll feierlich der symbolische erste Spatenstich vollzogen werden. Bisher wurden bereits mit schwerer Technik der alte Hartplatz abgetragen und der Unterboden eingeebnet. Nun kann der Wasser durchlässige Unterbau und ein Entwässerungssystem für den Platz eingebaut werden. Bis Oktober soll darauf die elastische Tragschicht, dann das Kunstrasengranulat aufgebracht sein. Endtermin ist laut Planung der 20. November. - Mit dem Kunstrasenplatz sollen die Wettkampfs- und Trainingsbedingungen für die Fußballer des SC 03, Empor Weimar und VfB Oberweimar verbessert werden. (wk)

Hartungs Fraktionswechsel ist rechtens
Der Fraktionswechsel des Weimarer Landtagsabgeordneten Thomas Hartung von der Linke zur SPD ist zulässig. Zu dem Ergebnis ist die rechtliche Prüfung der Landtagsverwaltung gekommen. Entscheidend sei, dass Hartung nicht nur die Fraktion, sondern auch die Partei "Die Linke" verlassen habe. Als parteiloser Abgeordneter könne er sich einer anderen Fraktion anschließen, wenn ihm mit dieser, so wörtlich, "gleichgerichtete politische Grundvorstellungen" verbinden. Hartung habe erklärt, daß er sich mit der Gesundheitspolitik der SPD identifizieren könne. - Nach seinem Übertritt vor einer Woche hieß es, laut Landesverfassung dürften sich nur Abgeordnete der selben Partei oder Liste zu einer Fraktion zusammenschließen. (wk)

Antifaschisten ehren Ernst Thälmann
In Buchenwald wird am Nachmittag der Ermordung des Kommunistenführers Ernst Thälmanns vor 66 Jahren gedacht. Eingeladen haben die Weimarer Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes und der Bund der Antifaschisten. Die Gedenk-Rede hält Thüringens Vorsitzender der Partei Die Linke, Knut Korschewsky. - Thälmann war Abgeordneter des Reichstages der ersten deutschen Demokratie, die sich in Weimar ihre Verfassung gab. Er wurde von den Nazis im KZ Buchenwald ermordet. (wk)

Kinder zeigen Fotos von Museumsnacht
In der Sparkasse am Graben ist ab heute eine Ausstellung von Kinderfotos der diesjährigen Museumsnacht zu sehen. Unter dem Motto "Ich sehe was, was Du nicht siehst" sind 160 Bilder entstanden, die die "Lange Nacht der Museen" aus der Kinder-Perspektive zeigen. Das Projekt wurde im Auftrag der Kulturdirektion der Stadt Weimar von der Mal- und Zeichenschule konzipiert. Die Ausstellung ist bis zum 9. September zu den Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen. Die Foto-Schau wurde gestern feierlich von Oberbürgermeister Stefan Wolf eröffnet. Dabei waren auch Klassik-Präsident Helmuth Seemann, die Direktorin der Mal- und Zeichenschule, Dana Fürnberg sowie Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Holger Dathe. (wk)

Kinder-Uni stellt Programm für siebtes Studienjahr vor
Die Kinderuniversität hat ihr Programm für das siebte Studienjahr vorgestellt. Von November bis Juni werden wieder 12 Vorlesungen und vertiefende Seminare für Schüler ab der vierten Klasse angeboten. Die Themen kommen aus den Bereichen Umwelt, Philosophie und Geschichte sowie Musik, Informatik und Ethik. Dabei soll es auch um das oft tabuisierte Thema "Leben und Sterben" gehen. Zu dieser Veranstaltung wurden ausdrücklich Eltern und Großeltern mit eingeladen. Zum Thema Klimaerwärmung wird gefragt, warum es Erdbeben-Frösche, aber keine Erdbeben-Vorhersage gibt. - Anmeldungen sind bis zum 30. Oktober möglich. Bis 150 Schüler können angenommen werden. Die Studiengebühr beträgt für vier, acht oder alle zwölf Veranstaltungen 10, 15 oder 20, ermäßigt 5, 8 oder 10 Euro. (wk)

Polizei warnt vor Drückerkolonne
Die Polizei warnt vor sogenannten Drückern, die Telefonverträge vermitteln wollen. Dabei ist gestern Vormittag in Weimar-West eine 86-Jährige Frau massiv von einem jungen Mann bedrängt worden. Eine Nachbarin sei dazwischen gegangen. Es wurde eine Anzeige wegen Nötigung aufgenommen. Insgesamt würden sieben solcher Telefon-Werber unterwegs sein. Die unbekannten Männer sollten nicht in die Wohnung gelassen werden. (wk)

Weimarer wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt
Ein 21 jähriger Weimarer muss sich heute vor dem Amtsgericht wegen schweren sexuellen Missbrauchs verantworten. Er soll sich im April des vergangenen Jahres an einer damals 12 jährigen Schülerin am Goethe-Gymnasium vergangen haben. Der ehemalige Schüler war dort als Leiter einer Theatergruppe tätig. Wie es heißt, sei er teilweise geständig. (cs/wk)

Bildungscard für Thüringen kein Thema
Die von Bundesarbeitsministerin geforderte elektronische Bildungscard für Hartz-IV-Kinder ist offenbar für Thüringen kein Thema. Wie es gestern aus dem Sozialministerium hieß, wolle man sich nicht am Pilotprojekt beteiligen. Der Verwaltungsaufwand sei zu hoch. Außerdem gebe es in Thüringen bereits genügend kostenfreie Angebote für Kinder aus Hartz-IV-Familien wie die freie Nutzung von Bibliotheken oder Museen. Auch viele Sportvereine hätten Lösungen gefunden. Im übrigen sei "Nachhilfeunterricht nicht besonders hilfreich, wenn der Magen knurrt", hieß es weiter. Es sei sinnvoller, mit dem Geld ein warmes Mittagessen in der Schule zu finanzieren. (wk)

Apolda wirbt für Luther-Spiritual 2017
An der Apoldaer Lutherkirche wird seit gestern für das für 2017 angekündigte Musik-Spektakel geworben. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde in 13 Meter Höhe ein 5 mal 8 Meter großes Transparent aufgehängt. Zum 500-jährigen Reformationsjubiläum hat die Kirchgemeinde Apoldas ein Spiritual bestellt, für das der neogotische Backsteinbau zum Musik-Theater umgestaltet werden soll. Das Auftragswerk soll 2017 zu Ostern auf die Kirchenbühne kommen und dann bis Jahresende gespielt werden. Ideengeber und Mitautor ist der ehemelige Weimarer Stadtkulturdirektor und jetzige Apoldaer Pfarrer Felix Leibrock. (wk)

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