Weimars "Kreativwirtschaft" soll besser gefördert werden
Nachricht vom 26.August 2010
Die sogenannte "Kreativwirtschaft" soll in Thüringen finanziell besser gefördert werden. Wie gestern SPD-Wirtschafts-Staatssekretär Jochen Staschewski bei seinem Besuch in Weimar sagte, werden im Ministerium derzeit Programme für junge Existenzgründer der Kulturbranche erarbeitet. Man habe dazu ein eigenes Referat eingerichtet, in dem auch der Vorsitzende der Thüringer Kulturinitiative und Weimarer Rechtsanwalt André Störr mitarbeitet. - Staschewskis Weimar-Besuch galt der sogenannten "Kreativ-Etage" am Goetheplatz 9. Dort haben sich über 20 Kleinfirmen und Freiberufler, wie Illustratoren, Produktgestalter, Drucker oder ein Comic-Verlag eingerichtet. Die meisten sind Absolventen der Bauhaus-Universität. Man habe erkannt, daß die unternehmerischen Initiativen dieser Art in den bisherigen Thüringer Förderrichtlinen nur ungenügend berücksichtigt werden. (wk)
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