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Menschenrechtspreisträger 2011 entgeht knapp einem Mordanschlag

Nachricht vom 09.Januar 2012

Der Träger des Weimarer Menschenrechtspreises 2011, Biram Dah Abeid, ist in seiner Heimat Mauretanien knapp einem Attentat entgangen. Wie die Gesellschaft für bedrohte Völker am Freitag mitteilte, hatte sich ein Polizist am Mittwoch unter die Teilnehmer einer Demonstration gemischt, eine Pistole gezückt und auf den Menschenrechtsaktivisten angelegt. Dessen Leibwächter hätten den Angreifer aber überwältigen können, hieß es. Der Mann sei dann von anderen Polizisten in Gewahrsam genommen worden. Bei dem Täter soll es sich um einen Angehörigen der Führungsschicht der Mauren handeln, die sich gegen die Freilassung schwarzafrikanischer Sklaven wehrt. - Der 46-jährige Biram Dah Abeid wurde in Weimar mit dem Menschenrechtspreis ausgezeichnet, weil er sich seit mehr als zwei Jahrzehnten trotz massiver Bedrohung gegen den Sklavenhandel in seiner Heimat engagiert. In dem westafrikanischen Staat Mauretanien gibt es noch rund 500-tausend Sklaven, darunter viele Frauen und Kinder. (wk)


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