LINKE kritisiert Haltung des weimarwerkes zum Haus der Frau von Stein
Nachricht vom 23.Juli 2012
Die Fraktion DIE LINKE hat die Reaktion des weimarwerkes auf den Beschluss zum Haus der Frau von Stein kritisiert. Deren Fraktionsvorsitzender Dirk Möller bezeichnete das Demokratieverständnis des weimarwerkes als skandalös. Statt die Mehrheitsentscheidung zu akzeptieren, gebe sich die Fraktion des weimarwerkes als der „wahre Retter der Interessen der Stadt“. Die Fraktion habe in der Stadtratssitzung weder nach den Kosten noch nach den Erfolgsaussichten einer Rückübertragung gefragt. Die Fraktion weimarwerk-Bürgerbündnis sei gut beraten, vorher das Für und Wider abzuwägen, bevor man Mehrheitsentscheidungen negiere und die Stadt in unkalkulierbare Risiken treibe, so Möller abschließend. - Die Stadträte hatten am vergangenen Mittwoch die Rückabwicklung des Kaufvertrages mit dem spanischen Kunsthändlers Joan Bofill mehrheitlich abgelehnt. Die weimarwerk-Fraktion kündigte daraufhin an, den Beschluss vom Landesverwaltungsamt prüfen zu lassen. (rj)
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