Wissenschaftler halten "Weimarer Reden" zu Demokratie und Religion
Nachricht vom 31.Januar 2013
Die 20. "Weimarer Reden" befassen sich in diesem Frühjahr mit dem Verhältnis von Demokratie und Religion. Nachdem zweimal "Europa" Thema war, solle jetzt die Brücke zum laufenden Thüringer Themenjahr "Reformation und Toleranz" hergestellt werden, hieß es zur Vorstellung am Dienstag. Unter anderem gehe es darum, was Menschen "heilig" ist, ob Blasphemie verboten werden muss und ob es der Debatte über die Beschneidung von Knaben bedurfte. Auch die Rebellion in arabischen Ländern und der religiöse Fundamentalismus sollen eine Rolle spielen. - Gehalten werden die vier Reden vom Philosophen Eberhard Tiefensee, dem Soziologen Hans Joas, dem Historiker Heiner Bielefeldt und dem Islamwissenschaftler Bassam Tibi. Die Vorträge werden vom 3. bis 24. März, jeweil an einem Sonntag im Deutschen Nationaltheater gehalten. (wk)
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