(07.45) Stadt erwirbt Volkshaus
Nachricht vom 10.Januar 2024
Das viele Jahre leerstehende und im Verfall befindliche Volkshaus in der Friedrich-Ebert-Straße gehört jetzt der Stadt. Wie gestern mitgeteilt, wurde das einst als Versammlungshaus für SPD und Gewerkschaften errichtete Gebäude für 600-tausend Euro bei einem Insolvenzverfahren erworben. Das Gebäude "sei durch unglückliche Entscheidungen in der Vergangenheit in falsche Hände geraten", erklärte Oberbürgermeister Peter Kleine im Rathaus. Demnach soll der Grundstücksankauf mit Hilfe der Städtebauförderung finanziert werden. Die Fördermittel würden auch für die dringende Substanzsicherung des historischen Gebäudes angestrebt, so der Oberbürgermeister, zusammen mit den Anträgen für das Sanierungsgebiet "Nördliche Innenstadt". Als erstes müsse nun Unrat entfernt und das Dach abgedichtet werden, so Kleine weiter. Dann seien umfassende Arbeiten am Dachstuhl, den Wänden und Decken der darunterliegenden Geschosse erforderlich. Wie die Immobile nach der denkmalgerechten Sanierung zu nutzen ist, soll ein Konzept-Wettbewerb erbringen. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- (18.00) Bauern behindern Pendler
- (18.00) Wetterdienst meldet Kälterekord für Bad Berka
- (07.45) Verwaltung sieht Kirschberg-Bebauung nicht gefährdet
- (07.45) Klassik-Stiftung bereitet Jahresausstellung zum Bauhaus vor
- (08.45) Unbekannte beschmieren Wahlkreisbüro von Hennig-Wellsow
- (08.45) Regionalbahnen erhalten Zugverkehr aufrecht
- (09.45) Ortsteilrat Oberweimar lädt zur Sprechstunde
- (09.45) "bquadrat" erhält Spenden vom DNT
- (10.45) Staatskapelle fördert Musikschüler
- (07.45) Sternsinger besuchen Rathaus