(08.45) Bohm fordert schnelle Entscheidung für Deutsch-Israelisches Jugendwerk
Nachricht vom 29.Juli 2024
Eine schnelle Entscheidung müsse für das Deutsche-Israelische Jugendwerk getroffen werden. Das hat die Vorsitzende der Grünen-Stadtratsfraktion, Ann-Sophie Bohm, gefordert. Hintergrund sei, dass laut mehrere Medien über den Standort des Jugendwerks noch immer nicht entschieden wurde. Die Grünen-Politikerin spricht sich für Weimar aus, aufgrund des dort gelebten interkulturell-jüdischen Austausches. Die Kulturstadt sei mit den Angeboten der Other Music Academy und des Yiddish Summer und unter anderem der Achava-Festspiele die erste Wahl, so Bohm. Ursprünglich Geplant war, dass das Deutsch-Israelische Jugendwerk in einen Neubau einer Jugendherberge in der Nähe des Bahnhofes integriert werden sollte. Unklar ist nun, ob dieses Vorhaben ohne geklärten Standort umgesetzt werden kann. Laut Bohm sei eine weitere Jugendherberge in der Stadt auch sinnvoll zur Entlastung der bisherigen Häuser, wenn diese saniert werden müssen. Um den deutschen Standort haben sich neben Weimar auch Wittenberg und München beworben. Für Weimar hatte sich der israelische Botschafter in Deutschland Ron Prosor, der Freistaat Thüringen und die Jüdische Landesgemeinde eingesetzt. Die will sich auch weiter für Weimar als Sitz des Jugendwerks stark machen. (mt)
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