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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Juli 2024

(07.45) Keine Zugfahrten zwischen Großheringen und Weimar
Ab kommenden Samstag bis zum Donnerstag, den 1. August, werden zwischen Großheringen und Weimar keine Züge rollen. Der Grund dafür sind Brückenarbeiten. Nicht fahren wird laut MDR die Abellio-Regionalbahnlinie RB 20 zwischen Leipzig, Erfurt und Eisenach, auch betroffen ist der RE 16 zwischen Erfurt und Apolda. Ersetzt werden diese Züge zwischen Großheringen, Apolda und Weimar durch Busse. Für den RE 16 wird der Schienenersatzverkehr lediglich in Weimar und Apolda halt machen. Im Fall, dass Reisende von und nach Oßmannstedt wollen, ist der Bus der Linie RB 20 zu nutzen. Die Deutsche Bahn bessert derzeit vier Brücken nahe Naumburg aus. (mt)

(07.45) Bewerbungsfrist für Stipendium der Sparkassenstiftung
Noch bis Ende August können sich musik- kultur- oder sportbegabte Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre aus Weimar und dem Landkreis für ein Stipendium der Sparkassenstiftung bewerben. Unterstützt werden wieder für ein Jahr junge Talente mit jeweils 1.800 Euro. Die Ausschreibungskriterien sowie das Bewerbungsformular dafür sind im Internet auf den Seiten der Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land zu finden. - Die Begabtenförderung gibt es sei dem Jahr 2011. Seitdem hat die Stiftung 78 Stipendien mit insgesamt über 137.000 Euro vergeben. (wk/mt)

(07.45) Einbürgerung nach neuem Recht
Im Weimarer Rathaus werden heute erstmals mehrere Personen nach neuem Recht eingebürgert. Es handelt sich dabei um 27 Männer und Frauen, die automatisch die doppelte Staatsbürgerschaft erhalten, berichtet der MDR. Laut der Leiterin des Amtes für Migration, Maria Rückert, stammen die betroffenen Personen aus 12 Nationen, darunter sind u. a. Syrien, Rumänien und Kenia. Das im Juni vom Bundestag reformierte Staatsangehörigkeitsrecht habe dafür gesorgt, dass die Anzahl der Anträge auf Einbürgerung erheblich angestiegen sei. So habe es Rückert zufolge bereits im ersten Halbjahr 90 Anträge gegeben, bislang lag der Jahresdurchschnitt bei 50 Anträgen. Voraussetzung für eine Einbürgerung ist das Beherrschen der deutschen Sprache. Zudem muss die betreffende Person Arbeit haben. (mt)

(07.45) Vortrag geht Antisemitismus auf den Grund
Was ist Antisemitismus? Und was ist Israel? Diesen beiden Fragen möchte der Publizist Lothar Galow-Bergemann heute Abend in einem Vortrag im "mon ami" nachgehen. Besprochen wird dort die Wurzel des modernen Antisemitismus und wie er sich über Europa ausgebreitet hat. Gleichfalls soll auch ein Blick auf den Angriff und das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 geworfen werden. Im Anschluss an den Vortrag wird zur Diskussion geladen. - Lothar Galow-Bergemann war aktiver Gewerkschafter und Personalrat im Klinikum Mannheim und Stuttgart. Er schreibt unter anderem für Jungle-World und Emma & Fritz. Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Aktionsbündnis gegen Antisemitismus Weimar und der Gerberstraße ausgerichtet. Beginnen wird sie 19 Uhr. (mt)

(07.45) Thüringen: Zahl jugendlicher Straftäter gestiegen
In Thüringen ist die Anzahl jugendliche Straftäter deutlich gestiegen. Im Jahr 2023 haben die Gerichte des Freistaats mehr Jugendliche schuldig gesprochen als im Vorjahr, berichtet die Deutsche Presseagentur. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden 417 Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahren verurteilt - das sei rund 12 Prozent mehr als 2022. Nach Angaben der Statistiker seien die männlichen Jugendlichen die Altersgruppe mit der höchsten kriminellen Energie. Dagegen sei bei Heranwachsenden zwischen 18 und 21 Jahren die Zahl der Straftaten um rund 11 Prozent zurückgegangen. Eine Zunahme von knapp fünf Prozent gab es unter den Erwachsenen - dort stieg die Anzahl auf 15.419 Verurteilte. Im Vergangenen Jahr wurden in Thüringen insgesamt 16.656 Straftäter schuldig gesprochen. (mt)

(10.45) Intensivtäter soll Land verlassen
Ein ausreisepflichtiger Intensivtäter soll so schnell wie möglich aus dem Weimarer Land abgeschoben werden. Das gab Innenminister Georg Maier bekannt. Der Fall gestalte sich jedoch recht schwierig, da sich dessen Herkunftsland Marokko weigere, ihm einen Pass auszustellen. Dieser werden jedoch für die Abschiebung benötigt, so Maier. Der Mann sei mehrfach straffällig geworden. Gegen ihn habe man einen weitere Haftbefehl beantragt. Laut Maier sei es für das Rechtsempfinden der Menschen wichtig, dass der Mann entweder in Haft kommt oder das Land verlässt. Der Kreis Weimarer Land und die Stadt Apolda habe bereits mit einem offenen Brief auf den Intensivtäter aufmerksam gemacht und einen Hilferuf an das Land gesandt. Laut des Briefs liegen neben asylrechtlichen Vergehen eine erhebliche Anzahl an schweren Straftaten vor. Dazu zählen u. a. Drogendelikte, Hehlerei und eine nicht unerhebliche Anzahl an Körperverletzungen. Er war mehrfach in Untersuchungs- und Strafhaft. Danach kehrte er immer wieder in eine Asylunterkunft des Kreises Weimarer Land zurück. Die letzten Vorfälle haben gezeigt, dass eine erhebliche Gefährdung der Sicherheitslage im Landkreis und in der Kreisstadt Apolda vorliegen. (mt)

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