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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Juli 2024

(07.45) Stadt will Volkshaus-Planung bei Ideenfindungs-Konferenz erstellen
Den Plan für die Wiederherstellung das Volkshauses in der Friedrich-Ebert-Straße soll eine Ideenfindungs-Konferenz erbringen. Die entsprechende Tagung könnte Ende Juli, Anfang August anberaumt werden, hieß es gestern im Rathaus. Dabei sein sollen auch Vertreter aller für die Restaurierung zuständigen Ämter und notwendigen Gewerke. Neben der Fassadengestaltung seien umfassende Arbeiten am Dachstuhl sowie den Wänden und Decken der darunterliegenden Geschosse erforderlich. Unterdessen wird jetzt noch einmal die bereits im April angekündigte Beräumung des Hauses ausgeschrieben. Seitens der Stadt wurde die verfallenen Immobilie gesichert, danach der Unrat entfernt und rund 20 Löcher im Dach geschlossen. Für die Gebäude-Sanierung erhofft sich die Stadt wegen des historisch-bedeutenden Hintergrundes auch Fördergelder von politischen Stiftungen. (wk)

(07.45) Bürgerbüro bietet letztmalig offene Mittwochssprechzeit
Zum letzten Mal können heute Weimarer an einem ganzen Mittwochvormittag beim Bürgerbüro vorsprechen, ohne vorher einen Termin beantragt zu haben. Die Möglichkeit hatte die Stadtverwaltung für das Pass- und Meldewesen sowie die KfZ-Zulassung Anfang Mai eingeführt, nun aber wieder abgeschafft. Dazu wurde mitgeteilt, dass sich das Zeitfenster zwischen 8 und 12 Uhr nicht bewährt habe. Der morgendliche Andrang sei rasch abgeebbt, hieß es, die vier Stunden seien "nicht ausgereizt" worden. Ab der kommenden Woche soll es wieder, wie vorher, die offene Sprechzeit immer Dienstag Vormittag von 8 bis 10 sowie Donnerstag Nachmittag von 13 bis 15 Uhr geben. Die Ticketvergabe ist jeweils 15 Minuten vor der Öffnungszeit und 30 Minuten vor ihrem Ende möglich. wk

(07.45) Klassik-Stiftung eröffnet in Berlin "Weimarer Zimmer"
Die Klassik-Stiftung eröffnet heute in der Berliner Staatsbibliothek ein "Weimarer Zimmer". Dahinter verbirgt sich nach Stiftungsangaben eine sich stetig verändernde Präsentation ihrer jeweiligen Themenschwerpunkte. Damit habe die zweitgrößte Kulturstiftung Deutschland eine ständige Dependance bei der größten, der "Stiftung Preußischer Kulturbesitz", heißt es. In deren verschiedenen Häusern werde das "Weimarer Zimmer" in den kommenden Jahren zu Gast sein. Zum Auftakt werde darin heute die aktuelle Ausstellung "Bauhaus und Nationalsozialismus" vorgestellt, die bis 15. September in drei Weimarer Museen zu erleben ist. Die Veranstaltung in der Staatsbibliothek Unter den Linden wird gemeinsam mit der thüringischen Vertretung in Berlin ausgerichtet. (wk)

(07.45) Friedhofsverwaltung zieht in Container
Die Friedhofsverwaltung auf dem Hauptfriedhof kann am kommenden Dienstag und Donnerstag keine Sprechzeiten anbieten. Die Mitarbeiter ziehen in Büro-Container um. Grund ist die nun beginnende Sanierung des Verwaltungsgebäudes. Nachdem die Kelleraußenwände abgedichtet und gedämmt wurden, gehe es nun an die Innenräume, teilte gestern die Stadt mit. Dernach werden die Elektroinstallation erneuert, Dachflächen gedämmt und die Räume anschließend denkmalgerecht renoviert. Für bewegungseingeschränkte Besucher erhält das Treppenhaus einen Lift. Die Bauarbeiten sollen bis Jahresende beendet sein. Solange könne es für die Seiteneingänge Einschränkungen geben, hieß es. Die große Freitreppe zur Trauerhalle sei aber zu jeder Zeit nutzbar. Als Kosten wurden insgesamt 700-tausend Euro angegeben. wk

(07.45) Olga Karatch wird zu 12 Jahren Haft verurteilt
Weimars Menschenrechtspreisträgerin von 2022, Olga Karatch, ist jetzt in Abwesenheit in ihrer Heimat Belarus zu 12 Jahren Haft verurteilt worden. Das teilte die Bürgerbewegung "Nash Dom", "Unser Haus", mit. Dernach erhält der Schuldspruch vom Montag auch eine Strafe von 600.000 belarussischen Rubeln, etwa 170.000 Euro. Olga Karatch war zusammen mit vier Mitstreitern angeklagt: unter anderem der "Verschwörung zur Machtergreifung mit verfassungswidrigen Mitteln" sowie der "Gründung einer extremistischen Organisation". Das Urteil könne allerdings nur vollzogen werden, wenn Karatch nach Belarus einreist, erklärte gestern Bürgermeister Ralf Kirsten im Rathaus. Die Menschenrechtsaktivistin befinde sich nach wie vor in Sicherheit in Litauen. Sollte sich die Gefahr für sie vergrößern, stehe die Stadt bereit, um zu helfen. - Den Weimarer Menschenrechtspreis hatte Olga Karatch wegen ihrer Kampagnen über die "Nash Dom"-Organisation erhalten. (wk)

(08.45) "Goethe.Kultur.Lauf" erwartet Anmeldungen
Wer im kommenden Jahr beim internationalen "Goethe.Kultur.Lauf" mitlaufen will, kann sich ab sofort dafür anmelden. Die Online-Registrierung ist unter goethe-kultur-lauf.de möglich, heißt es von der Sportverwaltung. Dernach können Interessierte ab 9 Jahren zwischen Distanzen von 4,2 bis 25,6 Kilometern wählen - auch als Staffellauf. Es ist eine Startgebühr zwischen 44 und 93 Euro zu entrichten. - Der "Goethe-Kultur-Lauf" soll am 25. April nächsten Jahres der sportliche Höhepunkt der Feier zur Ankunft Goethes in Weimar vor 250 Jahren werden. Wie beim Bauhaus-Marathon von 2019 können die Läufer an bestimmten Stationen Kultur genießen, die persönliche Laufzeit wird solange gestoppt. In den Pausen würden etwa Malerei, Konzerte oder Performances geboten, heißt es. Ausgerichtet wird der "Goethe-Kultur-Lauf" von Stadtverwaltung, weimar-GmbH, Klassik-Stiftung und der Berliner SCC-Event-GmbH. wk

(09.45) Wahlleiter läßt Ortsteilrätin auslosen
Der Ortsteilrat Legefeld ist jetzt komplett. Die durch die neue Ortsbürgermeisterin Martina Schenk freigewordene Stelle ist gestern ausgelost worden. Nachrückerin ist Sylvia Dasse. Sie hatte die gleiche Stimmenzahl wie Vanessa Diegmann, die nun beim Losentscheid unterlag. Laut Wahlliste hatte eigentlich Martina Schenk die Ortsteilratsstelle gewonnen. Die mußte aber nach ihrem Wahlerfolg zur Ortsteilbürgermeisterin den Posten freimachen. wk

(10.45) Lindenberg erhält neuen Kunstrasen
Auf dem Lindenberg erhält heute das Fußballfeld den neuen Kunstrasen. Der alte Belag war in der letzten Woche entfernt worden. Wie von der Stadt mitgeteilt, wurde auch die darunter liegende Elastikschicht ausgebessert. Wenn der neue Kunstrasen aufgebracht ist, werden demnach auch die Ballfangnetze an drei Seiten des Platzes und die Linierung für ein Groß- und ein Kleinspielfeld erneuert. Zudem soll der Platz mobile Tribünen sowie neue Eckfahnen erhalten. Die Arbeiten werden laut Mitteilung bis zum Ende der Ferienzeit abgeschlossen. Die Gesamtkosten für Planung und Bau betragen fast 370.000 Euro - bezahlt zum großen Teil von Förderungen des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft. wk

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