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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 31. Juli 2024

(07.45) Thomas Hartung erliegt schwerer Krankheit
Der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete und SPD-Stadtrat Thomas Hartung ist tot. Der 53-Jährige ist in der Nacht zu Dienstag seiner schweren Krankheit erlegen, bestätigt der SPD-Landesverband. Der verliere einen leidenschaftlichen Politiker mit Haltung, heißt es. Hartung habe sich trotz schwerer Krankheit mit aller Kraft für Thüringen stark gemacht. Sein Tod löse tiefe Trauer und Bestürzung aus. Ebenso erklärten sich Landtagspräsidentin Birgit Pommer, Linke-Fraktionsvorsitzender Steffen Dittes und CDU-Fraktionsvorsitzender Mario Voigt. Der 1970 in Weimar geborene Thomas Hartung hatte in Jena Medizin studiert und anschließend als promovierter Arzt gearbeitet. Im Stadtrat saß er seit 2004, Landtagsabgeordneter war er von 2009 bis 2014 und wieder ab 2017, zuletzt bildungs- und migrationspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Insgesamt war Hartung mehr als 30 Jahre lang politisch in verschiedenen Parteien, seit 2011 in der SPD aktiv. Er hinterlässt seine Frau und die gemeinsame Tochter. (wk)

(07.45) Wahlberechtigte können Anträge für Briefwahl stellen
Weimarer Wahlberechtigte, die ihre Stimme zur Landtagswahl am 1. September per Briefwahl abgeben wollen, können ab sofort ihren Wahlscheinantrag von der Internetseite der Stadt herunterladen. Ab Freitag, dem 9. August, werden die Briefwahlunterlagen auch im Wahlbüro, Marie-Juchacz-Saal, Schwanseestraße, ausgegeben. Dort kann dann das "Wahlrecht per Post" auch sofort wahrgenommen werden. Laut Wahlleiter Ronald Schünzel erhalten seit vergangener Woche und noch bis zum 11. August alle Weimarer Wahlberechtigten die Wahlbenachrichtigung. Um die Stimmen bei der Landtagswahl bewerben sich Kandidaten aus 15 Parteien. (wk)

(07.45) Kleine weist Neutralitäts-Verletzung zurück
Oberbürgermeister Peter Kleine hat die ihm vorgeworfene Neutralitätspflichtverletzung zurückgewiesen. Er sei auf dem Plakat mit dem CDU-Direktkandidaten Lennart Geibert als Peter Kleine und nicht als Weimars Oberbürgermeister zu sehen. Auf die Bezeichnung habe man bewusst verzichtet, hieß es gestern im Rathaus. - Weimars Grüne hatten dem Oberbürgermeister eine erneute Neutralitätsverletzung im Wahlkampf vorgeworfen. Mit seiner Abbildung auf Großplakaten würde er offensiv den CDU-Direktkandidaten für die Landtagswahl bewerben, hieß es. Bereits bei der Kommunalwahl wurde Kleine vorgeworfen, sich öffentlich für die Wahl einer Kandidatin zur Ortsteilbürgermeisterin eingesetzt zu haben. (wk)

(07.45) Stadt erwartet Vorschläge für Ehrenamtscard
Ab sofort können Anträge für die Auszeichnung von Ehrenamtlern mit der Thüringer Ehrenamtscard eingereicht werden. Die Vorschläge können von gemeinnützigen Vereinen, Verbänden, Organisationen und Initiativen kommen. Dort sollten sich die Ehrenamtler seit mindestens fünf Jahren wöchentlich fünf Stunden unentgeldlich engagiert haben. Die Antragsformulare sind auf der Weimarseite im Internet zu finden und müssen ausgefüllt bis zum 31. August dieses Jahres die Stadtverwaltung erreichen. Überreicht werden die Ehrenamtskarten bei einer öffentlichen Veranstaltung am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes. Mit der Auszeichnung können bis zu zehn Auserwählte zwei Jahre lang unter anderem verbilligt städtische Einrichtungen, wie Museen, das Schwimmbad oder das kommunale Kino besuchen. (wk)

(07.45) Verkehrsbehörde stellt Lindenberg-Blitzer auf 30
Der Geschwindigkeitsmesser am Lindenberg blitzt jetzt stadteinwärts bereits ab einer Überschreitung von 30 Stundenkilometern. Damit sei die Blitzersäule an die baubedingte Tempovorgabe angepasst worden, teilt die Verkehrsbehörde mit. Gebaut wird an der B7 ein neuer Mischwasserkanal für die Lindenberg-Anwohner. Wie weiter mitgeteilt, wird jetzt die defekte Fußgänger-Ampel in Legefeld durch eine provisorische Baustellen-Ampel ersetzt. Die Reparatur der beschädigten Anlage sei kurzfristig nicht möglich, heißt es. Bei dem Gewitter Mitte Juli seien zahlreiche Bauteile der Lichtsignalanlage zerstört worden. Die müssten erst beschafft werden. (wk)

(08.45) Jena eröffnet "ad hoc Arena"
In Jena ist gestern mit einem Freundschaftsspiel des FC Carl Zeiss gegen italienische Profifußballer feierlich das neue Stadion eröffnet worden. Im Ernst-Abbe-Sportfeld in der Oberaue entstand in fast vierjähriger Bauzeit eine multifunktionale Fußballarena. Die Namensrechte dafür hat als Hauptsponsor die Dienstleistungs-Unternehmensgruppe "ad hoc" erhalten. So ist jetzt auf einer Glasfassade an der neuen Osttribüne der Schriftzug "ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld" installiert. Der Neubau wurde rund 100 Jahre nach der Eröffnungsfeier des Ernst-Abbe-Sportfeldes in Betrieb genommen. Die war am 24. August 1924. - Das gestrige Freundschaftsspiel gegen den italienischen Zweitligisten aus Genua hatte über 11.000 Zuschauer und endete für den Regionalliga-Gastgeber mit 1:2. (wk)

(09. 45) Bahn sperrt für 10 Monate Ilmviadukt
Für die Elektrifizierung wird die Regionalbahnstrecke von Weimar nach Jena im Jahr 2027 für 10 Monate voll gesperrt. Das hat gestern laut Medienberichten der Schienennetzbetreiber DB-Infrago beim Mellinger Bürgerdialog mitgeteilt. Grund für die Totalsperrung ist demnach der Umbau der Sechsbogenbrücke im Webicht. Die 155 Meter lange Bahnüberführung braucht eine neue Gleisbettwanne, um die Masten für die Oberleitung befestigen zu können. Für die zehn Monate der Sperrung müsse der Freistaat Thüringen einen Bus-Ersatzverkehr zwischen Weimar und Jena bestellen, so der Netzbetreiber. Die Strecke von Weimar nach Jena-Göschwitz soll bis Ende 2028 elektrifiziert sein. Es ist der erste Abschnitt der Linie bis Gößnitz im Altenburger Land. Das gesamte Projekt wird nach letztem Planungsstand bis Ende 2030 abgeschlossen. Dabei soll den zweigleisigen Ausbau das Land Thüringen, die Elektrifizierung der Bund bezahlen. (wk)

(10.45) Meisterkurse präsentieren junge Klaviervirtuosen
Bei den Weimarer Meisterkursen ist heute Abend ein Doppel-Konzert-Debüt zweier junger Klaviervirtuosen zu erleben. Die Preisträger des Weimarer Liszt-Wettbewerbs spielen im Festsaal Fürstenhaus Werke von Scarlatti bis Skrjabin, so die Ankündigung. Die Nachwuchstalente sind dernach die aus Zypern stammende 16-jährige Anna Avramidou und der inzwischen 18-jährige Indonesier Collins Tanujaya. Sie gewannen 2023 den 1. und den 2. Preis in der Kategorie der 14- bis 17-Jährigen. Preise mit dem Klavierspiel holte sich Anna Avramidou schon als 8-Jährige, Collins Tanujaya bereits als 6-Jähriger. Letzterer sei bereits mehrfach in der Carnegie Hall und im Royal Museum of Fine Arts in Brüssel aufgetreten, heißt es, Anna Avramidou schon mit dem Wiener Orpheus Kammerorchester und dem Zyprischen Sinfonieorchester. (wk)

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