Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 11. Juli 2024
(07.45) summaery 2024 startet
Für die summaery2024 der Bauhaus-Universität hebt sich heute der Vorhang. Eröffnet wird sie laut Ankündigung 16 Uhr durch das Präsidium und die Dekan*innen vor dem Hauptgebäude der Uni. Bis zum Sonntag präsentieren die Studierenden unter dem Motto "Plan B" an verschiedenen Orten in der Stadt die Ergebnisse des Studienjahres. Insgesamt werden über 160 Projekte und Arbeiten gezeigt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf nachhaltige und zukunftsorientierte Projekte, die Lösungen für ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen bieten. Federführend für die diesjährige Jahresschau ist die Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften. Das vollständige Programm und alle Informationen zu den vier Tagen ist auf der Website uni-weimar.de zu finden.
Aufgrund der summaery2024 wird am Freitag von 6 bis 24 Uhr die Coudraystraße gesperrt. Betroffen ist der Bereich zwischen Gerhart-Hauptmann- und Schwanseestraße. In der Zeit von 13 bis 18 Uhr werden dort Experimente, offene Labore, Open-Air-Ausstellungen geboten. (mt)
(07.45) Lyonel Kunstpreis wird verliehen
Erneut wird während der summaery der Lyonel Kunstpreis vergeben - und das bereits zum fünfte Mal. Nominiert sind die Freie-Kunst-Diplomand*innen Maria Fabricius-Wendt, Till Roettjer, Simon Surjasentana und Rio Usui. Gezeigt werden ihre Arbeiten in einer Gruppen-Ausstellung in der Berkaer Straße 11 - dort wird die Preisverleihung am Freitag 18 Uhr stattfinden. Adressiert ist die Auszeichnung an Absolvent*innen der Freien Kunst der Fakultät Kunst und Gestaltung. Er prämiert herausragende Leistungen in Abschlussarbeiten. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Stifter ist der Lyonel-Verein, der mit ihm den jungen künstlerischen Nachwuchs fördern möchte. (mt)
(10.45) "Thüringer Rose" geht auch nach Weimar
Der Ehrenamtspreis "Thüringer Rose" geht auch nach Weimar. Mit ihm wird heute laut MDR Henry Kreikenbom geehrt, er engagiert sich seit Jahren im Arbeitskreis der Weimarer Max-Zöllner-Stiftung. Insgesamt zwölf Frauen und Männer werden den Preis für ihr ehrenamtliches Engegagement heute auf der Wartburg in Eisenach erhalten. Mit der Auszeichnung wird an die Heilige Elisabeth erinnert. Sie hatte als Landgräfin vor mehr als 800 Jahren ein Hospital an der Wartburg gegründet und sich für Kranke und Bedürftige eingesetzt. (mt)
(07.45) Yiddish Summer lädt zur Eröffnung auf den Herderplatz
Der Yiddish Summer wird am Samstagabend, 19 Uhr, mit einem Open-Air-Konzert des Yam Ensembles auf dem Herderplatz eröffnet. Mehr als 20 junge Menschen aus Griechenland, der Türkei und Deutschland haben eine Woche zuvor im "Music Village" Agios Lavrentios zwischen Thessaloniki und Athen gemeinsam mit dem Musiker und Dirigenten Ilya Shneyveys geprobt. Geboten werden im Verlauf des Festivals laut der Veranstalter bis zum 17. August 100 Konzert und weitere Veranstaltungen. Erneut bilden Sprach- und Musikkurse - unter anderem zur traditionellen jiddischen Klezmer-Musik - einen wesentlichen Bestandteil des Festivals, auf dem Programm stehen in diesem Jahr 14 Workshops. Themenschwerpunkt ist in diesem Jahr die jiddische Musik- und Tanz-Kultur Moldawiens. Neben dem Traditionsstandort Weimar und der Landeshauptstadt Erfurt wird es auch wieder Veranstaltungen in Jena und Eisenach geben, aber auch außerhalb Thüringens. - Nähere Informationen zum Festival-Programm sind unter yiddishsummer.eu zu finden. (mt)
(07.45) Weimar trumpft mit Top-Managerinnen
Weimar zählt zu den Städten mit den meisten Frauen in Führungsposition bei kommunalen Unternehmen. Einem Medienbericht zufolge landet dabei die Kulturstadt in einer Untersuchung der Universität Friedrichshafen auf Platz zwei. Rund 44 Prozent aller Spitzenposten in den kommunalen Unternehmen Weimars seien mit Frauen besetzt, heißt es. Zudem sei ein deutlich Anstieg des Frauenanteils gegenüber dem Vorjahr zu beobachten. Auf Platz drei der Untersuchung liegt die Stadt Jena, dort besetzten Frauen etwa 42 Prozent der Spitzen-Jobs. (mt)
(07.45) Neuer Treff-Punkt in Weimar
Der mobile "Treff.Punkt" hat in Weimar einen neuen Standort. Aufgestellt wird er am Frankischen Hof, der nahe dem Goetheplatz gelegen ist, heißt es in einem Medienbericht. Gebaut wurde das aus vier offenen Räumen bestehende Gerüstsystem von Jugendlichen. Es dient dazu jungen Menschen einen Platz im öffentlichen Raum zu bieten, es wird in den kommenden Monaten in der Stadt auf Wanderschaft gehen. Als erstes stand der mobile Treff am Eingang zum Weimarhallen-Park. (mt)
(08.45) Genossenschaft informiert über Energiewende
In der Notenbank informiert am Samstag die Energiegenossenschaft Ilmtal über die Möglichkeit die Energiewende mitzugestalten. Die Genossenschaft möchte dort von 10 bis 14 Uhr in persönlichen Gesprächen erläutern wie eine Beteiligung an regionalen Energiewende-Projekten möglich ist. Zur vollen Stunde wird es jeweils einen Kurzvortrag geben, bei dem sich die Genossenschaft vorstellt und einen Einblick in ihre Projekte gewährt. (mt)
(10.45) Unfall auf der Blutstraße
Gestern Abend hat sich auf der Blutstraße kurz vor der Gedenkstätte Buchenwald ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Laut Polizei kam in Richtung Buchenwald ein Pkw in einer Rechtskure von der Fahrbahn ab, er kollidierte mit einem Baum. Infolge des Unfalls wurden zwei männliche Insassen schwer verletzt. Sie wurden umgehend in das Klinikum Weimar gebracht. Bei der Unfallaufnahme stellt sich heraus, dass die Kennzeichen des Fahrzeugs gestohlen waren. Der Fahrer des Autos konnte nicht aufgefunden werden. Gesucht wurde er nachdem die beiden Verletzten widersprüchliche Angaben zu seiner Person machten und äußerten, dass er den Unfallort verlassen habe. Das total beschädigte Fahrzeug wurde von der Polizei sichergestellt. Geprüft wird derzeit ob die Insassen unter Alkohol oder Drogen standen. Die Ermittlungen dauern an. (mt)