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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 31. Januar 2011

80-Jährige wird bei Wohnungsbrand in Weimar-West schwer verletzt
Die Feuerwehr mußte gestern erneut zu einem Wohnungsbrand ausrücken. In Flammen aufgegangen war eine Wohnung in Weimar-West. Die 80-Jährige Bewohnerin wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik nach Halle gebracht. Gerettet haben die alte Frau Bewohner des Hauses, die einen Knall hörten und Rauch sahen. Ein Mann aus einer benachbarten Wohnung kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Wohnung wurde trotz intensiver Löscharbeiten vollständig zerstört. Der Schaden wird von der Polizei mit 50-tausend Euro beziffert. Nach ersten Ermittlungen brach der Brand im Wohnzimmer der Wohnung aus. Die genaue Ursache steht noch nicht fest. - Bereits im Dezember war ein Wohnungsbrand in einem Plattenbau in Weimar-Nord zu beklagen. Im November brannte es in der Schopenhauer Straße, im Mai vergangenen Jahres in der Trierer Straße, im März war ein Feuer ebenfalls in Weimar-West zu löschen. (wk)

Opernball findet Zuspruch bei 450 Gästen
Zum sechsten Weimarer Opernball hatten sich am Samstag wieder rund 450 Besucher eingefunden. Sie kamen aus Weimar und allen großen Städten Thüringens ins Deutsche Nationaltheater. Das Tanzvergnügen unter dem Motto "Wien in Weimar" wurde von Sängern und Tänzern der aktuellen DNT-Inszenierung "Ein Opernball" begleitet. Das Vier-Gänge-Menü für rund 150 Gäste kam wieder vom Hotel-Restaurant "Anna-Amalia". Die Komplettkarte kostete 225 Euro, für Tanz und Buffet-Verpflegung waren 110 Euro zu berappen. Die Tombola zugunsten der Weimarer Bürgerstiftung erbrachte in diesem Jahr 4.500 Euro. Sie sollen dem Kinder-Ferienpass zugute kommen. (wk)

CDU fordert neue Schulnetzplanung noch in diesem Jahr
Die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU will jetzt eine neue Schulnetzplanung diskutieren. Dies mache die Situation um die Gemeinschaftsschule nötig, heißt es in einer Erklärung vom Wochenende. Hintergrund ist die derzeitige Doppelfunktion der Wielandschule in der Gropiusstraße. Sie muß Grundschüler aus dem wohnortnahen Schulbereich aufnehmen, soll aber als Gemeinschaftsschule auch offen für alle Weimarer sein. Derzeit gibt es dadurch 18 Anmeldungen mehr, als Plätze vorhanden sind. Gleichzeitig gebe es Umschulungsanträge, heißt es von der CDU. Eltern müssten auch in der Innenstadt eine normale Regelschule finden. - Die Wielandschule will als künftige Gemeinschaftsschule das gemeinsame Lernen bis zum Abitur anbieten. (wk)

Neues Museum bleibt eine Woche länger als geplant geschlossen
Die für Ende vergangener Woche geplante Wiedereröffnung des Neuen Museums ist verschoben worden. Es gebe "Verzögerungen bei den Bodensanierungsarbeiten", hieß es von der Klassik-Stiftung. Jetzt soll die neu ausgerichtete Sammlung zeitgenössischer Kunst ab dem kommenden Samstag zu sehen sein. Gezeigt werde eine hochkarätige Zusammenstellung von Werken aus der Zeit von 1965 bis 2010, die alle einen konzeptuellen, abstrakten oder konkreten Hintergrund hätten. Besonderes Augenmerk liege auf dem Thema Farbe. (wk)

Bauhaus-Uni plant neuen Campus
Die Bauhaus-Universität will jetzt das Gelände zwischen Hauptgebäude und Berkaer Straße für ihren Campus erschließen. Dazu würden in den nächsten Jahren zig Millionen Euro investiert, hieß es am Wochenende. Dabei hoffe man auch auf private Finanziers. Geplant seien Universitäts-Gebäude, Grünanlagen und Wege. Realisiert würde das Ergebnis eines Wettbewerbes von 1996. Ziel sei, bis 2015 ein weiteres Gründerzentrum zu haben. (wk)

Trägerkreis "Bessere Familienpolitik" will weiter arbeiten
Entgegen eigener Ankündigung hat sich der Trägerkreis "Für eine bessere Familienpolitik" nicht aufgelöst. Wie am Wochenende mitgeteilt wurde, wolle man sich auch nach Beschluß eines neuen Kita-Gesetze weiter in die Thüringer Familienpolitik einmischen. Es gebe Probleme mit der Finanzierung, heißt es. So würden mancherorts Elternbeiträge erhöht, obwohl das Land alle Mehrkosten der Personalerhöhung in Kindergärten tragen wollte. Deshalb müßten weiter lokale Elterninitiativen unterstützt werden, so Sprecher Ralph Lenkert. - Im dem Trägerkreis arbeiten Mitglieder des Thüringer Elternverbandes, Politiker von Grüne, SPD und Linke sowie Gewerkschafter zusammen. (wk)

Polizei klärt Sprengstoffanschlag von Apolda auf
10 Tage nach der Tat konnte der Sprengstoffanschlag auf einen Hochsitz in Apolda aufgeklärt werden. Vermutliche Täter sind zwei 30 und 41 Jahre alte Männer sowie eine 18-Jährige aus Apolda. Sie wurden Freitagmorgen in ihren Wohnungen vorläufig festgenommen. Die drei sollen in den letzten Wochen in der Umgebung von Apolda mit selbsthergestelltem Sprengstoff mehrere Explosionen herbeigeführt haben. Die Sprengung der Jagdkanzel sei das gravierendste Ereignis gewesen, hieß es von der Polizei. Die beiden Männer sweien bereits wegen Körperverletzungs-, Drogen- und Eigentumsdelikten bekannt. - Die Täter hatten die Detonation – wie auch sechs weitere ähnliche Aktionen - gefilmt und im Internet bei Youtube eingestellt. Außerdem konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden. (wk)

Erfurter Flughafengesellschaft kündigt Umbenennung an
Der Erfurter Flughafen wird bereits ab März "Flughafen Erfurt-Weimar" heißen. Das hat die Flughafengesellschaft am Wochenende mitgeteilt. Bisher war die neue Namensgebung für den Sommer angesagt. Um die Weimar-Nennung haben sich sechs Jahre lang immer wieder Politiker aus beiden Städten bemüht. Von Anfang an wurde der weltweit bekannten Klassikerstadt Weimar eine größere touristische Zugkraft eingeräumt. - Für Kritiker von Grüne und SPD bleibt der Erfurter Airport ein "Millionengrab" oder ein "Faß ohne Boden". Auch 2010 sei das Geschäft wieder mit drei Millionen Euro vom Land bezuschußt worden. Von der Linke hieß es, Erfurt werde kein Weltflughafen, da helfe auch keine Umbenennung in "Erfurt-Weimar". (wk)

Bauhaus-Radio sendet auf Lotte-Frequenz
Von heute ab 19.00 Uhr bis zum kommenden Mittwoch 19.00 Uhr ist auf den Frequenzen von RadioLOTTE Weimar das Experimentelle Radio "bauhaus.fm" zu hören. In den 48 Stunden präsentiert der Studiengang Mediengestaltung der Bauhaus-Uni seine Radio-Projekte. Für das Tages-Programm werden Musiksendungen und Hörspiele angekündigt. Eine Sendung befaßt sich auch mit der Wiederbelebung der Demokratie. Außerdem treten zwei Morgenmagazine zur Bewertung an. Im Zeichen des Experiments stehen die Nachtprogramme. - Projektleiterin ist die Inhaberin der Professur für Experimentelles Radio, Nathalie Singer. (wk)

Meldungen vom Sport
Die jungen Judoka des Weimarer Polizeisportvereins haben vier Medaillen von den Landesmeisterschaften in Schmalkalden mitgebracht. Zwei der 17-Jährigen wurden in ihrer Gewichtsklasse Landesmeister, zwei weitere Kämpfer belegten dritte Plätze. - Weimars Fußballer vom SC 03 können das erste auf dem neuen Kunstrasen gewonnene Spiel vorweisen. Den Test gegen Traktor Teichel gewannen die Männer auf dem Lindenberg mit 2:0. Das allererste Kunstrasenspiel war am Wochenende zuvor mit 1:2 verloren gegangen. - Der FC Carl Zeiss konnte sich durch einen Auswärtsieg auf den Platz 12 der dritten Bundesliga vorarbeiten. Beim 1. FC Saarbrücken gewannen die Jenaer mit 3:1. Das Hinspiel hatte der FC zu Hause mit 0:7 verloren. - Auch die Erfurter konnten sich in der dritten Liga verbessern. Nach einem 3:0-Heimsieg gegen TuS Koblenz steht Rot-Weiß jetzt auf Tabellenrang 5. (wk)

Urlaubskasse beim Auto-Beladen geklaut
Während er Gepäck im Auto verstauen wollte, ist einem Mann in Weimar die Urlaubskasse gestohlen worden. Für die Tat am Wochenende reichten zehn Minuten, wie die Polizei mitteilte. Der Mann hatte das Gepäck kurz im nicht verschlossenen Hausflur abgestellt, um das Auto zu holen. Als er zurückkam, fehlte eine Reisetasche mit 1000 Euro Bargeld und den Ausweispapieren.

Löhne in Thüringen sind gestiegen
In Thüringen sind die Arbeitslöhne gestiegen. Sie liegen aber im Bundesvergleich weiter an vorletzter Stelle. Im Jahr 2009 lag das Durchschnitts-Jahresgehalt eines Thüringer Arbeitnehmers bei 27-einhalb-tausend Euro. Laut Statistischem Landesamt war das ein Plus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im deutschlandweiten Vergleich sind die Lohnkosten im Freistaat aber immer noch gering - nur in Mecklenburg-Vorpommern wird weniger verdient. Im Bundesschnitt zahlten Arbeitgeber rund 34-tausend Euro pro Jahr.

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