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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Januar 2011

Fremdenverkehrsverein will Druck auf die Bahn erhöhen
Wegen der Einschränkungen im Bahnverkehr will jetzt auch Weimars Fremdenverkehrsverein mit Thüringens Verkehrsminister Christian Carius sprechen. An das Wirtschaftsministerium wurde bereits ein Brief geschrieben, in dem der Verein um Unterstützung des Freistaates ersucht. Der Druck auf die Bahn-AG müsse weiter verstärkt werden, hieß es von den Touristikern. Die zu größeren Ketten gehörenden Hotels wollen ihre Zentralen bitten, als Gesamt-Konzern gegen die Abkoppelung Weimars vom Fernverkehr zu protestieren. Die weimar-GmbH versprach am Stammtisch der Hoteliers, Unterstützung auch beim Verein "UNESCO-Welterbestätten" einzuholen. Die Stadt will weitere 5.000 Protest-Postkarten drucken, wovon 2.000 über die Weimarer Hotels verbreitet werden sollen. (wk)

Jugendhilfeausschuß will über Kita-Richtlinie erst im März entscheiden
Die neue Richtlinie zur Finanzierung der Weimarer Kindergärten will der Jugendhilfeausschuß erst Anfang März abschließend beraten. Die umstrittene Vorlage könnte der Stadtrat dann erst zusammen mit dem Haushalt am 9. März beschließen. In der Kita-Richtlinie wird unter anderem festgelegt, wieviel Betreuung von den Kindergärten angeboten wird und wieviel Geld die Eltern dafür bezahlen müssen. Vor allem vom Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie" wird kritisiert, daß die Stadt mit der neuen Verfügung über eine Million Euro an Zuschüssen einsparen wolle und dabei die bisherige Beitragsfreiheit für das erste Kita-Jahr abschaffe. Die Bürger hätten aber bei der Haushaltsbefragung für höhere Zuschüsse an Kindergärten gestimmt. Zum Mittwoch hat der Stakkie deshalb zu einer Demonstration aufgerufen. (wk)

Matschie sieht Verkauf der Goethe-Zeichnungen rechtens
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Klassik-Stiftung, Kultusminister Christoph Matschie, hat noch einmal die Rechtmäßigkeit des Verkaufs der Weimarer Goethezeichnungen unterstrichen. Das Vorgehen der Adelsfamilie sei zwar nicht die feine englische Art gewesen, aber ein Eigentümer könne seine Dauerleihgabe jederzeit wieder abziehen, so Matschie gestern zur Deutschen Presseagentur. Jetzt werde sich das Land Thüringen dafür einsetzen, daß die Bilder wieder öffentlich ausgestellt werden. - Die Familie Henckel von Donnersmarck hatte im vergangenen Jahr 29 wertvolle Handzeichnungen Goethes nach Österreich verkauft. Die millionenschweren Kunstwerke waren seit 1994 in der Verwahrung der Weimarer Stiftung. (wk)

Erdbebendaten aus Weimar gehen ans Netz
In der Weimarer Parkhöhle ist die Erdbeben-Messstation der Bauhaus-Universität ans Netz gegangen. Die Daten werden ab jetzt nicht nur vom seismologischen Zentrum der Bauhaus-Uni ausgewertet. Der Sensor ist nun über das Rechenzentrum direkt an das deutsche Messnetz angeschlossen. Auch Höhlenbesucher können die Messdaten an einem Monitor ablesen. Die Station ist zusammen mit der Weimarer Klassik-Stiftung initiiert worden. Mit dem Projekt könne den Besuchern ein Eindruck über geologische Zusammenhänge vermittelt werden, hieß es. (wk)

Humboldt-Gymnasium hat Schüler aus Frankreich zu Gast
Das Humboldt-Gymnasium in Weimar-West hat in der Woche 19 Kinder und Jugendliche aus dem französischen Belleville zu Gast. Die Lothringer gestalten zusammen mit 22 Weimarer Schülern ein zweisprachiges Kultur- und Sportprojekt. Grundlage ist der bilinguare Unterricht des Gymnasiums und sein gerade ausgezeichnetes Sportprojekt "Athletik plus". Nach den verschiedensten Aktivitäten der Woche wird heute Abend die Abschluss-Party gefeiert. Mitte Mai wollen die Humboldt-Schüler der Klassenstufe 6 für eine Woche zur Rückbegegnung nach Frankreich fahren. Schüler der Klassenstufe 11 schreiben über den Austausch ihre Seminarfacharbeit. (wk)

Stadtsportbund meldet ausverkaufte Sportlergala
Für die Sportlergala am Samstag sind keine Karten mehr erhältlich. Laut Stadtsportbund waren alle 480 Tickets bereits im Dezember verkauft. Erstmals seit über 10 Jahren werden Weimars beste Sportler wieder in der Weimarhalle geehrt. Die Gala fand zuvor im Hilton-Hotel und in den letzten Jahren im Autohaus Legefeld statt. Inzwischen war dem Sportbund der logistische Aufwand zu hoch. Die ehrenamtlichen Helfer brauchten jeweils drei Tage um die Möbel auf- und abzubauen, die aus der Weimarhalle besorgt wurden. Die städtische Immobilie war seit der verpatzten Gala im Kulturstadtjahr ´99 gemieden worden. Da war noch vor dem Festessen der Strom ausgefallen. (wk)

Autofahrer kommen nur über Freiligrathstraße in die Innenstadt
Wegen der Sanierungsarbeiten am Goethe-Schiller Archiv wird am Abend erneut die Rechtsabbieger-Spur von der Friedensstraße in die Hans-Wahl-Straße gesperrt. Die Innenstadt können Autofahrer dann nur noch über die Ferdinand-Freiligrath-Straße erreichen. Diesmal soll die Sperrung vier Wochen andauern. - Nur für einige Stunden wird morgen die Washingtonstraße zwischen Thomas-Mann- und Hermann-Abendroth-Straße gesperrt. Dort wird für Bauarbeiten ein Kran gestellt. (wk)

Landtagsausschuss berät über Verkauf der Ordensburg Liebstädt
Ob der Winzer Georg Prinz zur Lippe den Weimarer Wein künftig auf der Ordensburg Liebstedt keltern kann, wird heute auch im Haushalts- und Finanzausschusses des Thüringer Landtages beraten. Die Landesentwicklungsgesellschaft will die im 10. Jahrhundert gebaute Anlage seit Jahren verkaufen. Das sächsische Weingut zur Lippe gilt dabei als aussichtsreicher Bewerber. Allerdings stoßen die Verkaufspläne in der Region auf Ablehnung. Ebenfalls am Kauf interessiert soll auch die Ordensburg-Gilde sein. Sie veranstaltet dort jedes Jahr zu Ostern ein mittelalterliches Ritterspektakel und will die Immobilie angeblich ebnfalls erwerben. (wk)

Kriminalpolizei sucht Bombenbastler
Nach dem Sprengstoffanschlag auf einen Hochsitz in Apolda sucht die Polizei einen Bombenbastler. Verfolgt werde auch eine Spur im Internet, hieß es gestern von der Kripo in Jena. Nach Presseangaben hat jemand auf einer website seine bisherigen Explosionsversuche dargestellt, wobei auch die Sprengung der Jagdkanzel zu sehen sein soll. Im Zusammenhang damit könnten auch weitere Sprengungen stehen, die ebenfalls im Netz dokumentiert sind. Dabei soll es sich unter anderem um eine explodierende Flasche aus der Silvesternacht und eine Sprengung eines Bodenstaubsaugers handeln. (wk)

Weimarer Gebäudereiniger bekommen mehr Geld
Die Gebäudereiniger in Weimar bekommen mehr Geld. Mit dem Januar-Lohn gilt für sie eine Tariferhöhung. Laut Gewerkschaft IG BAU ist der Mindestlohn auf 7 Euro pro Stunde gestiegen. Eine Reinigungskraft in Vollzeit hat damit knapp 30 Euro mehr in der Lohntüte, so die Gewerkschaft. Auch für Fassaden- und Glasreiniger ist der Mindestlohn angehoben worden. Er beträgt jetzt 8,88 Euro pro Stunde. Insgesamt arbeiten in Weimar über 500 Menschen in der Branche.

Polizei schnappt Einbrecherbande
Die Polizei hat in Apolda eine mutmaßliche Einbrecherbande geschnappt. Vier Männer aus Apolda und Dortmund zwischen 21 und 29 Jahren wurden festgenommen. Im Fahrzeug und in der Wohnung eines der Männer wurden diverses Diebesgut, Werkzeug und Betäubungsmittel gefunden. Auf die Spur kam die Polizei den Männern aufgrund einer Zeugenaussage. Die Zeugin hatte bei einem versuchten Gartenlaubeneinbruch in Weimar ein verdächtiges Auto beobachtet und sich das Kennzeichen gemerkt.

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