Matschie sieht Verkauf der Goethe-Zeichnungen rechtens
Nachricht vom 20.Januar 2011
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Klassik-Stiftung, Kultusminister Christoph Matschie, hat noch einmal die Rechtmäßigkeit des Verkaufs der Weimarer Goethezeichnungen unterstrichen. Das Vorgehen der Adelsfamilie sei zwar nicht die feine englische Art gewesen, aber ein Eigentümer könne seine Dauerleihgabe jederzeit wieder abziehen, so Matschie gestern zur Deutschen Presseagentur. Jetzt werde sich das Land Thüringen dafür einsetzen, daß die Bilder wieder öffentlich ausgestellt werden. - Die Familie Henckel von Donnersmarck hatte im vergangenen Jahr 29 wertvolle Handzeichnungen Goethes nach Österreich verkauft. Die millionenschweren Kunstwerke waren seit 1994 in der Verwahrung der Weimarer Stiftung. (wk)
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