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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Januar 2011

Bundespräsident empfängt heute vier Weimarer
Zum heutigen Neujahrsempfang des Bundespräsidenten sind auch vier Weimarer eingeladen worden. Dazu gehören Harry und Sabine Stein sowie Regina Lang und Siegfried Haarbeck aus dem Ortsteil Niedergrunstedt. Die Steins engagieren sich seit Anfang der 90er Jahre für die wissenschaftliche Neugestaltung der Gedenkstätte Buchenwald. So recherchierten sie unter anderem das so genannte "Totenbuch". Lang und Haarbeck sind in der 2004 gegründeten Weimarer Bürgerstiftung aktiv. - Insgesamt hat Christian Wulff zehn Thüringer als Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement nach Berlin eingeladen. Sie wurden vom Bundespräsidialamt aus 25 Vorschlägen ausgewählt, die Bürgermeister und Landräte eingereicht hatten. Aus ganz Deutschland treffen sich am Vormittag 110 sozial engagierte Bürger im Schloß Bellevue. (wk)

DNT-Förderverein warnt vor Theater-Insolvenz
Der Förderverein des Deutschen Nationaltheaters hat vor einer Insolvenz des Hauses gewarnt. Die Zahlungsunfähigkeit könne eintreten, wenn die Stadt keine Zuschüsse zur Tarifsteigerung zahle. Die im November zugesagten 100-tausend Euro für dieses Jahr stünden nicht mehr im Haushaltsentwurf der Stadtverwaltung, monierten die Freunde des DNT in einem Brief an Oberbürgermeister Stefan Wolf. Der begründete den Wegfall mit dem Mehrbedarf der Stadt von einer Million Euro für Sozialausgaben. Insgesamt rechnet das Staatstheater mit 520-tausend Euro für tarifbedingte Lohnzuwächse. Für den Großteil davon müßte der Freistaat aufkommen. - Unterdessen hat sich Wolf erneut für eine Mitbeteilung des Landkreises an der Theaterfinanzierung ausgesprochen. Jeder zehnte Besucher käme aus dem Weimarer Land. (wk)

Wetterdienst warnt vor Hochwasser
In den nächsten Tagen könnte die Ilm erneut über die Ufer treten. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Unwetterwarnung vor starkem Tauwetter auch für Thüringen herausgegeben. Die Temperaturen würden nun auch in den Höhenlagen des Thüringer Waldes über den Gefrierpunkt steigen. Zusammen mit starken Regenfällen sei eine zweite Hochwasserwelle zu befürchten. Das Tauwetter vom letzten Wochenende hatte zu Überschwemmungen im Ilmpark und in Oberweimar und Ehringsdorf geführt. (wk)

Stadtmuseum würdigt Carl Alexander
Das Stadtmuseum will Carl Alexander von Sachsen Weimar Eisenach würdigen. Eine Sonderausstellung zum 110. Todestag des Großherzogs soll seine Kulturkonzepte vorstellen. Die Schau unter dem Titel "Weimar-Wartburg - Wartburg-Weimar" soll vom Februar bis Ostermontag zu sehen sein. Es seiheute weitgehend vergessen, daß der romantische Wiederaufbau der Eisenacher Burg vom Weimarer Musenhof ausging, hieß es zur gestrigen Programmvorstellung des Stadtmuseums. Im weiteren sollen der van-de-Velde Schüler Max Thalman, der Journalist der Weimarer Republik Ernst Feder und die Weimarer Künstlerin Charlotte Rosenheim in Ausstellungen gewürdigt werden. Für den Mai kündigte Museumsleiter Alf Rößner eine Karikaturenschau zum Reichskanzler Friedrich Ebert an. Außerdem soll das Geografische Institut Weimar und die Geschichte der städtische Armbrustschützengesellschaft vorgestellt werden. (wk)

Carius weist Städte-Forderung zurück
Thüringens Verkehrsminister Christian Carius hat die Städte-Forderung nach Geld für die Beseitigung der Straßen-Winterschäden zurückgewiesen. Diese Aufgabe dürften die Kommunen nicht anderen in die Schuhe schieben, so Carius gestern in der Autobahnmeisterei Erfurt. Die Ablehnung richtete sich vor allem an die SPD-geführten kreisfreien Städte. Die würden beim Winterdienst sparen, sagte der CDU-Politiker. Stattdessen habe zum Beispiel Erfurt kürzlich 50.000 Euro für den Kauf von Geschwindigkeitsmessgeräten ausgegeben. - Für die Beseitigung der Straßenschäden hat der Gemeinde- und Städtebund einen außerordentlichen Finanzbedarf von 300 Millionen Euro errechnet. Die Oberbürgermeister der Städte Erfurt, Weimar, Jena und Gera hatten deshalb ein Bund-Länder-Sofortprogramm zur Straßensanierung gefordert. (wk)

Tobias Thauer ist neuer Personalleiter
Weimars Stadtverwaltung hat einen neuen Personalleiter. Der erst 34-jährige Tobias Thauer hat die Personalabteilung im Rathaus mit Jahresbeginn übernommen. Er war zuletzt Personalleiter eines Verpackungsmittelherstellers mit über 1.000 Beschäftigten in Bayern. Geboren wurde Thauer in Jena. Dort studierte er auch an der Schiller-Universität Soziologie. Anschließend arbeitete er zwei Jahre als Berater für den Metallarbeitgeberverband Südwestmetall in Stuttgart. (wk)

Ortsteile erhalten neue Postleitzahlen und Straßennamen am 1. April
Die beschlossene Umbenennung von vier Straßen in Tröbsdorf und Legefeld soll am 1. April erfolgen. Dann wird aus der Tröbsdorfer Straße Am Sportplatz die Sraße "In der Nonnenwiese", aus der Marienstraße die "St.-Marien-Straße" und aus dem Rosenweg der "Tröbsdorfer Rosenweg". In Legefeld/Holzdorf wird die Waldstraße in "Waldallee" umbenannt. Unter den neuen Straßenschildern sollen die alten Namen, durchgestrichen, noch ein Jahr weiter zu lesen sein. Laut Stadtverwaltung sind die Änderungen notwendig, weil die bisherigen Straßennamen im Stadtplan doppelt auftauchen. - Ebenfalls am 1. April will die Post die Postleitzahlen der Randlagen vereinheitlichen. Mit Außnahme Süßenborns gehören dann alle Ortsteile zum Zustellbereich 99 4 28. Süßenborn selbst erhält die 99 4 25. Die Anschrift heißt dann nur noch "Weimar", die Ortsteilbezeichnung entfällt. - Die notwendigen Änderungen im Personalausweis der Anwohner sind kostenfrei. (wk)

Schneider kritisiert Kürzungen bei Jobcenter
Mit dem Übergang der Arbeitsgemeinschaften "Arge" in Jobcenter fallen auch 30 Prozent der bisherigen Fördermittel für Langzeitarbeitslose weg. Wie der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider mitteilte, wurden konkret in Weimar 275 Maßnahmen zur Wiedereingliederung gestrichen. Damit stünden wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahmen vor dem Aus, kritisiert Schneider. Wieder einmal zahlten diejenigen für die Folgen der Finanzkrise, die ohnehin schon die größten Opfer bringen. Die Kürzungspolitik sei angesichts des Fachkräftemangels auch ökonomisch verfehlt. (wk)

Weimar wirbt auf Reisemessen um Besucher
Die Stadt Weimar wird in den nächsten Wochen auf insgesamt sechs Reisemessen und -workshops um Gäste werben. Laut weimar GmbH wird die Stadt sich zunächst in Utrecht in den Niederlanden, in Wien und in Zürich präsentieren. Schwerpunkt auf den touristischen Messen sind Weimars kulturelle Höhepunkte im Liszt-Jahr sowie die Wagner-Wochen, das Kunstfest und das Tanztheater-Festival am Deutschen Nationaltheater.

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