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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Januar 2011

Oberbürgermeister lädt zum Neujahrsempfang
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat für heute zum Neujahrsempfang geladen. Im Seminargebäude der Weimarhalle werden wieder rund 300 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur erwartet. In seiner Rede will Wolf auf 20 Jahre "Weimarer Dreieck" zurückblicken und eine Vorausschau auf das diesjährige Liszt-Jahr geben. Wie immer, werden drei Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Zum zweiten Mal wird an 10 langjährigen Ehrenamtlern die Thüringer Ehrenamtscard verliehen. Damit können die Ausgezeichneten zwei Jahre lang ermäßigt städtische Einrichtungen, wie Museen, das Schwimmbad oder das kommunale Kino besuchen. (wk)

DNT-Geschäftsführer wird Professor für Theatermanagement
Der DNT-Geschäftsführer Thomas Schmidt ist jetzt zum ordentlichen Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main berufen worden. Dort leitet er bereits seit letzten Oktober den bundesweit einzigen Masterstudiengang für Theater- und Orchestermanagement. Dabei werden Hochschulabsolventen auf verantwortliche Tätigkeiten in Theatern und Orchestern, bei Festivals aber auch in der freien Szene vorbereitet. Neben seiner Weimarer Leitungstätigkeit unterrichtet Schmidt in Frankfurt in den Fächern Theatermanagement, Kulturwirtschaftslehre und Kulturpolitik. Mit Hilfe von Dozenten aus Theatern- und Orchestern will Schmidt eine praxisnahe Ausbildung verwirklichen. (wk)

"Bandidos" sollen bis zu zehn Jahren in Haft
Für die fünf in Erfurt angeklagten Weimarer "Bandidos" sind jetzt hohe Strafen gefordert worden. Nach einjähriger Verhandlung hat gestern die Staatsanwaltschaft Haft zwischen einem Jahr und neuneinhalb Jahren gefordert. Die ehemaligen Mitglieder der Weimarer Motorradgang stehen wegen gefährlicher Körperverletzung, versuchten Totschlags und die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor dem Landgericht. Dabei hätten sich vier der Angeklagten als "Rädelsführer" schuldig gemacht, hieß es in den Plädoyers. Nicht alle "Bandidos" seien kriminell, aber die Weimarer Rocker hätten sich 2007 zusammengeschlossen, um Straftaten zu begehen. Zu den Beschuldigten gehört auch der sogenannte "Präsident" des aufgelösten Vereins. Für ihn forderten die Ankläger fünf Jahre und sechs Monate Haft. - Der Prozeß wird am kommenden Montag mit den Plädoyers der Verteidiger fortgesetzt. (wk)

Verwaltung nimmt vierten Blitzer in Betrieb
Temposünder werden jetzt auch in Gelmeroda geblitzt. Ab heute ist der stationäre Einrichtung vor der Neufert-Box in Betrieb. Damit verfügt die Stadt nun über vier sogenannte "Starkästen". Schon seit Ende Oktober werden Temposünder in Weimar-Schöndorf und in Niedergundstedt fotografiert. Auch die Gelmerodaer Säule ist seit mehreren Wochen aufgebaut. Laut Stadtverwaltung konnte sie wegen des einbrechenden Winterwetters nicht betriebsbereit gemacht werden. (wk)

Sternsinger-Aktion erbringt Rekordergebnis
Die diesjährige Weimarer Sternsinger-Aktion hat laut katholischer Kirche ein Rekordergebnis erbracht. Kinder aus der Stadt, aus Bad Berka und Kranichfeld haben seit Jahresanfang über 11-einhalbtausend Euro eingesammelt. Dabei konnten die 70 beteiligten Weimarer Grundschüler 8-einhalbtausend Euro einbringen, eineinhalbtausend mehr als im vergangenen Jahr. Die Aktion der Herz-Jesu-Kirche wurde gestern abgeschlossen. - In ganz Deutschland ziehen Kinder der katholischen Kirche um den Drei-Königstag los, mit Bittgesängen Spenden zu sammeln. Der Erlös der "Sternsinger" soll in diesem Jahr an notleidende Kinder in Kambodscha gehen. (wk)

Neues Museum geschlossen
Im Neuen Museum werden derzeit die Sammlungen und Ausstellungen neu eingerichtet und umgebaut. Dazu bleibt das Haus bis zum 26. Januar geschlossen. Danach kündigt die Klassik-Stiftung für das Erdgeschoß "hochkarätige Arbeiten" unter anderem von Rupprecht Geiger, Raimund Girke und Joseph Kosuth sowie Skulpturen von Gerwald Rockenschaub und Axel Anklam an. Ab Februar sind auch wieder Ausstellungen im Obergeschoß zu besichtigen. (wk)

Erfurter Gutenberg-Gymnasium erhält Bombendrohung
Wegen einer anonymen Bombendrohung mußte am Montagmorgen das Erfurter Gutenberg-Gymnasium evakuiert werden. Schüler und Lehrer wurden in Sicherheit gebracht. Die Polizei riegelte das Gebäude weiträumig ab und schickte Beamte mit Spürhunden ins Gymnasium. Ein Sprengkörper wurde nicht gefunden. Woher und warum die Bombendrohung kam, wird noch ermittelt. - Erst im November hatte in Jena ein 14-Jähriger seine Schule mit einer Bombenexplosion gedroht. Im April 2002 hatte ein 19-jähriger Ex-Schüler am Gutenberg-Gymnasium 16 Menschen erschossen und sich dann selbst getötet. (wk)

"Goldener Spatz" sucht noch Kinder für die Jury
Noch bis zum 21. Januar können sich Kinder für die Film- und Fernsehjury "Goldener Spatz 2011" bewerben. Noch sind aus dem Bundesland Thüringen sowie aus den Festivalstädten Gera und Erfurt nicht ausreichend Bewerbungen da. Für die Jury werden Kandidaten für insgesamt 23 Plätze gesucht. Aus jedem Bundesland soll ein Kind vertreten sein. Hinzu kommt jeweils ein Bewerber aus den beiden Festivalstädten Gera und Erfurt. Vier Kinder werden in Südtirol und der Schweiz gesucht, eines kommt aus dem Fürstentum Liechtenstein dazu. - Die Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 13 Jahren entscheiden auf Deutschlands größtem Kindermedienfestival über die Vergabe der begehrten Goldenen Spatzen. Das Festival selbst findet vom 22. bis 28. Mai 2011 in Gera und Erfurt statt. (wk)

Grünen Abgeordneter Meyer erhebt Vorwürfe gegen Bahn
Weimars Landtagsabgeordneter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Carsten Meyer wirft der Bahn nach den Rathausgesprächen eine „Hinhaltetaktik“ vor. Die Ankündigung der Bahn, jetzt eine Erhöhung der ICE-Halte zu prüfen, bezeichnete Meyer als – so wörtlich „einen Hohn“ Laut Meyer wäre es zu erwarten gewesen, dass die Bahn eine solche Prüfung durchführt, bevor sie in Weimar streicht. Er wirft der Bahn weiter vor, erst auf die Weimarer Proteste reagiert zu haben, als Bürgerproteste mit prominenter Beteiligung Assoziationen zu Stuttgart 21 wachriefen. Er kündigte an, dass seine Fraktion weiter Druck auf die Bahn machen werde.

Tagesklinik für Psychiatrie öffnet in Apolda
Am Nachmittag wird in Apolda eine psychiatrische Tagesklinik eröffnet. Das Land will damit die wohnortnahe Versorgung dieser Kranken stärken. Es treffe Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenenwerden, Männer und Frauen mitten im Leben, Menschen im Alter, sagte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht im Vorfeld. Psychischer Stress am Arbeitsplatz, die Angst vor Erwerbslosigkeit oder der Tod eines Angehörigen gehörten zu den Belastungen, die die seelische Balance eines Menschen manchmal überforderten. Seit 1990 hat Thüringen mehr als 3,3 Milliarden Euro in die medizinische Versorgung investiert.

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