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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Januar 2011

Ilm-Hochwasser geht weiter zurück
Das Hochwasser der Ilm ist am Wochenende weiter zurückgegangen. Der Pegelstand an der Kegelbrücke ist bis zum Morgen unter einen Meter gefallen und damit weiter unter der ersten Alarmierungsstufe. In Mellingen, wo bei der Flutwelle vor einer Woche 3.60 Meter erreicht wurden, ist der Pegel aktuell bei 2,30 Meter, 10 Centimeter weniger als noch am Freitag. Das bedeut allerdings weiterhin Alarmstufe zwei. Auch die Wiesen des Ilmparks stehen noch immer unter Wasser, ebenso die Ilmstraße in Bad Berka. (wk)

Bündnis gegen Rechtsextremismus erwartet Protestler für Dresden
Auch in diesem Februar stellt das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus wieder Busse nach Dresden bereit. Aufgerufen wird zum Protest gegen den erneuten Aufmarsch Tausender Neonazis am 19. Februar. Wie Bündnissprecher Uwe Adler am Morgen bei RadioLOTTE Weimar sagte, laufen die Vorbereitungen für dieses Jahr schon seit drei Monaten. Zwei Busse seien bereits bestellt. Sitzplätze würden reserviert. Für die Organisation werden Teilnehmer-Spenden in Höhe von 5 bis 10 Euro erwartet. Erwartet werde ein ebenso großer Erfolg wie im vergangenen Jahr. Da hatte die friedliche Sitzblokade Tausender den Nazi-Aufmarsch verhindert. Aus Weimar waren vier Busse mit Protestlern nach Dresden gefahren. (wk)

Grüne Bundestagsfraktion gibt "Weimarer Erklärung" ab
Die Grünen wollen 2011 der ihrer Meinung nach "schwarz-gelben Klientelpolitik" mit einem Gegenentwurf begegnen. Das hat am Wochenende die Bundesfraktion bei ihrer Neujahrsklausur in Weimar beschlossen. 2010 sei ein verlorenes Jahr für Deutschland gewesen, hieß es zur Abschlußkonferenz. In dem "Weimarer Erklärung" genannten Schlußdokument kündigen die Grünen eine Vermögensabgabe für Millionäre, einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde und eine Garantierente an. Außerdem soll es mehr Kita-Plätze und mehr Ganztagsschulen sowie Studienplätze geben. (wk)

Linke erinnern an Ermordung von Liebknecht und Luxemburg
Etwa 40 Menschen haben am Samstag an der Luxemburg-Stele in Schöndorf an die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vor 92 Jahren gedacht. Eingeladen hatte die Weimarer Linke. Zu den Anwesenden sprach der frühere DDR-Bürgerrechtler Edelbert Richter. Der Weimarer Theologe und war in den 90er Jahren SPD-Bundestagsabgeordneter und ist 2007 zur Partei "Die Linke" gewechselt. - In Berlin haben über 10.000 Menschen an die Sozialistenführer erinnert. Luxemburg und Liebknecht waren 1918 Mitbegründer der Kommunistischen Partei und wurden am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten ermordet. (wk)

"Athletik Plus" erhält Sonderpreis des Landessportbundes
Das Weimarer Sportprojekt "Athletik Plus" ist am Samstag im Sporthotel Oberhof gewürdigt worden. Bei der Verleihung des Thüringer Kinder- und Jugendsportpreises 2010 erhielten die Initiatoren des Projekts einen Sonderpreis. Den nahmen Sportkoordinator Thomas Zirkel und Sportlehrerin Anke Steinbrück-Krause vom Humboldtgymnasium entgegen. Dort erhalten sportbegeisterte Schüler der 5. und 6. Klassen jeweils zwei zusätzliche Sportstunden pro Woche. Die Kinder können sich so auch in Sportarten üben, die im Schul-Sport nicht vorkommen, wie zum Beispiel Tennis oder Hockey. Das Training organisiert der Stadtsportbund mit Weimarer Sportvereinen. - Das Projekt "Athletik Plus" gilt in Thüringen als einzigartig. (wk)

Stadtmuseum restauriert Monumentalgemälde aus dem "Erbprinzen"
In der Kunsthalle des Stadtmuseums wird derzeit das Monumentalgemälde "Ansicht der Wartburg bei Eisenach" aus dem 19. Jahrhundert restauriert. Unter anderem sind Schäden aus Hunderten Luftgewehr-Einschüssen zu reparieren. Das Bild hatte zeitweilig der Gesellschaft für Sport und Technik als Zielscheibe gedient. Ursprünglich stammt das fünfeinhalb mal dreieinhalb Meter große Gemälde aus dem Traditions-Hotel "Erbprinz", das noch 1989 abgerissen wurde. - In drei Wochen soll das Bild in der neuen Sonderausstellung im Stadtmuseum zu sehen sein. Sie wird anlässlich des 110. Todestages von Großherzog Carl Alexander eröffnet. (wk)

Streitschlichter wird schwer am Kopf verletzt
Schwer am Kopf verletzt wurde am Freitagabend ein 38-jähriger Weimarer, der einen Streit schlichten wollte. Wie die Polizei gestern berichtete, geriet der Mann im Eingangsbereich eines Getränkemarktes in Weimar-West zwischen zwei Schläger. Weil er das Handgemenge beenden wollte, habe einer der beiden auf den Schlichter eingeschlagen. Die Polizei sucht nun einen etwa 20 Jahre alten, 1,60 Meter großen Mann, der eine bunte Jacke mit Kapuze trug. Er soll sich gegen 21.30 Uhr am Getränkemarkt Prager Straße oder dem nahegelegenen Bürgerzentrum aufgehalten haben. (wk)

Polizei Erfurt meldet Tote bei Wohnungsbrand
In Erfurt ist bei einem Schwelbrand eine 72 Jahre alte Frau ums Leben gekommen. Laut Polizei starb sie in ihrer Wohnung in einem Plattenbau. Die übrigen Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Als Brandursache wird eine heruntergefallene Zigarette vermutet. Der Sachschaden blieb gering. - Außerdem meldet die Erfurter Polizei eine Explosion in einem Mehrfamilienhaus. Acht Menschen wurden leicht verletzt. Das Unglück soll in einer Küche im Haus passiert sein. Zum Zeitpunkt der Explosion sei niemand in der betroffenen Wohnung gewesen. (wk)

Weitere Meldungen vom Sport
Weimars Volleyballer der Thüringenliga müssen keine Abstiegssorgen mehr haben. Ihre zwei Spiele vom Wochenende gegen Nordhausen und Gößnitz gewannen die Männer vom HSV mit 3:1 und 5:3. - Klar gewonnen haben wieder die Volleball-Damen des HSV an der Spitze der Landesliga. Das 3:0 gegen Post Gera II war ihr vierzehnter Saisonsieg. - Nur knapp gewonnen haben die Handballerinnen des Weimarer HSV in der Thüringenliga. Mit dem 26:23 beim SSV Saalfeld bleiben sie aber ungeschlagen auf dem ersten Platz der Tabelle. (wk)

Thüringens Grüne fordern Umdenken beim Winterdienst
Thüringens Grüne fordern ein Ende des Streusalzeinsatzes beim Winterdienst. Salz sei erheblich für die Straßenschäden mitverantwortlich, so die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen, Jennifer Schubert. Laut Schubert rosten Brücken aus Stahlbeton durch Salz schneller. Auf den Straßen erzeuge Salz Spannungsrisse, die den Belag im Laufe der Zeit sprengen. Hintergrund ist die aktuelle Schlagloch-Debatte. Der letzte Wintereinbruch hat auf Thüringens Straßen erhebliche Schäden hinterlassen. Viele Kommunen fordern nun finanzielle Hilfe vom Land, um diese Schäden zu beseitigen.

Weimarer Tafel erhält 18.000 Euro Spende
Die Weimarer Tafel hat heute eine 18.000 Euro Spende erhalten. Das Geld kommt von der kirchlichen Share-Value-Stiftung. Diese Einrichtung unterstützt gemeinnützige Einrichtungen, in denen in christlichem Sinne Hilfe geleistet wird. Das Geld soll für Regalsysteme und neue Arbeitsmaterialien eingesetzt werden. Außerdem sollen die alten Tiefkühltruhen ersetzt werden, weil die zu viel Strom verbrauchen.

Gemeinsame Internetseite der Bauhaus Institutionen freigeschaltet
Die Sammlungsführenden Bauhaus-Institutionen Deutschlands haben ihre gemeinsame Internetseite freigeschaltet. Die Seite soll die zentrale Anlaufstelle in Sachen Bauhaus im Internet sein. Unter www.bauhaus-online.de wird fundiertes Wissen zum Thema Bauhaus deutsch- und englischsprachig angeboten. Das Projekt ist Teil der engeren Zusammenarbeit der des Bauhaus-Archivs Berlin, der Stiftung Bauhaus Dessau und der Klassik Stiftung Weimar. Im kommenden Jahr wollen die drei Institutionen erneut eine gemeinsame Ausstellung auf den Weg bringen: Zuletzt zog die Jubiläumsausstellung „Modell Bauhaus“, 166.000 Besucher an.

Polizei warnt vor Trickbetrügern
In Weimar sind erneut Trickbetrüger aktiv. Mit dem sogenannten Enkeltrick gelang es ihnen in der vergangenen Woche, von einer 87jährigen Frau 11 tausend Euro zu erbeuten. Die Masche der Betrüger: Sie rufen vornehmlich Rentner an und geben sich als ein Familienangehöriger aus. Dann behaupten sie, in einer finanziellen Notlage zu sein und bitten um Hilfe. Das Geld lassen sie dann von einem angeblichen Boten abholen. Die Kriminalpolizei Weimar warnt vor allem ältere Bürger, keinen fremden Personen Bargeld zu geben und bei dem Verdacht auf einen Betrug die Polizei einzuschalten

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