Schneider kritisiert Kürzungen bei Jobcenter
Nachricht vom 13.Januar 2011
Mit dem Übergang der Arbeitsgemeinschaften "Arge" in Jobcenter fallen auch 30 Prozent der bisherigen Fördermittel für Langzeitarbeitslose weg. Wie der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider mitteilte, wurden konkret in Weimar 275 Maßnahmen zur Wiedereingliederung gestrichen. Damit stünden wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahmen vor dem Aus, kritisiert Schneider. Wieder einmal zahlten diejenigen für die Folgen der Finanzkrise, die ohnehin schon die größten Opfer bringen. Die Kürzungspolitik sei angesichts des Fachkräftemangels auch ökonomisch verfehlt. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Bundespräsident empfängt heute vier Weimarer
- DNT-Förderverein warnt vor Theater-Insolvenz
- Wetterdienst warnt vor Hochwasser
- Stadtmuseum würdigt Carl Alexander
- Carius weist Städte-Forderung zurück
- Tobias Thauer ist neuer Personalleiter
- Ortsteile erhalten neue Postleitzahlen und Straßennamen am 1. April
- Weimar wirbt auf Reisemessen um Besucher