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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Mai 2024

(07.45) Ortsteilbürgermeister erhalten 90-Prozent-Vertrauen
Nach der überzeugenden Wiederwahl von Oberbürgermeister Peter Kleine sind gestern noch höhere Wahlergebnisse für die ehrenamtlichen Ortsteilbürgermeister bekanntgegeben worden. Demnach erhielten fast alle Amtsinhaber das weitere Vertrauen der Ortsteilbewohner mit über 90 Prozent der abgegebenen Stimmen. Lediglich Petra Seidel in Legefeld-Holzdorf muß am 9.Juni mit ihrer Stellverteterin Martina Schenk ins Stechen. Die Wahlbeteiligung betrug bei den Ortsteilbürgermeisterwahlen 54,2; bei der Stadtratswahl 60,4 Prozent. Die Sitze im Stadtrat teilen sich, wie gestern noch einmal bestätigt, acht Ehrenamtler der CDU, sieben vom weimarwerk-Bürgerbündnis und jeweils sechs von Grünen, SPD, Linke und AfD. FDP, Piraten und "Die Basis" können je einen Vertreter in den Stadtrat delegieren. Wie sich die Ortsteilräte für die kommenden fünf Jahre zusammensetzen, soll in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Das endgültige amtliche Endergebnis der Wahlen gibt es am kommenden Donnerstag. Da tagt der Wahlausschuss öffentlich ab 17 Uhr 30 in der Cafeteria der Stadtverwaltung, Schwanseestraße. wk

(07.45) Wahlleiter weist Briefwahl-Vorwürfe zurück
Weimars Wahlleiter Ronald Schünzel hat Vorwürfe zu Nachlässigkeiten bei der Briefwahl zurückgewiesen. Laut Medienberichten hatten sich Bürger beschwert, nach Briefwahl-Antrag keine Wahlunterlagen erhalten zu haben. Sie hätten deshalb ihre Stimmen nicht abgeben können. Dagegen erklärte Schünzel, die Anträge zur Briefwahl seien immer umgehend bearbeitet worden. Einige Anforderungen seien allerdings erst am Donnerstagabend oder Freitag im Wahlbüro eingetroffen. Da kann es sein, daß die Unterlagen verspätet ankommen, da auch die Post noch Zeit für die Zustellung der Unterlagen benötige. Diese sollten rechtzeitig mit genügend Tagen Vorlauf beantragt werden, so Schünzels Empfehlung für die kommenden Stich- und Europawahlen. wk

(07.45) Alte-Musik-Studenten geben Protestkonzert in der Schillerstraße
Mit den Protesten gegen die mögliche Abwicklung des Instituts für Alte Musik könnte sich nach heutigem Pressebericht nun auch die gestrige Senatssitzung an der Musikhochschule befaßt haben. Am Wochenende hatten noch einmal Studenten des Instituts öffentlich in der Schillerstraße ihren Protest bekundet. Wie die Zeitung berichtet, spielten dabei sieben junge Musiker ein Straßenkonzert mit Instrumenten und Stücken Alter Musik. Anderen hätten Flyer mit der Schilderung ihres Anliegens an Passanten verteilt. Die Aktion sei als Demonstration angemeldet gewesen. Zuvor waren die Proteste durch eine Online-Petition mit über 20-tausend Unterschriften und prominenter Unterstützung öffentlich geworden. Hintergrund ist der Struktur- und Entwicklungsplan der Hochschulleitung bis 2030. Darin wird erwogen, das Institut für Alte Musik innerhalb von drei Jahren aus Kostengründen zu schließen. wk

(07.45) Gesangs-Institut lädt zu "Liedtagen"
Das Institut für Gesang und Musiktheater der Liszt-Hochschule hat jetzt ihre diesjährigen "Poetischen Liedtage" vorgestellt. Die 15. Auflage lädt demnach zu Komponisten-Porträtkonzerten. Vom 19. Juni bis 9. Juli erklingen an insgesamt vier Abenden Lieder, Balladen und Kammermusik von Petr Eben, Walther von Goethe, Johannes Brahms, Richard Strauss und Gabriel Fauré. Dabei wird der tschechische Komponist Petr Eben als "zutiefst humanistische und religiös" sowie als "bedeutend für Orgel- und Chorliteratur" ausgewiesen. Walther von Goethe sei ein wenig beachteter Zeitgenosse Schumanns und Liszts und Johannes Brahms und Richard Strauss würden als "Neutöner" gewürdigt, so die Ankündigung. Dernach gibt es zum Abschluß Lieder von Gabriel Faurés, der für die Musikgeschichte Frankreichs bedeutend sei. Es singen Studierende und Alumni des Hochschul-Instituts. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. wk

(07.45) Staatskanzlei erinnert an Gema-Freistellung
Noch bis diesen Freitag können sich ehrenamtlich gemeinnützig tätige Vereine, Organisationen und Einrichtungen für eine Befreiung von GEMA-Gebühren anmelden. Daran hat jetzt noch einmal die Thüringer Staatskanzlei erinnert, die ein Pauschalvertrag mit der GEMA anstrebt. Demnach will der Freistaat für bis zu drei oder vier eintrittsfreie Vereinsfeste im Jahr, bei denen Musik abgespielt wird, die GEMA-Lizenz-Vergütungen übernehmen. Dafür müsse aber zunächst das Kontingent bestimmt werden, heißt es. Voraussetzung für die Kostenübernahme sei, dass der vorwiegend ehrenamtlich organisierte Verein seinen Sitz im Freistaat Thüringen und für den gemeinnützigen Zweck eine entsprechenden Freistellungsbescheid habe. Gleichzeitig dürfen die Veranstaltungsflächen nicht mehr als 500 Quadratmeter groß sein. Detaillierte Informationen erhalten die Vereine laut Mitteilung über die Thüringer Ehrenamtsstiftung. wk

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