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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Mai 2024

(07.45) Außenminister beschließen im Rathaus "Weimarer Agenda"
Mit einer "Weimarer Agenda" wollen die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens eine gemeinsame europäische Sicherheitspolitik voranbringen. Das erklärten die Chefdiplomaten des Weimarer Dreiecks nach ihrem gestrigen Treffen im Weimarer Rathaus. Laut der Pressekonferenz sieht die Vereinbarung unter anderem vor, Rüstungsüter gemeinsam zu beschaffen und dauerhaft das Zwei-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben einzuhalten. Ebenso wollen die drei Länder die EU-Klimapolitik voranbringen. Überdies werde das Weimarer Dreieck die Kräfte im sogenannten "Kampf gegen Fake-News und Desinformation" bündeln, hieß es. Schließlich riefen die drei Außenminister dazu auf, bei der Wahl am 9. September die Demokratie in der Europäischen Union zu verteidigen. Die Weimarer Republik "habe gezeigt, wie schnell demokratische Regeln mit Hass und gezielten Kampagnen ausgehebelt werden können", erklärte Deutschlands Ressortchefin Annalena Baerbock. wk

(07.45) Auch Gülke, Ahrends und von Kessel wollen Institut für Alte Musik retten
Gegen die drohende Abwicklung des Instituts für Alte Musik an der Liszt-Hochschule hat sich jetzt auch Weimars Ehrenbürger Peter Gülke starkgemacht. Laut Pressebericht schrieb der 90-jährige Ehrensenator der Weimarer Hochschule einen offenen Brief an Präsidentin Anne-Kathrin Lindig - wie es heißt, "mit großer Bestürzung". Gülke fürchte einen "Schaden am Nimbus der Bachstadt Weimar", die Institutsabwicklung würde "rufschädigende Folgen" zeitigen, zitiert die Presse. Dernach haben sich auf ähnliche Weise auch die Studentenvertreter der Hochschule, Katharina Klehr und Carl Franke, mit einem offenen Brief an die Präsidentin gewandt. Die Studierenden hatten bereits am Pfingstsonntag eine Petition gegen den Hochschulplan online gestellt, die laut Bericht inzwischen über 11-tausend Unterschriften, teils prominenter Musiker, aufweist. Auch Altrektor Wolf-Dieter Arens sowie Erfurts Domorganist und Präsident der Thüringer Bachwochen, Silvius von Kessel, hätten sich solidarisch geäußert. wk

(07.45) Stadt, Land und Bund laden zum 75. Grundgesetz-Geburtstag
Zum heutigen 75. Geburtstag des Deutschen Grundgesetzes können Begeisterte am Nachmittag auf dem Theaterplatz feiern. Eingeladen hat Weimars CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann. Die ersten 19 Verfassungs-Artikel sind seit gestern auch an der Hochhausfassade des Landtages in Erfurt zu Lesen. Dort werden in einer Austellung Frauen und Männer vorgestellt, die sich nach 1945 für einen demokratischen Neubeginn in der sowjetischen Besatzungszone starkgemacht haben. In Jena werden heute mit einem Festakt in der Stadtkirche gleich sieben Ausstellungen zum Grundgesetz eröffnet. Das Teilhabe-Kunstprojekt im Stadtgebiet stammt vom Thüringer Künstler Jörg Amonat und heißt "WürdeMenschen". Weimars Bürgermeister Ralf Kirsten und Christian Faludi von der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie vertreten am Samstag die Kulturstadt in Bonn und treffen dort den Bundespräsidenten. Der hat am Gründungsort des Grundgesetzes zum Bürgerfest eingeladen. wk

(07.45) Trägerwerk Soziale Dienste eröffnet "Weimarer Seelensteine"
Das Trägerwerk Soziale Dienste bietet jetzt Kindern Hilfe und Freizeitgestaltung an, deren Eltern psychisch belastet sind. Wie gestern mitgeteilt, wurde das kostenfreie Unterstützungsprojekt am letzten Freitag in Anwesenheit von Weimars Oberbürgermeister und Netzwerkpartnern unter dem Titel "Seelensteine" eröffnet. Mit dem Begriff werde die tägliche Last symbolisiert, heißt es, die Kinder tragen, wenn ihre Eltern sich in einer psychischen Krise befinden - sie seien selbst gefährdet, psychisch zu erkranken. Pro Klasse gebe es 2 bis 5 Schüler, deren Eltern unter psychischen Belastungen litten, erklärte Projektverantwortlicher Michael Veit. Demnach werden im Teilhabezentrum in der Eduard-Rosenthal-Straße auch Gesprächsgruppen, Kreativnachmittage und Elternsprechstunden angeboten. Ziel sei, die Kinder über die Erkrankung ihrer Eltern aufzuklären und ihre persönliche Entwicklung zu stärken. wk

(07.45) Wahlverwandtschaften und Bürgerstiftung laden zum "Diner en Blanc"
Der Verein Grüne Wahlverwandtschaften und die Bürgerstiftung Weimar haben jetzt zum diesjährigen "Diner en blanc" eingeladen. Das "Picknick in Weiß" soll am Samstag, dem 6. Juli, um 19 Uhr beginnen. Bei dem gemeinsamen Essen wird nach französischem Vorbild nicht nur an weißem Tischtuch getafelt, auch alle Teilnehmer haben sich weiß zu kleiden. Die Speisen sowie Stühle und Tische sind mitzubringen. Für den "Ohrenschmaus" wurde "Troubled Mellowdy" aus Erfurt angekündigt. Wo die gemeinsame Tafel unter freiem Himmel aufgebaut wird, bleibt bis zum Tag vorher geheim. An dem Freitag, so die Einladung, sollte deshalb auf Tagespresse, Buschfunk, SMS, email oder Mundpropaganda geachtet oder aber RadioLOTTE gehört werden. wk

(08.45) "neudeli" lädt zum Sommerfest
Die Gründerwerkstatt "neudeli" der Bauhaus-Uni hat für heute zu einem Sommerfest eingeladen. Interessierte könnten in lockerer Atmosphäre das Gründungsgeschehen der Bauhaus-Uni erkunden, Start-Up-Gründer kennenlernen und sich mit ihnen über ihre Ideen und Geschäftsmodelle austauschen, heißt es. Neben Essen, Getränke und Live-Musik wird demnach auch eine Ausstellung mit aktuellen Gründungsprojekten geboten. Eröffnet wird die Veranstaltung in der Gründungsvilla, Helmholtzstraße, um 16 Uhr von der Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation an der Uni, Ulrike Kuch. Ab 18 Uhr spielt die Weimarer Band "HEAT". wk

(09.45) Klassik-Stiftung lädt zur Sonderausstellung
Die Klassik-Stiftung eröffnet heute eine Sonderausstellung mit handschriftliche Widmungen in Büchern. Sie betreffen laut Ankündigung Widmungsgeber und Widmungsempfänger aus unterschiedlichsten politischen Lagern, darunter Monarchisten, Demokraten und Nationalsozialisten. Demnach geht es um die personellen und historischen Hintergründe der Eintragungen und darum, auf welchen Wegen die Bücher in die Bibliothek gelangten. Der Blick richte sich darauf, was Widmungen in Büchern über die Menschen erzählen, die sie hineingeschrieben haben und was wir über diejenigen erfahren, für die sie gedacht waren, heißt es. Die Vernissage zur Ausstellung beginnt im Studienzentrum der Anna-Amalia-Bibliothek um 18 Uhr. wk

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