CDU setzt sich für "Straße der Demokratie" ein
Nachricht vom 23.Februar 2009
Die CDU-Landtagsfraktion will sich für eine "Straße der Demokratie" im Freistaat einsetzen. Thüringen sei ein Kernraum der Demokratie, so der kulturpolitische Sprecher der Fraktion Peter Krause. Der Weimarer CDU-Chef nannte dafür das Wartburgfest 1817 und die Nationalversammlung 1919 im DNT als Beispiele. - Bereits 2007 hatte Buchenwald-Gedenkstätten-Direktor Volkhard Knigge eine "Straße der Menschenrechte" vorgeschlagen. Die sollte die selben Erinnerungsorte einbeziehen und ebenfall das Deutsch Nationaltheater zum Mittelpunkt machen. Damals wollte CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus sich um eine Mitfinanzierung des Projektes durch den Kulturstaatssekretär Bernd Neumann kümmern. Hintergrund war, dem DNT durch zusätzliche Gelder ein langfristiges Überleben zu sichern. (wk)
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