Nachricht vom 26.Februar 2009
Die angeklagten zwei Weimarer Mitglieder der Rockerbande "Bandidos" haben am gestrigen zweiten Prozeßtag vor dem Erfurter Landgericht alle Vorwürfe abgestritten. Zum Prozeßbeginn in der vergangenen Woche hatten sie noch die Aussage verweigert. Dem sogenannten "Rocker-Präsidenten" und seinem Stellvertreter werden räuberische Erpressung, Nötigung und Brandstiftung vorgeworfen. Die Männer sollen das Auto eines Tattoo-Studio-Betreibers in Weimar in Brand gesetzt haben, weil der sich weigerte, für die "Bandidos" zu arbeiten. Das hat gestern das Opfer auch vor Gericht bezeugt. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage