Nachricht vom 26.März 2009
Im Prozess gegen die Chefs der Weimarer "Bandidos" hat gestern die Staatsanwaltschaft je vier Jahre Haft gefordert. Die Verteidigung fordert Freispruch. Dem sogenannten "Rocker-Präsidenten" und seinem Stellvertreter werden räuberische Erpressung, Nötigung und Brandstiftung vorgeworfen. Die Männer sollen das Auto eines Tattoo-Studio-Betreibers in Weimar in Brand gesetzt haben, weil der sich weigerte, für die "Bandidos" zu arbeiten. - Der Prozeß soll am 3. April fortgesetzt werden. Da könnte voraussichtlich auch das Urteil verkündet werden, heißt es vom Erfurter Landgericht. (wk)
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