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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. März 2009

Thüringens Justizministerin Marion Walsmann hat gestern in Weimar Vereine besucht, die sich um kriminelle Jugendliche kümmern. Die CDU-Politikerin war von Weimars Kreis-Chef Peter Krause eingeladen worden. Walsmann sprach am Nachmittag mit Mitgliedern des "Jugendförderverein" sowie "Boje e.V.". Beide bieten Projekte an, durch die junge Straftäter sich intensiv mit ihrer Tat auseinandersetzen. Die Vereine versuchten, jungen Menschen klar zu machen, daß sich Straftaten nicht lohnten, würdigte die Ministerin deren Arbeit. - In der Weimarer Jugendstrafanstalt befinden sich derzeit 56 Gefangene. (wk)

Die Weimarer Grünen-Spitzenkandidaten Carsten Meyer und Frank Augsten haben zur morgigen Teilnahme an einer Demonstration in Pößneck aufgerufen. Dort solle deutlich gemacht werden, daß ein Parteitag der NPD weder in Pößneck noch anderswo widerspruchslos hingenommen wird. An der Aktion werden Parteien, Kirchen und Gewerkschaften sowie die Bürgerbündnissen gegen Rechtextremismus aus Weimar und dem Weimarer Land teilnehmen, heißt es. Gemeinsam würde den Nazis die rote Karte gezeigt. Unterdessen hat das Thüringer Aktionsbündnis "Alles muß man selber machen" mitgeteilt, daß der NPD-Bundesparteitag nicht, wie bisher angenommen, an diesem Wochenende in Pößneck stattfindet. Allerdings sei ein Nazikonzert angekündigtt. Deshalb wolle man sich trotzdem auf dem Marktplatz versammeln. Die Demo soll um 11.00 Uhr beginnen. (wk)

Der Architektenwettbewerb für ein neues Bauhausmuseum kann erst mit einem halben Jahr Verzögerung ausgeschrieben werden. Das sagte gestern Klassik-Stiftungs-Präsident Hellmut Seemann der TLZ. Hintergrund ist laut Zeitung die Finanzierungsfrage eines Mensa-Neubaus. Der sollte den inzwischen favorisierten Standort "alte Mensa" für das Bauhaus-Museum frei machen. Inzwischen habe der Freistaat Thüringen aber die Hoffnung auf eine Finanzierung aus dem Konjunkturpaket zerschlagen, teilt die TLZ heute mit. Allerdings könne eine neue Mensa auch ohne Konjunkturpaket gebaut werden. Bevor aber Geld geplant werde, müsse erst die Standortuntersuchung der Klassik-Stiftung abgewartet werden. Die wiederum liege erst im Frühsommer dem Stiftungsrat vor. (wk)

Der Begleitband zur Stadtmuseum-Ausstellung "Weimar 1919" ist jetzt im Böhlau-Verlag erschienen. Gestern wurde das Buch der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit über 100 historischen Fotos und Aufsätzen wird die Geschichte zwischen 1918 und 1933 beleuchtet. Neben Jens Riederer und Christine Rost vom Weimarer Stadtarchiv gehören die Historiker Jürgen John aus Jena und Ursula Büttner aus Hamburg zu den Autoren. Außerdem ist der Jenaer Politologe Michael Dreyer sowie der Ausstellungskurator Justus H. Ulbricht vertreten, der auch der Herausgeber des Bandes ist. (wk)

SPD nominiert 42 Kandidaten für den Stadtrat
Die Weimarer SPD hat gestern 42 Kandidaten für den kommenden Stadtrat nominiert. Das entspricht der Gesamtzahl aller zu vergebenen Plätze im Stadtparlament. Angeführt wird die Kandidatenliste von Stefan Wolf, der bereits als Oberbürgermeister gewählt ist. Auf den weiteren Plätzen kommen Vroni Schmiedel, Kreisvorsitzender Friedrich Folger und sein Stellvertreter Sven Steinbrück. Der 24-Jährige sagte heute bei RadioLOTTE Weimar, daß jetzt mehr jüngere Parteimitglieder auf der Liste stünden. 14 Kandidaten seien unter 35 Jahre alt. - Das Programm für die Kommunalwahl am 7. Juni hatte die SPD bereist am letzten Samstag beschlossen. (wk)

FDP kritisiert Stadtratentscheidung zur Ostumfahrung
Die Weimarer FDP hat den Stadtratbeschluß gegen die bereits im Bundeswegeplan vorgeplante Variante Eins der Ostumfahrung scharf kritisiert. Nach zehnjähriger Debatte um den Trassenverlauf hätten sich nun Einzelinteressen und Strippenzieher durchgesetzt, so FDP-Kreischef Dirk Heinze. Gegenüber der jetzt favorisierten Tunnellösung bleiben die Liberalen skeptisch. Es sei fraglich, ob der Bund Mehrkosten von 25 Millionen Euro tragen wolle, so Heinze. Das Bauministerium sehe die Webicht-Untertunnelung mit größten Widersprüchen. Andererseits wolle sich die FDP keiner Lösung verweigern, die eine schnelle Entlastung der Innenstadt herbeiführe. (wk)

Stadt stellt Programm für Bauhaus-Festwoche vor
Die Stadt hat jetzt ihre Festwoche anläßlich der Gründung des Staatlichen Bauhaues im April vor 90 Jahren vorgestellt. Das Programm wird mit einem Schaufensterwettbewerb eingeleitet und endet am 5. April mit einem Konzert, bei dem Kompositionen von Arnold Schönberg, Alban Berg und Paul Hindemith gespielt werden. Zu den Höhepunkten gehören die vier Ausstellungseröffnungen der Klassik-Stiftung am Dienstag mit Festumzug und freiem Eintritt. Eine Vielzahl von Veranstaltungen bei ebenfalls freiem Zugang, bietet noch einmal die lange Bauhaus-Nacht am Samstag, dem 4. April. - Die Bauhaus-Universität feiert ihren berühmten Vorgänger mit einem dichten Fest-Programm am 1. April. Der Mittwoch beginnt am Vormittag mit zwei Ausstellungseröffnungen auf dem Campus und endet mit einer Tanz-Nacht in der Mensa. (wk)

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung Wolfgang Tiefensee kommt morgen nach Weimar. Auf seiner Dialogreise zur deutschen Einheit will er sich im Café "Resi" den Bürgerfragen stellen. Anlaß ist der 20-jährige Mauerfall. Eingeladen sind alle "Spezialisten der Einheit", so der Titel der Veranstaltung. Bei seinem Erfurter Auftritt sagte der SPD-Politiker gegenüber RadioLOTTE, daß noch mindestens 10 Jahre vergehen würden, bis Ost und West dicht beieinander seien. -

Der Verein Grüne Wahlverwandtschaften hat für morgen zum Frühjahrseinsatz auf dem Historischen Friedhof aufgerufen. Es müssen Wildwuchs gerodet und Grabsteine gerichtet werden, heißt es. Es gebe aber auch leichtere gärtnerische Täigkeiten. Arbeitsmaterialien stelle die Friedhofsverwaltung bereit. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Eingang Poseckscher Garten. (wk)

Das Gesundheitsamt Weimar hat wieder vor Trinkwasser aus Bleirohren gewarnt. Damit seien noch einige alte Häuser in der Stadt ausgestattet, heißt es. Besonders wenn lange kein Wasser entnommen wurde, könne sich das Blei lösen und die Grenzwerte des Verträglichen überschreiten. Dann seien Immungeschwächte, ältere Personen und Kleinkinder gefährdet. Hausbesitzer sollten für den schnellen Austausch von Bleirohren gegen moderne Rohrsysteme sorgen, heißt es weiter. Der Wasserversorgungszweckverband könne kompetente und zugelassene Installationsfirmen nennen. (wk)

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