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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. März 2009

Klassik-Stiftung eröffnet Bauhausjahr mit Festzug und freiem Eintritt
Mit einem Festzug und freiem Eintritt für alle Ausstellungen soll am 31. März das Bauhausjahr eröffnet werden. Das hat gestern die Klassik-Stiftung mitgeteilt. Bei dem Umzug werden Performances im Stile der Agitprop-Gruppen der Bauhaus-Zeit geboten. Der Festzug soll die vier Hauptstationen der Jubiläumsausstellung "Das Bauhaus kommt" verbinden. Start ist das Neue Museum, es folgen Bauhaus-Museum, Schiller-Museum und Goethe-Nationalmuseum. Als ebenfals frei wurde der Eintritt zur langen Bauhaus-Nacht am 4. April angekündigt. Begleitet werden die Ausstellungen bis Anfang Juli mit Lesungen, Vorträgen, Sonderführungen und Konzerten. (wk)

Bauausschuß vertagt Ostumfahrungs-Entscheidung auf den Herbst
Zur umstrittenen Ostumfahrung wird der jetzige Stadtrat keine Beschlüsse mehr fassen. Wie aus dem Bauausschuß mitgeteilt wurde, soll die Entscheidung auf den Herbst vertagt werden und damit einem neu gewählten Stadtparlament zufallen. Damit sei einem Antrag des Oberbürgermeisters entsprochen worden, hieß es. Stefan Wolf habe sich dabei auf eine Bitte der Landesregierung berufen. Die wolle jetzt noch einmal drei Varianten der möglichen Streckenführung vergleichen. Hintergrund sei der zuletzt wieder ins Gespräch gebrachte Tunnel-Bau unter dem Webicht. Diese Variante müsse neu berechnet werden, was bis zum Herbst dauern würde. (wk)

Weimar will Geld aus Unesco-Bundesprogramm beantragen
Zur Sanierung der Weimarer Unesco-Welterbestätten will die Stadt Geld aus dem dafür vorgesehenen Bundesprogramm beantragen. Dazu hat jetzt das Stadtentwicklungsamt eine Liste mit elf Projekten vorgelegt. Wie heute die Thüringer Allgemeine berichtet, handele es sich um ein Volumen von fast 20 Millionen Euro. Die Stadt hätte dabei nur einen Eigenanteil von gut zwei Millionen Euro aufzubringen. Oben auf der Liste steht der Herderplatz. So soll der Platz selbst umgestaltet werden, aber auch Herderkirche, Herderhaus und Wilhelm-Ernst-Gymnasium könnten mit Bundesgeldern saniert werden. (wk)

Die auf dem Gelände von Wieland- und Parkschule geplante Sporthalle kann nicht vom Geld aus dem sogenannten Konjunkturprogramm gebaut werden. Ersatz- und Neubauten seien in der Richtlinie für die Mittelverwendung nicht vorgesehen, hieß es nach der gestrigen Zusammenkunft der Stadtratausschüsse. Die Innenstadt-Sporthalle war von der Stadtverwaltung als erstes Objekt auf die Wunschliste gesetzt worden. Die darauf stehenden 23 Sanierungsfälle seien jetzt auf die Hälfte zusammengestrichen worden, hieß es weiter. Aussichten auf Geld vom Bund hätten demnach noch das Schwanseebad, der Lindenberg für einen Kunstrasenplatz, Lutherstraße und Stadtring für Lärmschutzmaßnahmen sowie die Pestalozzischule für die Sanierung des Plattenbaus. Außerdem müsse Geld für die Renovierung von Kindergärten bleiben. (wk)

Der Kriminalpräventive Rat und die zuständige Rathaus-Arbeitsgruppe sollen ihre Bemühungen gegen Grafitti-Schmierereien verstärken. Dazu hat jetzt Oberbürgermeister Stefan Wolf angesichts erneuter Anschläge aufgerufen. Diesen Erscheinungsformen des Vandalismus sei unbedingt Einhalt zu gebieten, so Wolf. Es gebe kaum kaum noch einen Blick auf die Kulturstadt, der nicht durch Schmierereien verstellt werde. - Hintergrund des Aufrufes sind jüngste Farbanschläge auf die Fassaden der Fleischerei Blässe am Frauenplan, der Fleischerei Dönnecke und einem Lederwarengeschäft in der Kaufstraße. Die aufgebrachten Worte beziehen sich in allen drei Fällen auf die Ablehnung der Tierschlachtung und Verarbeitung. Zwei weitere Graffiti-Straftaten wurden gestern in der Schwansee- und in der Coudraystraße angezeigt. Erst vor einer Woche hatte die Polizei fünf Anzeigen wegen Sachbeschädigung durch Graffiti aufgenommen. (wk)

Die Stadt hat heute seines Ehrenbürgers Erich Kranz gedacht. Im Auftrag des Oberbürgermeisters wurde an seinem Grab auf dem Historischen Friedhof ein Kranz niedergelegt. Der vor 10 Jahren gestorbene Pfarrer wäre heute 80 Jahre alt geworden. Mit dem Ehrenbürgerrecht der Stadt Weimar war er im September 1991 ausgezeichnet worden. Gewürdigt wurde "sein unbeugsames und mutiges Eintreten für Menschenrechte und Toleranz". (wk)

Der von der Ehrenamtsagentur der Bürgerstiftung zum zweiten Mal organisierte "Marktplatz Weimar" hat seinen Tausch-Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent gesteigert. Laut Thüringer Allgemeine wurden gestern über 100 bargeldlose Vereinbarungen geschlossen. Wirtschaftsvertreter und Ehrenamtler hätten rund 1.000 Arbeitsstunden und Sachmittel für knapp 9.000 Euro ausgehandelt. Beteiligt waren 24 Unternehmen und 22 Vereine. Nun prüfe auch die Wirtschaftsförderung des Weimarer Landes und der Apoldaer Mittelstandsverband eine Teilnahme am jährlichen "Marktplatz Weimar", heißt es in der Zeitung. (wk)

Noch im März soll mit dem Ausbau des Feininger Radweges zwischen Weimar und Niedergrunstedt begonnen werden. Wie die Stadtveraltung jetzt mitteilte, soll der erste, rund 670 Meter lange Bauabschnitt den Wegebau von den Neubauernhäusern im Kirschbachtal bis zur Gemarkungsgrenze Weimar-Niedergrunstedt umfassen. Außerdem seien Anpflanzungen am Wegrand vorgesehen, heißt es. Während der Bauzeit werde der Weg für den Fußgänger- und Radverkehr gesperrt. Für die Baukosten will die Stadt Weimar aufkommen. Sie wurden mit 145.000 Euro beziffert. (wk)

Auf der 1. Thüringer Kulturkonferenz haben Kultur-Initiative, Landesmusikrat und Bibliotheksverband mehr Geld vom Land gefordert. Der Kultur-Etat des Thüringer Haushalts sei in den vergangenen acht Jahren um rund 30 Millionen Euro zurückgegangen, hieß es. Auf die Kritik an der CDU-Regierung sagte Kultusminister Bernward Müller, daß Thüringen bundesweit nach wie vor zu den Ländern mit den höchsten Kulturausgaben pro Kopf der Bevölkerung gehöre. - Mit der Konferenz auf der Wartburg wurde eine Idee umgesetzt, die während einer Gesprächsrunde der Landeskulturverbände im November 2007 entstand. Das Forum soll eine inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der Kulturpolitik im Freistaat Thüringen bieten. (wk)

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