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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. März 2009

Weimar darf Millionenaufträge ohne öffentliche Ausschreibung vergeben
Auch die Stadt Weimar darf jetzt Bau-Aufträge bis zu einer Million Euro ohne öffentliche Ausschreibung vergeben. Die Vorschriften zur Vergabe öffentlicher Aufträge hat gesten das Thüringer Wirtschaftsministerium gelockert. Damit sollen Land und Kommunen Aufträge schneller vergeben können als bisher. Auch die Gelder aus dem Konjunktur-Paket II würden zügig ausgereicht, hieß es vom MDR. Die IHK Erfurt kritisierte, daß mit der neuen Vergaberichtlinie kleine Unternehmen benachteiligt würden. (wk)

CDU-Fraktion hält Webicht-Tunnel für mehrheitsfähig
Die CDU-Stadtrat-Fraktion würde bei der Ostumfahrung den Vorschlägen von Hans-Ulrich Mönnig folgen. Das ist das Ergebnis einer Anhörung des Bauberaters der Thüringer Ingenieurskammer. Mönnig hatte bereits vor einiger Zeit einen Tunnelbau unter das Webicht angeregt. Die Überlegungen des Professors würden eine beachtliche Fortentwicklung der Variante 1 darstellen, hieß es, und seien im Stadtrat mehrheitsfähig. - Am Abend hat die Weimarer CDU im Hotel Thüringen mit Bürgern über die Stadtentwicklung diskutiert. Als Experte sprach Arnulf Wulff von der Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft. (wk)

FDP stellt 23 Kandidaten für den Stadtrat auf
Die Weimarer FDP hat jetzt 23 Kandidaten für die Stadtratswahl am 7. Juni aufgestellt. Die Liste wird vom Kreisvorsitzenden Dirk Heinze angeführt. Das Wahlprogramm hat das Motto "Weimar leistungsstark" und setzt unter anderem auf die bereits vorgeplante Variante 1 der Ostumfahrung. Die Liberalen wollen bei der Kommunalwahl bis zu zehn Prozent der Stimmen erreichen, hieß es. Allerdings würden sie diesmal auch unter fünf Prozent in den Stadtrat einziehen. 2004 war die FDP knapp an der Hürde gescheitert und hatte anschließend erfolgreich gegen die Klausel geklagt. (wk)

Der Weimarer Arbeitskreis "Zur Kritik des Antisemitismus" hat zur gestrigen Info-Veranstaltung für die Iran-Reise Flugblätter verteilt. Sie prangerten die Vernichtungsdrohung des Iran gegenüber Israel an. Es würde unter dem Deckmantel der Kultur mit einem Diktator gekungelt, hieß es. - Initiator Klaus Gallas will mit einer Konzertreise in den Iran ein "West-Östliches-Divan-Festival" für Weimar und damit einen Dialog der Kulturen begründen. Für 2011 stünde bereits Marokko als Partnerland an, so Gallas im "mon ami". Dort warb er für die außerplanmäßige Bürgerreise in den Iran. Mit der von der Agentur "Zeit-Reisen" organisierten Tour können 160 Weimarer im Juni über 10 Tage das geplante Gastspiel der Staatskapelle in Teheren, Persepolis und Schirâs begleiten. (wk)

Zur Vorbereitung des ersten Mitteldeutschen Kirchentages ist heute in Weimar ein Büro eröffnet worden. Das evangelische Fest soll am 19. und 20. September in der Kulturstadt stattfinden. Gastgeberin ist die Kirchgemeinde Weimar. Erwartet werden 8.000 Gäste aus dem Bereich der neuen Landeskirche, die sich jetzt von Südthüringen bis zur Altmark erstreckt. Unter dem Motto "Jetzt ist die Zeit" soll der sogenannten "Friedlichen Revolution" vor 20 Jahren gedacht werden. (wk)

Das neue "sinfonium weimar" hat sich gestern abend in der Kulturstadt vorgestellt. Das kürzlich gegründete "Kammerorchester für neue Musik" spielte in der Aula des Goethegymnasiums. Zu hören waren Bearbeitungen zweier Kantaten von Georg Friedrich Händel, der 7. Sinfonie Beethovens und eines Bach-Konzertes. Bereits am Freitag waren die Musiker damit in Jena und am Samstag in Erfurt aufgetreten. (wk)

An der Bauhaus-Universität ist am Vormittag das Programm der archäologischen Fachtagung dieses Jahres vorgestellt worden. Veranstalter ist das in Weimar ansässige Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Bei der Tagung, die am 16. und 17. März an der Uni stattfindet, soll es um Kirchen und Klöster gehen. Experten aus Mitteldeutschland wollen Erkenntnisse aus Grabungen und Untersuchungen der vergangenen 20 Jahre präsentieren. (wk)

Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt muss im nächsten Spiel auf Jens Möckel verzichten. Der 21-Jährige wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für das kommende RWE-Spiel gesperrt. Hintergrund ist sein umstrittener Platzverweis in der Partie gegen den SC Paderborn am Samstag. Rot-Weiß Erfurt hatte das Spiel mit nur zehn Spielern zu Ende gebracht und 1 zu 4 verloren. (ddp/srk)

Für die neue Staffel von "Schloss Einstein" sind bereits 550 Kinder und Jugendliche gecastet worden. Noch bis Ende der Woche läuft die Suche nach Nachwuchsschauspielern im Kinder-Medienzentrum. Gesucht werden vor allem noch Jungs ab 15 Jahren. Drehbeginn für die neue Staffel der Kika-Erfolgsserie werde im Frühsommer sein, sagte ein Sprecher des Senders. Seit elf Jahren läuft "Schloss Einstein" und ist damit die längste fiktive Kinderserie der Welt. (srk)

Heute startet die weimar GmbH gemeinsam mit ihren Partnern zur Internationalen Tourismusmesse in Berlin. Weimar ist am Thüringenstand mit einer der größten Ausstellungsflächen unter den Thüringer Städten vertreten. Partner am Weimar-Stand sind das Weimarer Land, die Klassik Stiftung Weimar und das Deutsche Nationaltheater Weimar sowie das Hotel Thüringen. Gemeinsam mit der Impulsregion ist Weimar in diesem Jahr zusätzlich an einer zweiten Stelle auf der Messe mit allen Angeboten zum Bauhaus-Jahr 2009 in der Culture Lounge präsent. (srk)

In Thüringen wird heute eine Allianz zur besseren Vermittlung von Fachkräften gebildet. In der Erfurter Staatskanzlei wollen Landesregierung, Vertreter der Kammern, der Agentur für Arbeit und der Gewerkschaften eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnen. Die Allianz soll nach Angaben der Industrie- und Handelskammern den bisherigen Ausbildungspakt ablösen. Bis zum Jahr 2015 würden in Thüringen rund 80.000 neue Fachkräfte benötigt, sagte IHK-Präsident Niels Lund Chrestensen. Die Allianz-Partner wollen den Bildungssektor stärken und die Attraktivität von Lehre und Beschäftigung erhöhen. (srk)

Durch die Polizei-Inspektion Weimar sind gestern erneut fünf Anzeigen wegen Sachbeschädigung durch Graffiti aufgenommen worden. Angezeigt wurden Farbschmierereien an Häuserfassaden in der Humboldtstraße, Shakespeare-Straße und Thomas-Müntzer-Straße. Weiterhin wurden ein Messwagen des Thüringer Landesamtes für Umwelt in der Steubenstraße sowie ein abgestellter LKW in der Buswendeschleife der Humboldtstraße mit Farbe beschmiert. Zum entstandenen Sachschaden kann die Polizei bisher noch keine konkreten Angaben machen. (srk)

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