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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. März 2009

Die Gründung eines „Zentrums für Musiktheorie“ an der Franz-Liszt-Hochschule wird am Sonnabend mit einem Festvortrag gefeiert. Das teilt die Hochschule mit. Die Musikhochschule von Freitag bis Sonntag Ausrichter der „III. Weimarer Fachtagung Musiktheorie + Hörerziehung“. Rund 50 Musikpädagogen aus dem ganzen Bundesgebiet werden an dieser Informations- und Fortbildungstagung für Lehrende des Faches Musik an allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen teilnehmen. (srk)

Mit einer Präsentation im Museum der Bildenden Künste in Leipzig will die Stadt Weimar auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse für das Bauhaus-Jubiläum werben. Dabei sollen auch die neuen Bücher der Weimarer Autorinnen Ulrike Müller und Annette Seemann zum Bauhaus vorgestellt werden, die dieser Tage erscheinen. Es ist dem Rathaus zufolge die vierte Präsentation dieser Art. (srk)

Wegen des Mißbrauchs des Weimarer Stadtwappens will das Rathaus jetzt juristisch gegen die NPD vorgehen. Wie Sprecher Fritz von Klinggräff bestätigte, wolle man eine Unterlassung verfügen. Die Rechte am Wappen besitze die Stadt und nur sie könne die Erlaubnis zur Verwendung erteilen, so die Rechtsauskunft. Die NPD hätte keinen diesbezüglichen Antrag gestellt. Der Kreisverband benutzt seit kurzem das Weimarer Stadtwappen zusammen mit dem Logo der Neonazis als Kennzeichen. - Unterdessen wurde vom Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus mitgeteilt, die Parolen der Neonazis vor den Wahlen entlarven zu wollen. Wie das geschehen kann, soll am kommenden Dienstag unter dem Titel "Neuer Auftritt-alter Geist" im "mon ami" öffentlich diskutiert werden. (wk)

Eine Gruppe Jugendlicher hat am Montag die Bedienung am Asia-Imbiß im Goethekaufhaus angegriffen. Zunächst hätten sie die Frau beleidigt, dann ins Gesicht geschlagen, hieß es. Alle sechs Tatverdächtigen seien wegen anderer Körperverletzungen und Sachbeschädigungen polizeilich bekannt. Ob der Angriff vom Montag einen fremdenfeindlichen Hintergrund habe, könne man nicht sagen. Es sei eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die in alle Richtungen ermittle. (wk)

In der dritten Fußball-Liga steht heute Abend eine Reihe von Nachholspielen auf dem Programm. Der FC Rot-Weiß Erfurt trifft im ersten Heimspiel des Jahres auf Eintracht Braunschweig. Der FC Carl Zeiss Jena muss bei Erzgebirge Aue antreten. Nach den Niederlagen vom letzten Wochenende ist für die beiden Thüringer Mannschaften Wiedergutmachung angesagt. Erfurt will mit einem Sieg wieder ein Stück in der Tabelle nach oben klettern, Jena darf im Erzgebirge nicht verlieren, um nicht wieder in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. (srk)

Der Wirtschafts-Ausschuss des Thüringer Landtages beschäftigt sich heute mit der Zukunft des Opel- Werkes in Eisenach. Dabei solle geprüft werden, welchen Beitrag der Freistaat leisten kann, um den Standort zu erhalten, heißt es. Gestern hatte der Chef des Daimler-Konzerns, Dieter Zetsche, erneut Spekulationen als falsch zurückgewiesen, daß sein Unternehmen in Eisenach einsteigen wolle. (srk)

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus ist gestern in Österreich wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 33.300 Euro verurteilt worden. Das Bezirksgericht in Irdning verurteilte den Politiker in Abwesenheit zu 180 Tagessätzen á 185 Euro. Zusätzlich muss er 5.000 Euro Schmerzensgeld an die Hinterbliebenen der bei dem Unfall getöteten Slowakin zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, weil die Staatsanwaltschaft diesem noch keine Zustimmung gegeben hat. Dazu teilt die Staatskanzlei mit, dass der Ministerpräsident die Entscheidung des Bezirksgerichts Irdning vom 03. März 2009 akzeptiere. Die Landes-CDU will trotz des Urteils an Althaus als Spitzenkandidat für die Landtagswahlen festhalten, heißt es. (ddp/srk)

Rößner will auf dem Nationaltheater deutsche Fahne hissen
Stadtmuseumsleiter Alf Rößner hat vorgeschlagen, auf dem Deutschen Nationaltheater die schwarz-rot-goldenen Fahne zu hissen. Damit würde die Stadt die Bedeutung des Gebäudes als Traditionsort der Demokratie würdigen, so Rößner vor dem Kulturausschuß des Stadtrates. Einem TA-Bericht zufolge soll DNT-Intendant Märki sich eine Beflaggung zum 6. Februar und dem 11. August vorstellen können. Da tagte 1919 die Nationalversammlung in dem Haus beziehungsweise wurde die dort beschlossene erste deutsche Verfassung unterzeichnet. Die Fahne auf Dauer zu zeigen, könnte falsche Assoziationen im Hinblick deutscher Leitkultur wecken, so Märki. Ein Sprecher der Landesregierung habe in der Sache auf die Zuständigkeit des Aufsichtsrates für das Theater verwiesen, heißt es in der Zeitung. - Nun soll Rößners Vorschlag noch einmal mit den Stellungnahmen der Stadtrat-Fraktionen in den Ausschuß kommen. (wk)

Stadt und Landkreis geben gemeinsame Image-Broschüre heraus
Eine gemeinsame Broschüre zum Wirtschafts-Standort Weimar und Weimarer Land ist gestern im Rathaus vorgestellt worden. Das 12-Seiten starke Druckwerk soll auf Messen und anderen Firmenpräsentationen für die Region werben. Dargestellt werden vor allem die Branchen mit den größten Unternehmen, wie Pharmazie, Kunstsoff, Nahrungsmittelindustrie und Metallverarbeitung. Ein eigenes Kapitel haben die Einrichtungen der Kultur-Wirtschaft bekommen. Herausgegeben wurde die Image-Broschüre von der weimar-GmbH und dem Amt für Wirtschaftsförderung und Kulturpflege im Landratsamt. (wk)

Weimarer Ingenieure erhalten Auftrag von den Vereinigten Emiraten
Die Weimarer Firma Glatt Ingenieurtechnik hat einen Auftrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten erhalten. Unternehmensleiter Volker Saalfeld sagte Medienberichten zufolge, die Weimarer Ingenieure sollten ein Konzept für den Bau einer pharmazeutischen Fabrik erstellen. Der Auftrag bringe der Firma einen Umsatz in fünfstelliger Höhe. Weitere Aufträge könnten möglicherweise folgen. Die Firma Glatt Ingenieurtechnik beschäftigt rund 140 Mitarbeiter, davon etwa 100 am Standort Weimar. (srk)

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