Nachricht vom 30.März 2009
Die ehemalige Präsidentin des Bundes-Verfassungs-Gerichtes, Jutta Limbach, hat mehr direkte Demokratie gefordert. Limbach sagte bei den so genannten Weimarer Reden, wenn das Grundgesetz zukunftsfähig bleiben solle, dann müssten die Menschen mehr direkt am politischen Geschehen beteiligt werden. Sie verwies dabei auf positive Erfahrungen in Bayern und Berlin. Dort würden die Möglichkeiten der Mitbestimmung mit großer Freude genutzt. Auch die friedliche Revolution von 1989 in der DDR sei ein positives Beispiel für direkte Demokratie. Ein Interview, das Jutta Limbach Radio LOTTE Weimar gewährt hat, kann im Internet unter www.mediathek-thueringen.de gehört werden. (srk)
Weitere Nachrichten vom Tage