Nachricht vom 14.Februar 2003
Die Affäre um den früheren Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Weimar, Ralf Göbel, ist noch nicht beendet. Wie die TLZ heute berichtet, hegt die AOK den Verdacht, dass auch bei der Krankenkasse falsche Kosten abgerechnet worden sind. In elf Fällen soll es seit 1996 zu Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung des Rettungsdienstes gekommen sein. Die Zeitung spricht von einer Rückzahlungsforderung in Höhe von einer halben Million Euro. DRK-Geschäftsführer Oliver Lutz betonte in einer ersten Reaktion, dass die AOK teilweise mit falschen Zahlen operiert habe, und zweifelt die Höhe der Kassenforderung an. Das DRK muss nun auf den Prüfbericht reagieren. (kat)
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