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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Februar 2003

Mephisto wirbt auf der Tourismusbörse
Ein lebensgroßer Mephisto auf einem Fahrrad wird in diesem Jahr über dem Weimarer Stand auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin schweben. Er soll die Messegäste anlocken und auf die Angebote der Weimarer Touristiker aufmerksam machen. Verantwortlich für den Messeauftritt ist die congress centrum neue weimarhalle und Tourismus Servicegesellschaft mbH, kurz: cwt. Für mehr Weimar-Touristen und höhere Übernachtungszahlen in diesem Sommer soll unter anderem sechs Wochen lang das Musical "Mephisto"im Kubus sorgen. Außerdem wird die Buchung einer thematischen Fahrradtour angeboten, die vom Goethe-Gartenhaus im Park an der Ilm zur Kopie des Hauses in Bad Sulza führt. Auf der Internationalen Tourismusbörse wird auch für das Gartenlustfestival der Stiftung geworben, das im Sommer in Belvedere stattfindet. Mit Broschüren wird zudem auf den Zwiebelmarkt und den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr neugierig gemacht. (kat)

Mitarbeiter der Stadtwerke wollen für Tariflohn streiken
Die Mitarbeiter der Weimarer Stadtwerke wollen auch in Zukunft weiter nach dem Tarifabschluß im öffentlichen Dienst bezahlt werden. Dafür wollen sie notfalls auch streiken, teilten Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft VERDI gestern mit. Die Geschäftsführung der Stadtwerke dagegen strebt nach Gewerkschaftsangaben einen Haustarifvertrag an. Der soll es ihr ermöglichen, je nach Marktlage auch Löhne unter Tarif zu zahlen. Am Donnerstag will der Aufsichtsrat der Stadtwerke über die Forderungen der Gewerkschafts beraten. Die hat für diesen Tag Protestaktionen angekündigt. Dazu gehört unter anderem ein Auto-Korso von der Schwanseestraße über den Goetheplatz zum Firmensitz der Stadtwerke an der Andersenstraße. (jm)

Bürgerrat der Westvorstadt legt Mängelbericht vor
Der Bürgerrat der Westvorstadt hat gestern eine Liste über bauliche Mängel und Gefahrenstellen in dem Wohngebiet an Bürgermeister Stefan Wolf übergeben. Mitglieder des Gremiums hatten zuvor sämtliche Straßen und Wege des Gebietes zwischen Röhr-, Cranach-, Heine- und Berkaer Straße inspiziert. Angesichts fehlenden Geldes im Weimarer Haushalt könne die Stadt die Mängel allerdings nicht beseitigen sagte Bürgermeister Stefan Wolf gegenüber den Bürgervertretern. Nur die absolut nötigsten Arbeiten könnten veranlasst werden. Wolf will prüfen, ob die Bürger sich im Rahmen von Pflegeverträgen selbst um die Grünanlagen kümmern könnten. In einem Monat will sich der Bürgermeister erneut mit dem Bürgerrat treffen. (jm)

Die Wahl der Ortsbürgermeister in Legefeld und Tröbsdorf geht in die nächste Runde. Heute abend prüft der Wahlausschuss alle eingegangenen Wahlvorschläge. In Legefeld gibt es drei Bewerber: Von der CDU-Ortsgruppe wurde der zurückgetretene bisherige Amtsinhaber Manfred Röske nominiert. Mit Petra Seidel und Andreas Karl treten auch zwei Einzelbewerber an. Um das Amt des Tröbsdorfer Ortsbürgermeisters bewerben sich Ralf Heidrich und Hugo Sädler. Der Wahlausschuss tagt öffentlich im Wappensaal der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße 17. (kat)

Der thüringenweite Wettbewerb "Jugend debattiert"beginnt heute nachmittag am Weimarer Schillergymnasium. Dabei wetteifern Jugendliche der 8. Klassen, wer am besten für seine Sache argumentiert und streitet. "Wer reden kann, kann gemeinsam mit anderen etwas bewegen", lautet das Motto des Wettbewerbs, der von Thüringens Kultusminister Michael Krapp eröffnet wird. (jm)

Eine Handgranate aus dem ersten Weltkrieg ist gestern bei Dacharbeiten an einem Haus in der Fuldaer Straße gefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, war die explosive Waffe offenbar vor Jahrzehnten bewusst versteckt worden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffen-Kontrollgesetz. Die Granate wurde unterdessen vom Kampfmittelräumdienst nach Gera transportiert und dort gesprengt. (jm)

DNT-Generalintendant Stephan Märki hat die Kritik von Stadtverwaltung und Kulturstadt-GmbH an seiner Marketing-Strategie zurück gewiesen. Es sei unerhört, daß sich die Stadt in seine Personalpolitik so massiv einmische, sagte er gestern auf Anfrage von Radio LOTTE. Märki sagte weiter, Theater sei ein spezieller Prozeß, und kein reines Produkt. Wer diesen Unterschied nicht sehe, disqualifiziere sich als Marketing-Fachmann. Die Kulturstadt-GmbH solle sich lieber auf ihre eigenen Aufgaben konzentrieren. Die Kulturstadt-GmbH und Bürgermeister Stefan Wolf hatten Mitte Februar öffentlich moniert, daß Märki die PR- und Marketingstelle am DNT nach dem Weggang Friederike Tappe-Hornbostel wieder neu besetzt hatte. Deren Aufgaben sollten von einem Gesamtmarketing für Weimar mit übernommen werden, das CWT- Geschäftsführer Manfred Junkert leiten sollte. (mh/jm)

Die Arbeitsgemeinschaft Fallschirm, eine Initiative der Stiftung "Dr. Georg Haar", führt morgen (Mittwoch) eine öffentliche Tagung durch. Unter dem Motto: "Vertraust Du mir, vertrau ich Dir..."diskutieren Vertreter der Thüringer Jugendämter, freier Träger der Region, der Stadt und des Landkreises über aktuelle Probleme der Jugendhilfe. Thüringens Sozialminister Frank-Michael Pietzsch erklärte im Vorfeld der Veranstaltung, die Träger der Jugendhilfe müssten - Zitat - "noch stärker über den eigenen Tellerrand hinweg schauen". Besonders die Zusammenarbeit mit Schulen und Eltern sollte verbessert werden. Pietzsch forderte eine familienorientierte Jugendhilfe und eine Stärkung der Familien. Dazu zähle auch eine höhere Erziehungs- und Medienkompetenz der Eltern. Die Tagung der Arbeitsgemeinschaft "Fallschirm"findet morgen ab 14 Uhr im "mon ami"am Goetheplatz statt. (kat)

Die etwa 3700 Dioxin-belasteten Schweine aus der Mastanlage Hermstedt im Weimarer Land bleiben zunächst am Leben. Das teilte das Landratsamt Apolda gestern Nachmittag mit. Die Schweine seien noch nicht schlachtreif, hieß es in der Begründung. Wenn die Tiere das volle Schlachtgewicht erreicht haben, sollen sie erneut untersucht werden. Während die Schweine weiter an Gewicht zunehmen, könnte sich ihr Dioxin-Wert soweit verringern, dass Grenzwerte nicht mehr überschritten würden. (jm)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft für Donnerstag abend zu einer Friedenskundgebung in Erfurt auf. Die Mahnwache beginnt um 18 Uhr auf dem Erfurter Anger. Im Anschluss daran bewegt sich der Protestmarsch zum Fischmarkt. Um 19 Uhr beginnt im Haus Dacheröden eine Diskussion zum Thema "Ist der Irak-Krieg noch zu verhindern". Gast ist der außen- und friedenspolitische Sprecher der PDS, Wolfgang Gehrcke. (kat)

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